Arnold Hartleff
Arnold Eduard Hartleff (* 30. März 1888 in Hamburg; † 23. Januar 1978 ebenda)[1] war ein deutscher Landschafts-, Marine- und Stilllebenmaler.
Leben
Arnold Hartleff war ein Sohn des Hamburger Dekorations- und Kunstmalers Peter Jacob Hartleff (1852–1935) und dessen Frau Dorothea, geb. Wolter (1855–1925). Er wuchs mit acht Geschwistern auf. Bei seinem Vater erhielt er von 1902 bis 1906 seine praktische handwerkliche Ausbildung. Parallel hierzu besuchte er die Hamburger Kunstgewerbeschule bei Julius Wohlers. Die Jahre 1908/1909 verbrachte er in München, wo er sich im Wesentlichen selbständig weiterbildete. Zudem bestand Kontakt zu Leopold von Kalckreuth.
Seit 1910 war er wieder in Hamburg ansässig.[2][3] Er war Mitglied der Hamburger Künstlergenossenschaft. Die Hamburger Kunsthalle besitzt von ihm das Bild Der Hamburger Dom von der Feldstraße aus gesehen.
Literatur
- Hartleff, Arnold Eduard. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 16: Hansen–Heubach. E. A. Seemann, Leipzig 1923, S. 73 (biblos.pk.edu.pl).
- Hartleff, Arnold. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 2: E–J. E. A. Seemann, Leipzig 1955, S. 380 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
Weblinks
- Werke von Arnold Hartleff im Portal Invaluable.com
- Werke von Arnold Hartleff im Portal Artnet
Einzelnachweise
- Standesamt Hamburg 02, Geburtsregister, Nr. 1687/1888; darauf vermerkt: „Gestorben am 23. Januar 1978 in Hamburg“ / StA Hamburg-Nord Nr. 379/1978.
- Hartleff, Arnold. In: Hamburger Adressbuch, 1915, Teil 2, S. 330. „Kunstmaler, Fuhlsbüttel, Kleekamp 19.“
- Hartleff, Arnold. In: Amtliches Fernsprechbuch für den Oberpostdirektionsbezirk Hamburg, 1930, S. 247. „Maler, Radierer u. Lichtbildner, Hmb 33, Mildestieg 14. Tel. D7 Fuhlsbüttel 6615.“