Armand Swartenbroeks

Armand Joseph Antoine Alexis Swartenbroeks (* 30. Juni 1892 in Laken; † 3. Oktober 1980 in Koekelberg) war ein belgischer Fußballspieler, Arzt und Politiker.

Armand Swartenbroeks
Armand Swartenbroeks, 1928
Personalia
Voller Name Armand Joseph Antoine Alexis Swartenbroeks
Geburtstag 30. Juni 1892
Geburtsort Laken, Belgien
Sterbedatum 3. Oktober 1980
Sterbeort Koekelberg, Belgien
Größe 182 cm
Position Abwehr
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1909–1910 Higher SC
1910–1911 Victoria FC Sint-Agatha-Berchem
1911–1930 Daring Club Molenbeek 295 (28)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1913–1928 Belgien 50 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Auch sein jüngerer Bruder Alexis spielte kurzzeitig von 1913 bis 1914 für den Daring Club Molenbeek, verstarb aber noch sehr jung im Jahr 1915.[1]

Karriere als Fußballspieler

Während seiner aktiven Karriere spielte Swartenbroeks ausschließlich für den Daring Club Molenbeek. Zwischen 1911 und 1930 bestritt er 295 Spiele, in denen er 28 Tore erzielte.

1913 wurde er erstmals in die belgische Nationalmannschaft berufen, mit der er bei den Olympischen Sommerspielen 1920 in Antwerpen die Goldmedaille gewann. Bei den Olympischen Sommerspielen 1924 in Paris stand er ebenfalls im belgischen Aufgebot, schied jedoch bereits im Achtelfinale des Turniers mit seiner Mannschaft aus. Bis 1928 bestritt er 50 Länderspiele für Belgien, davon 37 als Kapitän. Er war Rekordnationalspieler des belgischen Fußballverbandes, bis er 1938 von Bernard Voorhoof übertroffen wurde.

Berufliche Laufbahn

Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn als Fußballer betätigte sich Swartenbroeks als Arzt und Kommunalpolitiker. Von 1956 bis 1971 war er Bürgermeister der zur Region Brüssel-Hauptstadt gehörigen Gemeinde Koekelberg, wo er 1980 starb.

Erfolge

Commons: Armand Swartenbroeks – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Alexis Swartenbroeks auf soccerdatabase.eu (Memento vom 9. September 2014 im Internet Archive) (englisch), abgerufen am 11. August 2014
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.