Ardalan Esmaili
Ardalan Esmaili (* 22. März 1986 in Teheran) ist ein schwedischer Theater- und Filmschauspieler.
Leben
Der 1986 in Irans Hauptstadt Teheran geborene Ardalan Esmaili[1] wuchs in der schwedischen Provinz Västerbotten auf.[2] Nach seinem Abschluss an der Stockholmer Universität[3] erhielt er größere Aufmerksamkeit durch seine Rolle in dem Ein-Personen-Stück No Title, das am Stockholm Civic Theatre gezeigt wurde. Es folgte ein Engagement am Königlichen Dramatischen Theater, dem schwedischen Nationaltheater, in Stockholm.[3]
In der Fernsehserie Greyzone – No Way Out spielte Esmaili den Terroristen Iyad.[4] Es folgte eine Arbeit für Sea Fever von Neasa Hardiman.[3]
Im Rahmen der Berlinale 2019 wurde Esmaili als European Shooting Star ausgezeichnet.
Er ist mit der schwedischen Schriftstellerin, Moderatorin und Schauspielerin Evin Ahmad liiert.[2][5]
Filmografie (Auswahl)
- 2007: Ett-Två-Tre Martyr! (Kurzfilm)
- 2016: Kommissar Beck (Fernsehserie, 1 Folge)
- 2017: The Charmer (Charmören)
- 2017–2020: Rebecka Martinsson (Fernsehserie, 9 Folgen)
- 2018: Greyzone – No Way Out (Greyzone, Fernsehserie, 10 Folgen)
- 2019: Ser du månen, Daniel
- 2019: Domino
- 2019: Angriff aus der Tiefe (Sea Fever)
- 2022: Operation Schwarze Krabbe (Svart krabba)
- 2023: Motståndaren
- 2023: A Beautiful Life
Auszeichnungen
- 2019: Nominierung als Bester Hauptdarsteller (Charmören)
Internationale Filmfestspiele Berlin
- 2019: Auszeichnung als European Shooting Star
Weblinks
- Ardalan Esmaili bei IMDb
- Ardalan Esmaili in der Deutschen Synchronkartei
- Ardalan Esmaili im Interview mit Cineuropa (Video, englisch)
Einzelnachweise
- Ardalan Esmaili. In: svenskfilmdatabas.se. Abgerufen am 2. Mai 2020.
- Ardalan Esmaili: ”Jag ville bli som Al Pacino”. In: aftonbladet.se. Abgerufen am 2. Mai 2020. (Schwedisch)
- Ardalan Esmaili. In: efp-online.com. Abgerufen am 2. Mai 2020.
- Carolin Werthmann: Terroristin wider Willen. In: Süddeutsche Zeitung, 12. September 2018.
- Skellefteåskådis i Scarface-regissörens nya film. In: skelleftea.se. Abgerufen am 2. Mai 2020.