Anton Schwenk

Anton Schwenk (* 1910; † 1960) war ein deutscher Orgelbauer mit Firmensitz in München.

Leben

Schwenk lernte bei Leopold Nenninger den Orgelbau und machte sich 1948 in München selbständig. Zusammen mit Franz Wappmannsberger aus Prien bildete er eine Arbeitsgemeinschaft. Schwenk übernahm den Bau der Orgeln und Wappmannsberger Montage und Intonation. Nach Schwenks Tod übernahm Wilhelm Stöberl 1961 seine Firma.

Werkliste (Auszug)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1950 München-Schwabing Kreuzkirche I/P 7 Später durch Stöberl ersetzt.
~ 1950 Ehrenberg St. Ulrich I/P 9 Später durch Stöberl ersetzt.
1955 München-Sendling Neu St. Margaret III/P 38 Teilausbau, später durch Stöberl erweitert; 2020 technische Reorganisation durch Klais[1]
1955 München-Maxvorstadt St. Benno III/P 56 Teilausbau, später durch Stöberl erweitert[2]
~ 1958 München-Kleinhadern St. Fronleichnam
II/P 25 Zwischen 1998 und 2017 diverse Umbauten durch Münchner Orgelbau Johannes Führer
~ 1959 München Kolpinghaus am Stachus I/P 6 ~ 1990 nach St. Elisabeth Altenkessel (bei Saarbrücken)
~ 1960 Altötting St. Josef III/P 26

Literatur

  • Hermann Fischer: 100 Jahre Bund Deutscher Orgelbaumeister 1891–1991. Orgelbau-Fachverlag Rensch, Lauffen 1991, ISBN 3-921848-18-0.
  • Hermann Fischer und Theodor Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. Florian Noetzel Verlag, Heinrichshofen-Bücher, Wilhelmshaven 1994, ISBN 3-7959-0598-2.

Einzelnachweise

  1. Die Schwenk-Orgel von St. Margaret Sendling (Memento vom 7. August 2020 im Internet Archive)
  2. Die Schwenk-Orgel von St. Benno München
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