Anton Burghart
Anton Burghart (auch: Burghard und Burkart) war ein von 1865 bis 1876 in Freiburg im Breisgau tätiger Bildhauer.
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Grab der Caroline Christine Walter († 1867) auf dem Alten Friedhof in Freiburg
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Original in der Gruft von St. Ursula
Burghart arbeitete ab 1864 mit seinem Kollegen Karl Eckert (auch Ekert) zusammen, bevor er ab ca. 1868 allein tätig war.[1] Um 1870 begann er mit der Ausbildung des Bildhauers Wilhelm Wintermantel, der gegen Ende des 19. Jahrhunderts für Gustav Adolf Knittel die Ausführung der Friburgia-Gruppe im Stühlinger übernahm.[2]
Burghart schuf einige Grabmäler auf dem Alten Friedhof in Freiburg. Hierzu gehören das Grab Maidele († 1866), das Grab Rotzinger († 1871) sowie das berühmteste Grab des Friedhofs – das der Caroline Christine Walter († 1867).
Literatur
- Michael Klant: Vergessene Bildhauer. In: Skulptur in Freiburg. Kunst des 19. Jahrhunderts im öffentlichen Raum, Freiburg 2000, S. 164–172 ISBN 3-922675-77-8, S. 167
Einzelnachweise
- Ersteintrag im Freiburger Adreß-Kalender: für das Jahr 1864, letzter im Jahr 1877, mit wechselnden Schreibweisen. Teilweise mehrere Varianten in einem Adreßkalender, so 1866: Burkart, Ant. Bildhauer, Haus 973; Eckert, Karl, Bildhauer, Haus 973; unter Einwohner nach ihren Berufsgeschäften: Ekert u. Burghard. Ab 1869 ist die Schreibweise durchgehend Burghard, Anton. Die Schreibweise Burghart findet sich aber nicht. Ab 1868 keine Einträge für E[c]kert mehr.
- Michael Klant: Die Künstlerfamilie Knittel. In: Skulptur in Freiburg. Kunst des 19. Jahrhunderts im öffentlichen Raum, Freiburg 2000, S. 173–180 ISBN 3-922675-77-8
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