Anny Kernkamp

Anna (Anny) Kernkamp (geboren als Anna Catharina Schenck;[1] * 19. Juni 1868 in Antwerpen;[2] † 9. Februar 1947 in Brasschaat[1]) war eine belgische impressionistische[1] Malerin.

Anna Kernkamp (1890)

Leben und Werk

De St. Antoniuskerk te Antwerpen

Kernkamp wandte sich erst nachdem sie in 1887 verheiratet war mit Johann Heinrich (Henri) Kernkamp, aus Edam[3][4] der Malerei zu. Sie war Schülerin von Ernest Blanc-Garin in Brüssel und Henry Rul in Antwerpen.[5][1]

Bekannt wurde sie vor allem durch ihre Landschaftsbilder des Kempenlandes, malte aber auch „Sonnenuntergangsstimmungen“, Seestücke, Stillleben, Interieurs, Architektur-, Blumen- und Genrebilder.[2] 1904 wurde sie in Athen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.[1]

Wegen einer Krankheit musste sie ihre künstlerische Laufbahn im Jahr 1913 beenden.[1] Sie starb 1947 in Brasschaat bei Antwerpen.

Werke in öffentlichen Sammlungen (Auswahl)

Werke von ihr befinden sich in den Sammlungen der Königlichen Museen der Schönen Künste sowie im Maagdenhuis in Antwerpen.[6]

De St. Antoniuskerk te Antwerpen, Königliche Museen der Schönen Künste, Antwerpen[7]

Ausstellungen

1904: Kollektivausstellung im Salon Vertat, Antwerpen[2]

Literatur

Kernkamp, Anny. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 20: Kaufmann–Knilling. E. A. Seemann, Leipzig 1927, S. 185 (Textarchiv – Internet Archive).

Weblinks

Commons: Anna Kernkamp – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

KERNKAMP, Anna. In: Dictionnaire des Peintres belges. Institut royal du Patrimoine artistique, abgerufen am 22. Februar 2020 (französisch).
Kernkamp, Anny. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 20: Kaufmann–Knilling. E. A. Seemann, Leipzig 1927, S. 185 (Textarchiv – Internet Archive).
P.M. Kernkamp, 'Hollandgänger. The Kernkamp family in Holland', in: De Nederlandsche Leeuw jg. 129 (2012), S. 117–126.
Anna Kernkamp. In: janfranssimonsvzw.be. Frans Simons vzw (gemeinnütziger belgischer Verein), abgerufen am 22. Februar 2020 (niederländisch, Diese Website enthält noch einen längeren Artikel zu Kernkamp mit zahlreichen Informationen, die hier bewusst nicht eingearbeitet wurden, da die Herkunft und Zuverlässigkeit der Informationen unklar sind).
Frank Lewis: KERNKAMP, ANNA or ANNY. In: A dictionary of Dutch & Flemish flower, fruit, and still life painters, 15th to 19th century. F. Lewis, Leigh-on-Sea 1973, ISBN 0-85317-018-5, S. 42.
Antwerpen voegt uitgebreide reeks bekende vrouwen toe aan straatnamenlijst. In: invlaanderen.be. Abgerufen am 22. Februar 2020 (niederländisch, Die dort verlinkte Liste (PDF) ist beschädigt, kann aber repariert werden.).
De St.Antoniuskerk te Antwerpen. 11. Dezember 2018, abgerufen am 22. Februar 2020 (englisch).

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[:0-1] KERNKAMP, Anna. In: Dictionnaire des Peintres belges. Institut royal du Patrimoine artistique, abgerufen am 22. Februar 2020 (französisch).

[:1-2] Kernkamp, Anny. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 20: Kaufmann–Knilling. E. A. Seemann, Leipzig 1927, S. 185 (Textarchiv – Internet Archive).

[3] P.M. Kernkamp, 'Hollandgänger. The Kernkamp family in Holland', in: De Nederlandsche Leeuw jg. 129 (2012), S. 117–126.

[4] Anna Kernkamp. In: janfranssimonsvzw.be. Frans Simons vzw (gemeinnütziger belgischer Verein), abgerufen am 22. Februar 2020 (niederländisch, Diese Website enthält noch einen längeren Artikel zu Kernkamp mit zahlreichen Informationen, die hier bewusst nicht eingearbeitet wurden, da die Herkunft und Zuverlässigkeit der Informationen unklar sind).

[5] Frank Lewis: KERNKAMP, ANNA or ANNY. In: A dictionary of Dutch & Flemish flower, fruit, and still life painters, 15th to 19th century. F. Lewis, Leigh-on-Sea 1973, ISBN 0-85317-018-5, S. 42.

[6] Antwerpen voegt uitgebreide reeks bekende vrouwen toe aan straatnamenlijst. In: invlaanderen.be. Abgerufen am 22. Februar 2020 (niederländisch, Die dort verlinkte Liste (PDF) ist beschädigt, kann aber repariert werden.).

[7] De St.Antoniuskerk te Antwerpen. 11. Dezember 2018, abgerufen am 22. Februar 2020 (englisch).