Annika Olbrich

Annika Olbrich (* 4. November 1985 in Lahnstein) ist eine deutsche Schauspielerin.

Annika Olbrich mit ihrem Kollegen Christoph Glaubacker bei der Premiere von Aenne Burda – Die Wirtschaftswunderfrau
Annika Olbrich

Leben

Olbrich studierte von 2006 bis 2010 Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München.[1] Während ihres Studiums spielte sie am Residenztheater und an den Münchner Kammerspielen, unter anderem in Stefan Puchers Inszenierung Der Sturm, die 2008 zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde.[2]

Von 2009 bis 2013 spielte sie am Schauspiel Köln (Theater des Jahres 2010 und 2011 / Intendanz: Karin Beier) und am Düsseldorfer Schauspielhaus, unter anderem in Johan Simons’ und Paul Koeks Inszenierung Kasimir und Karoline, eine Koproduktion mit dem NTGent, die 2010 das Berliner Theatertreffen eröffnete.[3][4]

Bisher arbeitete sie unter anderem mit Jürgen Kruse, Dieter Giesing, Felix Rothenhäusler und Schorsch Kamerun.

Vor ihrem Schauspielstudium übernahm Olbrich die Hauptrolle in dem Koblenzer Spielfilm LaBoom Exklusiv! (Regie: Jeff Green), der 2007 auf der Berlinale zu sehen war.[5]

Unter der Regie von Christian Schwochow spielt sie in Die Unsichtbare, Der Turm (Grimme-Preis), Die Täter – Heute ist nicht alle Tage (Grimme-Preis) und Bad Banks (Grimme-Preis). In Francis Meletzkys ARD-Zweiteiler Aenne Burda – Die Wirtschaftswunderfrau übernimmt sie 2018 eine der Hauptrollen.

Olbrich lebt in Berlin.

Filmografie

Theater (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. ANNIKA OLBRICH. In: Agentur Richter. Abgerufen am 22. Februar 2023 (deutsch).
  2. Berliner Festspiele: Der Sturm. In: Archiv der Berliner Festspiele. Berliner Festspiele, 2. Mai 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Februar 2015; abgerufen am 15. Mai 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/archiv2.berlinerfestspiele.de
  3. Berliner Festspiele: Kasimir und Karoline. In: Archiv der Berliner Festspiele. Berliner Festspiele, 7. Mai 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Mai 2018; abgerufen am 15. Mai 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/archiv2.berlinerfestspiele.de
  4. Judith Liere: Zahlen, bitte! In: Theatertreffen Blog. Theatertreffen Blog, 7. Mai 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Mai 2018; abgerufen am 15. Mai 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/theatertreffen-blog.de
  5. Tim Kosmetschke: Koblenz-Film bei Berlinale. In: Rhein-Zeitung online. Archiv Rheinzeitung, 19. Januar 2007, abgerufen am 15. Mai 2018.
  6. Ich bin! Margot Friedländer. Abgerufen am 26. November 2023.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.