Annett Krendlesberger
Annett Krendlesberger (geboren am 5. Oktober 1967 in Wien) ist eine österreichische Schriftstellerin.
Leben und Werk
Annett Krendlesberger studierte Philosophie, Theaterwissenschaft und Betriebswirtschaft an der Universität Wien. Seit 2005 veröffentlicht sie Prosa-Texte in Literaturzeitschriften und Anthologien. Im Fokus ihres Schreibens steht das innere Erleben der Figuren. Ihre erste Veröffentlichung erschien in der Literaturzeitschrift Lichtungen.
2006 nahm sie am FM4-Literaturwettbewerb Wortlaut 06 teil und erhielt für die Erzählung inseltreiben den 3. Preis. Zwei Jahre darauf folgte der 2. Preis bei Wortlaut 08 für die Erzählung Flaschendrehn.
Für die Arbeit an ihrem ersten Buch Beweislast (Prosa in Episoden) wurde sie 2010 mit dem Theodor-Körner-Preis für Literatur ausgezeichnet.
Beweislast ist 2011 im Kitab-Verlag erschienen, im selben Jahr der Erzählband Flaschendrehn. 2016 folgte der Erzählband Doch ebenfalls bei Kitab. Zwei Blatt und zwei (Prosa) erschien 2018 im Verlag Bibliothek der Provinz.
Annett Krendlesberger lebt und arbeitet in Wien. Sie ist Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenversammlung sowie des Literaturkreises Podium.
Auszeichnungen (Auswahl)
- 2006 3. Preis beim FM4-Literaturwettbewerb Wortlaut 06
- 2008 2. Preis beim FM4-Literaturwettbewerb Wortlaut 08
- 2010 Theodor-Körner-Preis für Literatur
Werke
- Beweislast. Erzählung. KITAB-Verlag, Klagenfurt 2011, ISBN 978-3-902585-78-3
- Flaschendrehn. Erzählungen. KITAB-Verlag, Klagenfurt 2011, ISBN 978-3-902585-90-5
- Doch. Erzählungen. KITAB-Verlag, Klagenfurt 2016, ISBN 978-3-902878-67-0
- Zwei Blatt und zwei. Prosa. Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra 2017, ISBN 978-3-99028-740-8
- anfangs noch. Prosastücke. Edition fabrik.transit, Wien 2019, ISBN 978-3-903267-06-0
Weblinks
- Annett Krendlesberger bei Literaturport
- Annett Krendlesberger beim Verlag Bibliothek der Provinz
- Gerhard Strejcek: Tragische Bezirke des Daseins. In: Wiener Zeitung vom 11. Februar 2017
- Fixpoetry
- Gunther Neumann: Aufgerissene Seelenlandschaften. In: Wiener Zeitung vom 25. August 2018