Anke Becker

Anke Becker (* 1967 in Bad Godesberg) ist Professorin an der Philipps-Universität Marburg im Fachbereich Biologie und seit 2016 geschäftsführende Direktorin des Zentrums für Synthetische Mikrobiologie (SYNMIKRO).

Werdegang

Anke Becker absolvierte den Diplomstudiengang Biologie an der Universität Bielefeld von 1986 bis 1991. Im Jahr 1993 erfolgte die Promotion am Lehrstuhl für Genetik der Universität Bielefeld zum Thema Analyse der Succinoglykan-Biosynthese-Genregion von Rhizobium meliloti. 1994 wurde sie an der Fakultät für Biologie der Universität Bielefeld mit einer Untersuchung zum Thema Biosynthese bakterieller Polysaccharide[1] habilitiert (venia legendi für Genetik).

Seit 2011 ist sie Mitglied, seit 2016 geschäftsführende Direktorin des Zentrums für Synthetische Mikrobiologie SYNMIKRO,[2] in dem 2010 die mikrobiologisch orientierten Forschungsbereiche der Philipps-Universität Marburg und des Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie zusammengeführt wurden. Unterstützt wurde die Gründung von SYNMIKRO durch das hessische Förderprogramm LOEWE.[3]

Becker ist seit 2010 Mitherausgeberin des Journal of Bacteriology und seit 2013 Herausgeberin des Journal of Biotechnology.[4] Seit 2015 ist sie Mitglied der Senatskommission für Grundsatzfragen der Genforschung (DFG).

AG Anke Becker auf der Seite der Philipps-Universität Marburg

Einzelnachweise
  1. Molekulargenetische Analyse der Biosynthese bakterieller Polysaccharide am Beispiel der Exopolysaccharide aus Sinorhizobium meliloti und Xanthomonas campestris. 1994.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 21. Januar 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/synmikro.com abgerufen am 30. Dezember 2020
  3. Wissenschaftsrat. Stellungnahme zum hessischen Forschungsförderungsprogramm LOEWE abgerufen am 7. Januar 2017
  4. Journal of Biotechnology, Editorial Board abgerufen am 7. Januar 2017
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