Anja Siegers

Anja Siegers (* 13. Oktober 1966) ist eine deutsche Fußballtrainerin und ehemalige Fußballspielerin.

Anja Siegers
Personalia
Geburtstag 13. Oktober 1966
Geburtsort Deutschland
Größe 168 cm
Position Sturm
Juniorinnen
Jahre Station
–1990 VfB Alstätte
1990–1992 VfB Rheine
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
1992–1994 VfB Rheine
1994–1998 FC Eintracht Rheine
1998–2007 FFC Heike Rheine
Stationen als Trainerin
Jahre Station
–2012 FC Oeding
2012–2017 Germania Hauenhorst
2017– TSG Burg Gretsch
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Karriere

Spielerin

Die Stürmerin begann ihre Karriere beim VfB Alstätte in Ahaus und wechselte im Jahre 1990 zum VfB Rheine. Zwei Jahre später rückte sie in die Bundesligamannschaft des VfB Rheine auf. Der Verein fusionierte im Jahre 1994 mit der SG Eintracht Rheine. Drei Jahre später erreichte Siegers mit ihrer Mannschaft das Finale um den DFB-Pokal, das gegen Grün-Weiß Brauweiler mit 1:3 verloren wurde.[1] Ein Jahr später spaltete sich die Frauenfußballabteilung des FC Eintracht Rheine als FFC Heike Rheine ab. Unter diesem Namen stieg die Mannschaft am Saisonende 1998/99 aus der Bundesliga ab und schaffte nach einjähriger Abstinenz die Rückkehr in diese. Im Jahre 2007 beendete Siegers ihre Fußballerkarriere.

Trainerin

Im September 2008 übernahm Siegers den Trainerposten beim Südlohner Westfalenligisten FC Oeding.[2] Nach vier Jahren in Oeding wechselte sie im Sommer 2012 zu Germania Hauenhorst aus Rheine, der gerade in die Regionalliga West aufgestiegen war. Nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz stieg die Mannschaft nach nur einer Saison wieder ab. Ein Jahr später führte Siegers die Germania zum Westfalenpokalsieg und die Qualifikation für den DFB-Pokal.

Sonstiges

Die in Gronau wohnende Anja Siegers ist hauptberuflich als selbständige Rollladen- und Jalousienbauerin tätig.[1]

Einzelnachweise

  1. Dirk Möllers, Kristian van Bentem: Drei Gronauerinnen im DFB-Pokal. Westfälische Nachrichten, abgerufen am 28. September 2014.
  2. Berndhard Mathmann: Anja Siegers verlässt den FC Oeding. Münsterland Zeitung, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. März 2016; abgerufen am 28. September 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.muensterlandzeitung.de
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.