Andri Rúnar Bjarnason
Andri Rúnar Bjarnason (* 12. November 1990 in Bolungarvík) ist ein isländischer Fußballspieler.
Andri Rúnar Bjarnason | ||
Andri Rúnar Bjarnason (2019) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 12. November 1990 | |
Geburtsort | Bolungarvík, Island | |
Größe | 193 cm | |
Position | Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–2006 | UMF Bolungarvík | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2006–2014 | BÍ/Bolungarvík | 164 (71) |
2012–2013 | NC Wesleyan Battling Bishops | 15 (14) |
2015–2016 | Víkingur Reykjavík | 18 | (2)
2016–2017 | UMF Grindavík | 39 (26) |
2018–2019 | Helsingborgs IF | 36 (19) |
2019–2020 | 1. FC Kaiserslautern | 10 | (0)
2019–2020 | 1. FC Kaiserslautern II | 3 | (1)
2020–2022 | Esbjerg fB | 27 (10) |
2022–2023 | ÍBV Vestmannaeyja | 27 (10) |
2023– | Valur Reykjavík | 28 | (4)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2018– | Island | 5 | (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 10. August 2020 2 Stand: 16. Juni 2019 |
Karriere
Vereine
In seiner Jugend spielte Andri Rúnar Bjarnason für seinen Heimatverein UMF Bolungarvík, wechselte als 16-Jähriger zum ortsansässigen BÍ/Bolungarvík und spielte für diesen Club mit einer Unterbrechung acht Jahre lang, ab 2008 in der zweiten Liga.
Von 2012 bis 2013 besuchte er das North Carolina Wesleyan College, lief in 15 Partien für die Battling Bishops auf und erzielte 14 Treffer. Andri Rúnar Bjarnason wurde als Rookie des Jahres der USA South Athletic Conference (NCAA Division III) ausgezeichnet.[1]
Anfang 2015 wechselte Andri Rúnar Bjarnason zum Erstligisten Víkingur Reykjavík.
Im Mai 2016 wechselte er zurück in die zweite Liga, zu UMF Grindavík, und half mit, den Verein in die erste Liga zu führen. 2017 wurde er mit 19 Treffern in 22 Spielen Torschützenkönig der ersten isländischen Liga.
Im November 2017 unterschrieb Andri Rúnar Bjarnason beim schwedischen Zweitligisten Helsingborgs IF einen Vertrag. In der Saison 2018 wurde er mit in 28 Spielen erzielten 16 Treffern Torschützenkönig der Superettan und stieg mit HIF in die Allsvenskan auf.[2] Im ersten Halbjahr 2019 erzielte er in 8 Ligaspielen 3 Tore.
Im Juni 2019 wechselte Andri Rúnar Bjarnason für eine Sockelablöse von 2 Millionen Kronen (ca. 190.000 Euro) zum 1. FC Kaiserslautern in die 3. Liga.[3] Er unterschrieb einen Zweijahresvertrag, der eine Verlängerungsoption im Aufstiegsfall beinhaltete.[4] Nach einem Jahr und dem verpassten Aufstieg in die zweite deutsche Bundesliga verließ Bjarnason den FCK und schloss sich im August 2020 Esbjerg fB in der dänischen Superliga an.[5] In Esbjerg unterschrieb Andri Rúnar Bjarnason einen Vertrag bis 2022.[6]
Im Februar 2022 kehrte Bjarnason in seine isländische Heimat zurück und spielte bis zum März 2023 für ÍBV Vestmannaeyja, um sich danach Valur Reykjavík anzuschließen.[7]
Nationalmannschaft
Im Januar 2018 wurde Andri Rúnar Bjarnason erstmals in die isländische Fußballnationalmannschaft berufen. Beim 6:0-Sieg Islands gegen Indonesien erzielte er sein erstes Länderspieltor.[8]
Weblinks
- Andri Rúnar Bjarnason in der Datenbank von weltfussball.de
- Andri Rúnar Bjarnason in der Datenbank von transfermarkt.de
- Andri Rúnar Bjarnason auf der Website des isländischen Fußballverbandes
Einzelnachweise
- Congratulations to Soccer’s Andri Bjarnason!, N.C.Wesleyan, abgerufen am 16. Juni 2019
- Torschützenliste der Superettan 2018 weltfussball.de, abgerufen am 18. Juni 2019.
- Officiellt: Bjarnason lämnar HIF – klar för tyska tredjedivisionen fotbollskanalen.se, 17. Juni 2019, abgerufen am 18. Juni 2019.
- FCK verpflichtet isländischen Nationalstürmer Andri Rúnar Bjarnason fck.de, 17. Juni 2019, abgerufen am 18. Juni 2019.
- Andri Rúnar Bjarnason wechselt nach Dänemark. In: 1. FC Kaiserslautern. 1. FC Kaiserslautern e. V., 10. August 2020, abgerufen am 10. August 2020.
- Kenni Poulsen: Andri Bjarnason ny angriber i EfB. In: Esbjerg fB. EfB Elite A/S, 10. August 2020, abgerufen am 10. August 2020 (dänisch).
- Leistungsdaten Andri Rúnar Bjarnason, Transfermarkt.de, abgerufen am 6. November 2023
- Markaregn í pollunum í Yogyakarta!, mbl.is, abgerufen am 16. Juni 2019