Ancymidol
Ancymidol ist ein 1:1-Gemisch von zwei enantiomeren chemischen Verbindungen aus der Gruppe der Pyrimidine. Es wird als Wachstumsregulator verwendet.
Strukturformel | |||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Strukturformel ohne Stereochemie | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Ancymidol | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
| ||||||||||||||||||
Summenformel | C15H16N2O2 | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 256,30 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Siedepunkt |
zersetzt sich[1] | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
sehr schwer löslich in Wasser (650 mg·l−1 bei 25 °C)[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||
Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Gewinnung und Darstellung
Ancymidol kann durch Reaktion von 4-Methoxy-benzoylcyclopropan mit 5-Brompyrimidin gewonnen werden.[4]
Zulassung
In der EU und der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.[5]
Einzelnachweise
- Eintrag zu Ancymidol in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 21. März 2014. (JavaScript erforderlich)
- Datenblatt Ancymidol, plant cell culture tested, BioReagent bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 21. März 2014 (PDF).
- Datenblatt Ancymidol bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 16. Februar 2020 (PDF).
- Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 0-8155-1853-6, S. 544 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Ancymidol in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 17. Februar 2016.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.