Anastassija Siwucha

Siwucha spielte bis zum Saisonende 2019/20 in ihrer Geburtsstadt bei HK Homel in der ersten Liga und in der EHF Champions League. Anschließend wechselte die rechte Rückraumspielerin zum ZOR Wiktoryja-Berasze, mit dem sie Platz 3 der ersten Liga belegte und im EHF European Cup spielte.[1] Ab dem Sommer 2022 stand die Linkshänderin beim deutschen Bundesligisten Borussia Dortmund unter Vertrag.[2] Aufgrund von Heimweh verließ sie noch im selben Jahr den Verein.[3]

Siwucha nahm mit der belarussischen Jugendnationalmannschaft an einem Turnier mit Nationalmannschaften teil, die sich nicht für die U-17-Europameisterschaft 2019 qualifizieren konnten. Mit Belarus belegte sie den fünften Platz von zehn Mannschaften.[4] Siwucha belegte mit 36 Treffern den vierten Platz in der Torschützenliste des Turniers.[5] Zwei Jahre später konnte sie sich mit der belarussischen Juniorinnennationalmannschaft ebenfalls nicht für die U-19-Europameisterschaft qualifizieren und belegte beim parallel zur Europameisterschaft ausgetragenen Turnier für nichtqualifizierte Teams den dritten Platz von neun Nationalmannschaften.[6] Mittlerweile gehört Siwucha dem Kader der belarussischen Nationalmannschaft an.[7]

• Anastassija Siwucha in der Datenbank der Europäischen Handballföderation

1. www.eurohandball.com, abgerufen am 12. März 2022
2. handball.bvb.de: Anastasiya Sivukha wird BVB-Rückraum verstärken, abgerufen am 12. März 2022
3. lokalkompass.de: Alina Grijseels auf Platz zwei der Torjägerinnenliste nach dem vierten Spieltag , Dana Bleckmann auf Platz 10, abgerufen am 12. Mai 2023
4. history.eurohandball.com: 2019 W17 CHAMPIONSHIP Tournament - ITA, abgerufen am 11. März 2022
5. history.eurohandball.com: 2019 Women's European Championship 17 Top 50, abgerufen am 11. März 2022
6. history.eurohandball.com: 2021 W19 CHAMPIONSHIPChampionship - MKD, abgerufen am 11. März 2022
7. history.eurohandball.com: 2021 Women's World Championship: Belarus vs. Switzerland, abgerufen am 11. März 2022