Amy Hunt
Amy Hunt (* 15. Mai 2002 in Grantham[1]) ist eine britische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat.
Amy Hunt | ||||||||||||||||
Nation | Vereinigtes Königreich | |||||||||||||||
Geburtstag | 15. Mai 2002 (21 Jahre) | |||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||
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Disziplin | Sprint | |||||||||||||||
Verein | Charnwood | |||||||||||||||
Trainer | Ian Richards (bis 2017) Joseph McDonnell (seit 2017) | |||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||
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letzte Änderung: 4. März 2024 |
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte Amy Hunt im Jahr 2018, als sie bei den U18-Europameisterschaften in Győr im 100-Meter-Lauf bis in das Halbfinale gelangte und dort mit 11,83 s ausschied. Im Jahr darauf stellte sie bei der Junioren-Gala in Mannheim mit 22,42 s eine neue U18-Weltbestleistung im 200-Meter-Lauf auf und verbesserte damit die alte Bestmarke der US-Amerikanerin Candace Hill um eine Hundertstelsekunde. Kurze Zeit darauf siegte sie dann bei den U20-Europameisterschaften in Borås in 22,94 s über 200 Meter sowie in 44,11 s auch mit der britischen 4-mal-100-Meter-Staffel. 2023 wurde sie mit der Staffel bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft, die im Zuge der Europaspiele in Chorzów stattfand, disqualifiziert und anschließend siegte sie mit der Staffel in 43,04 s bei den U23-Europameisterschaften in Espoo. Im Jahr darauf schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow mit 7,29 s im Vorlauf über 60 Meter aus.
In den Jahren 2020 und 2024 wurde Hunt britische Hallenmeisterin im 60-Meter-Lauf.
Persönliche Bestzeiten
- 100 Meter: 11,31 s (+0,3 m/s), 19. Mai 2019 in Loughborough
- 60 Meter (Halle): 7,21 s, 22. Januar 2022 in Manchester
- 200 Meter: 22,42 s (+1,7 m/s), 30. Juni 2019 in Mannheim (U18-Weltbestleistung)
- 200 Meter (Halle): 25,22 s, 14. Februar 2016 in Sheffield
Weblinks
- Amy Hunt in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Athletenporträt bei The Power of Ten
Einzelnachweise
- www.olympicchannel.com, abgerufen am 23. August 2020.