Amityville – Face of Terror
Amityville – Face of Terror, auch Amityville 6 – Face of Terror (Originaltitel Amityville 1992: It’s About Time), ist ein Horrorfilm aus dem Jahr 1992 von Tony Randel, der auch schon für Hellbound – Hellraiser II (die Fortsetzung des Kultfilmes Hellraiser – Das Tor zur Hölle von Clive Barker) verantwortlich war. Es handelt sich hierbei um die fünfte Fortsetzung von Amityville Horror aus dem Jahr 1979. Ebenso wie der Vorgänger The Amityville Curse – Der Fluch (1989) wurde der Film für den Video-Markt produziert.
Handlung
Familienvater Jacob kehrt von einem mehrtägigen New-York-Aufenthalt in sein Heim zurück. Er hat seiner Familie ein Geschenk mitgebracht: eine alte Standuhr. Diese stellt er auf den Kamin. Die Uhr stammt aus einem alten Haus in Amityville. Keiner aus der Familie weiß, dass die Uhr ein dämonisches Eigenleben führt. Der Erste, der dieses Eigenleben zu spüren bekommt, ist der Sohn Rusty. Als er nach einem nächtlichen Spaziergang zurück nach Hause kommt, findet er im Wohnzimmer den Nachbarshund vor. Dieser sitzt vor der Uhr und bellt diese an. Als Rusty das Licht anmacht, verwandelt sich das ganze Wohnzimmer in einen alten Raum, der jedoch genauso schnell wieder verschwindet, wie er erschienen ist. Rusty glaubt, er habe sich alles nur eingebildet, und geht ins Bett. Am nächsten Tag wird Jacob beim Joggen vom Nachbarshund angefallen. Jacob kann sich gerade noch retten, indem er mit einer zerbrochenen Flasche dem Hund die Schnauze zertrümmert, muss aber sofort ins Krankenhaus. Daraufhin statten Andrea (Jacobs Freundin) und Sohn Rusty der Nachbarin einen Besuch ab. Der Hund scheint unverletzt zu sein, und es wirkt so, als habe er Jacob niemals angegriffen. Als es später am Abend zu einer seltsamen Zeitverschiebung kommt, steht für Rusty eines fest: Im Haus spukt es, und schuld daran ist die alte Standuhr. Das Grauen nimmt schließlich seinen Lauf, wird Nacht für Nacht stärker, und Vater Jacob benimmt sich immer seltsamer. Schlussendlich schafft es die Familie, die Uhr zu zerstören, und der Spuk ist vorbei.
Veröffentlichungen
Der Film wurde am 16. Juli 1992 in den Vereinigten Staaten veröffentlicht. Die Veröffentlichung in Deutschland folgte erst im Oktober 1993.