Amadeus-Verleihung 2015
Die 15. Verleihung des Amadeus Austrian Music Award fand am 29. März 2015 im Volkstheater in Wien statt.
Nominierung und Wahl
Nominiert werden konnten Musiker und Bands bzw. deren Veröffentlichungen, die im Zeitraum von 1. Jänner bis 31. Dezember 2014 auf den Markt kamen bzw. mindestens einen Live-Auftritt hatten. Voraussetzung war, dass die Künstler ihren Lebensmittelpunkt in Österreich haben oder österreichische Staatsbürger sind. Am 29. Jänner 2015 gab der Verband der österreichischen Musikwirtschaft (IFPI) die Nominierungen bekannt.
Vergeben wurden Auszeichnungen in 16 Kategorien. Im Vergleich zum Vorjahr kamen die Kategorien Künstler des Jahres, Künstlerin des Jahres und Songwriter des Jahres hinzu. Alternative Pop / Rock wurden wieder zusammengelegt. Zu HipHop kam Urban. Weggefallen sind die Kategorien Musikpartner des Jahres, Volkstümliche Musik und Schlager.
Veranstaltung
Moderiert wurde die Verleihung von Manuel Rubey, Interviews führte Arabella Kiesbauer. Zu den Künstlern, die am 29. März das musikalische Rahmenprogramm gestalteten, gehörten Conchita Wurst, Herbert Grönemeyer, Wanda, Tagträumer, Poxrucker Sisters, Julian le Play, The Makemakes und Thorsteinn Einarsson.
Preisträger und Nominierte
Band des Jahres
Weitere Nominierte:
Künstler des Jahres
Weitere Nominierte:
Künstlerin des Jahres
Weitere Nominierte:
Album des Jahres
- Melodrom von Julian le Play
Weitere Nominierte:
- Amore von Wanda
- Echt seerisch von Seer
- Home Sweet Home (International Special Edition) von Andreas Gabalier
- Mitten im Leben – das Tribute Album von Udo Jürgens
Song des Jahres
- Rise Like a Phoenix von Conchita Wurst
Weitere Nominierte:
- Amoi seg’ ma uns wieder von Andreas Gabalier
- Bologna von Wanda
- Sinn von Tagträumer
- Spliff von Bilderbuch
Live Act des Jahres
Weitere Nominierte:
Video des Jahres
- Heroes von Conchita Wurst
Nominierte:
- 10 A. M. von Left Boy
- Netzwerk (Falls Like Rain) von Klangkarussell
- The Sun von Parov Stelar
- Zwischen Zeit & Raum von Nazar feat. Falco
Songwriter des Jahres
- Thorsteinn Einarsson, Lukas Hillebrand, Noa Ben-Gur und Alex Pohn für den Song Leya von Thorsteinn Einarsson
Weitere Nominierte:
- Christian Zierhofer und Dagmar Obernosterer für den Song Du warst der geilste Fehler meines Lebens des Nockalm Quintetts
- Lemo für den eigenen Song Vielleicht der Sommer
- Stefanie, Christina und Magdalena Poxrucker und Roman Steinkogler für den Song Glick der Poxrucker Sisters
- Thomas Schneider und Kevin Lehr für den Song Sinn von Tagträumer
Hard & Heavy
Weitere Nominierte:
Jazz / World / Blues
Weitere Nominierte:
FM4 Award
In einer ersten Runde wurden bis zum 19. Februar aus 20 Kandidaten fünf Finalisten gewählt. Anschließend wurde in einer neuen Abstimmung bis 3. März aus den fünf Verbliebenen der Gewinner auf der Internetseite des Senders FM4 gewählt.[1]
Weitere Finalisten
- 5/8erl in Ehr’n
- Der Nino aus Wien
- Konea Ra
- Yo!Zepp, Chrisfader und Testa
Weitere Nominierte
Besondere Auszeichnungen
Lebenswerk
Best Engineered Album
- Krystian Koenig und Nikodem Milewski (Recording) sowie Mischa Janisch (Mastering) für das Album Netzwerk von Klangkarussell
Weitere Nominierte:
- Ekkehard Breuss für das Album Sweet Dreams von Aja & Toni Eberle
- Little Konzett für das Album Beyond a Miracle von Mia Luz
- Kurt Strohmeier für das Album Between the Walls von Dorothea Jaburek und dem Berndt Luef Trio
- Lukas Hillebrand für das Album Melodrom von Julian le Play
Weblinks
Quellen
- Amadeus Austrian Music Awards, ORF, 29. Januar 2015