Altruppersdorf
Altruppersdorf ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Poysdorf im Bezirk Mistelbach in Niederösterreich.
Altruppersdorf (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Altruppersdorf | |||
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Basisdaten | |||
Pol. Bezirk, Bundesland | Mistelbach (MI), Niederösterreich | ||
Gerichtsbezirk | Mistelbach | ||
Pol. Gemeinde | Poysdorf | ||
Koordinaten | 48° 41′ 35″ N, 16° 33′ 2″ O | ||
Höhe | 287 m ü. A. | ||
Einwohner der Ortschaft | 347 (1. Jän. 2023) | ||
Fläche d. KG | 9,87 km² | ||
Statistische Kennzeichnung | |||
Ortschaftskennziffer | 05004 | ||
Katastralgemeinde-Nummer | 15103 | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Geografie
Im Südwesten außerhalb eines ausgedehnten Waldgebietes an Nagelbach gelegen, bildet die Ortschaft heute den westlichsten Teil der Gemeinde Poysdorf.
Geschichte
Der Ort wurde erstmals 1301 als Rupprechtsdorf urkundlich erwähnt.
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Altruppersdorf ein Bäcker, ein Binder, zwin Fleischer, ein Gastwirte, zwei Gemischtwarenhändler, eine Hebamme, zwin Schmiede, eine Schneiderin, drei Schuster, eine Tischler und ein Wagner ansässig. Weiters gab es im Ort eine Milchgenossenschaft und die eine Raiffeisenkasse.[1]
Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche Altruppersdorf, hl. Sebastian, gotische Anlage, 1674 erweitert und barockisiert
Persönlichkeiten
- Franz Leisser (1914–1984), Lehrer und Abgeordneter zum Nationalrat, wurde hier geboren
- Emmanuel J. Bauer (* 1959), Theologe und Psychotherapeut, wuchs hier auf
Literatur
- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 235.
Weblinks
Commons: Altruppersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- https://www.altruppersdorf.at/
- Altruppersdorf in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Einzelnachweise
- Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 188
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