Altraverse

Altraverse ist ein deutscher Verlag für Mangas und verwandte Produkte mit Sitz in Hamburg.

Altraverse
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Rechtsform GmbH
Gründung 1. August 2017
Sitz Hamburg, Deutschland
Leitung Joachim Kaps
Umsatz 6,0 Mio
Branche Verlag
Website altraverse.de
Stand: 2020

Der Verlag wurde 2017 unter der Leitung von Joachim Kaps gegründet, der zuvor bei Tokyopop und davor beim Carlsen Verlag tätig war. Nach seinem Ausstieg bei Tokyopop entschloss sich Joachim Kaps im Laufe einer Japanreise, gemeinsam mit Anderen, die bereits auf dem deutschen Mangamarkt tätig waren, einen neuen Verlag zu gründen. Start des Programms war im April 2018.[1] Nachdem der Verlag zwei Dutzend Titel in Lizenz herausgebrachte hat, kam im Oktober 2018 mit Eislicht von Anike Hage die erste Eigenproduktion heraus.[2] Bis 2023 nahm der Verlag insgesamt 13 Zeichner aus Deutschland unter Vertrag. Neben Büchern werden auch Merchandising-Artikel zu den erworbenen Lizenzen herausgebracht, darunter Kissen, Acrylaufsteller oder Sonderausgaben mit Extras.[3]

Bereits im ersten Jahr konnte Altraverse zweieinhalb Millionen Bücher verkaufen. Nach zwei Jahren konnte das Unternehmen mit 6 Millionen Euro Umsatz schwarze Zahlen schreiben. Zu den verkaufsstärksten Titeln zählen Goblin Slayer, Solo Leveling und Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt. 2023 umfasst das Programm des Verlags über 600 Titel und jeden Monat werden inklusive Fortsetzungsbänden etwa 20 Neuheiten herausgebracht.[3]

Programm (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Interview mit altraverse. In: Japaniac. 8. Januar 2018, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 23. September 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.japaniac.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Deutsches Projekt von Anike Hage bei altraverse! In: Japaniac. 30. Juni 2018, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 23. September 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.japaniac.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. NDR: altraverse-Verlag: Ein Manga-Universum im Herzen Altonas. Abgerufen am 16. September 2023.
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