Altenbeuern

Altenbeuern ist ein bäuerlich geprägter Gemeindeteil und eine Gemarkung von Neubeuern im Landkreis Rosenheim. Das Dorf liegt rund einen Kilometer nordöstlich des Hauptorts.

Altenbeuern
Altenbeurer Löwe
Koordinaten: 47° 47′ N, 12° 9′ O
Höhe: 450–909 m
Eingemeindung: 1. Januar 1970
Eingemeindet nach: Neubeuern
Postleitzahl: 83115
Vorwahlen: 08035, 08032
Kirche Allerheiligste Dreifaltigkeit
Kirche Allerheiligste Dreifaltigkeit
Haus Eichendorff in Altenbeuern

Geschichte

Im Jahre 788 wurde Altenbeuern in der Notitia Arnonis als „ad burones“ erwähnt.[1] Die Burg Althaus war die erste Burg des Gemeindegebiets – als Entstehungszeit wird das Jahr 1130 angenommen.

Durch das Gemeindeedikt von 1818 wurde die Gemeinde Altbeuern mit den Orten Althaus, Anger, Angerl, Au (Mitterau, Niederau, Oberau), Entleiten, Freibichl, Fröschenthal, Heft, Hepfengraben, Hinterhör, Holzham, Langweid, Nockl, Oberpösnach, Pinswang, Saxenkam, Scheuern, Schlecht, Sollach, Sondert, Unterpösnach, Vordersteinberg, Wieslering und Winkl gegründet. Sie wurde 1970 nach Neubeuern eingemeindet.[2]

Sehenswürdigkeiten

Die Kirche Allerheiligste Dreifaltigkeit feierte im Jahr 1994 ihr 500-jähriges Bestehen. In der Kirche weisen drei Epitaphe auf den Reichtum und die Bedeutung der Neubeurer Schiffmeister hin. Obwohl die Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit in drei gleichen Personen seit 1628 verboten ist, ziert eine solche gotische Darstellung noch immer den Hochaltar. Um die Kirche befindet sich ein Friedhof mit einem Kriegerdenkmal, das von dem örtlichen Trachtenverein errichtet wurde.[3]

Im Ort befinden sich zahlreiche denkmalgeschützte Anwesen.

Persönlichkeiten

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Einzelnachweise

  1. Die Geschichte Neubeuerns. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. April 2014; abgerufen am 27. Mai 2014.
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 561.
  3. Der Friedhof von Altenbeuern (Memento vom 16. April 2014 im Internet Archive) abgerufen auf kulturdorf-neubeuern.de am 24. April 2014
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