Alpenliga 1996/97

Die Saison 1996/97 war die fünfte reguläre Austragung des länderübergreifenden Eishockeywettbewerbes der Alpenliga. Sie wurde mit insgesamt elf Profi-Mannschaften aus Österreich, Italien und Slowenien ausgetragen wurde. Titelverteidiger war die VEU Feldkirch, die im Vorjahr den Titel zum ersten Mal errungen hatte und ihn auch in dieser Saison verteidigen konnte.

Alpenliga
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Meister:VEU Feldkirch

Teilnehmerfeld und Modus

Nachdem im Vorjahr achtzehn Mannschaften an der Meisterschaft teilgenommen hatten, schrumpfte das Teilnehmerfeld für die aktuelle Saison auf elf Teams zusammen. Unverändert blieb lediglich das Teilnehmerfeld aus Slowenien. Bei den österreichischen Teams war der EHC Lustenau nach der letzten Saison freiwillig in die Nationalliga abgestiegen und nahm daher auch nicht mehr an der Alpenliga teil. Neu hinzugekommen waren dafür der EC Graz und der EC Kapfenberg. Das Feld der italienischen Mannschaften hatte sich jedoch stark dezimiert. Waren es im Vorjahr noch neun Clubs gewesen, so traten in diesem Jahr nur noch zwei zur Alpenliga an. Als Hauptgrund hier für waren die relativ schlechten Platzierungen zu nennen, die einige der kleineren Mannschaften erreicht hatten. Aber auch finanzielle Gründe spielten bei einigen eine Rolle, die mit dem vor allem von der VEU Feldkirch angeführten Wettrüsten nicht konkurrieren konnten.

Im Grunddurchgang wurde zunächst eine doppelte Hin- und Rückrunde gespielt, was für jede Mannschaft vierzig Spiele bedeutete. Danach wurden die Finalteilnehmer in zwei Turnieren ermittelt. Die beiden Gruppenersten traten schließlich im Finale gegeneinander an und trafen dort zweimal aufeinander. Die Zahl der Siege bzw. bei Gleichstand das Torverhältnis bestimmten den Meister, der schließlich erneut VEU Feldkirch hieß.

Grunddurchgang

Tabelle

PlatzTeamSpSUNToreDiff.Pkt
1OsterreichÖsterreich VEU Feldkirch403136177:095+8265
2OsterreichÖsterreich EC VSV4025510194:125+6955
3Slowenien HK Olimpija Ljubljana4021613200:157+4348
4OsterreichÖsterreich EC KAC4021613162:126+3648
5ItalienItalien HC Bozen4019516171:155+1643
6OsterreichÖsterreich EC Kapfenberg4016915134:124+1041
7ItalienItalien HC Milano 244018418190:174+1640
8Slowenien HK Jesenice4015421131:163−3234
9OsterreichÖsterreich CE Wien4015223135-148−1332
10Slowenien HK Bled4011524118:194−7627
11OsterreichÖsterreich EC Graz402335124:275−1517

Playoffs

Gruppenphase

Gruppe A
PlatzTeamSpSUNToreDiff.Pkt
1Slowenien HK Olimpija Ljubljana320114:11+34
2OsterreichÖsterreich EC VSV311118:11+73
3Slowenien HK Jesenice311107:17−103
4ItalienItalien HC Milano 24310210:10±02
Gruppe B
PlatzTeamSpSUNToreDiff.Pkt
1OsterreichÖsterreich VEU Feldkirch330019:08+116
2OsterreichÖsterreich EC KAC320111:05+64
3ItalienItalien HC Bozen301213:16−31
4Slowenien HK Bled301213:27−141

Finale

Slowenien HK Olimpija Ljubljana
4:4
(2:2, 1:2, 1:0)
OsterreichÖsterreich VEU Feldkirch
OsterreichÖsterreich VEU Feldkirch
6:1
(1:0, 2:0, 3:1)
Slowenien HK Olimpija Ljubljana

Nach dem Unentschieden im ersten Spiel sicherte sich die VEU Feldkirch mit dem Sieg in der zweiten Begegnung den zweiten Alpenliga-Meistertitel in Folge.

Kader des Alpenliga-Meisters

Alpenliga-Meister


VEU Feldkirch

Torhüter: André Dietzsch, Reinhard Divis, Markus Seidl

Verteidiger: Greg Brown, Konrad Dorn, Karl Heinzle, Michael Lampert, Dominic Lavoie, Robert Robinson, Tom Searle, Wolfgang Strauss

Angreifer: Raimund Divis, Fritz Ganster, Daniel Gauthier, Christoph Gesson, Bengt-Åke Gustafsson, Normand Krumpschmid, Rick Nasheim, Gerhard Puschnik, Thomas Rundqvist, Bernd Schmidle, Thomas Sticha, Simon Wheeldon

Trainer: Ralph Krueger

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