Alfred Zesiger
Alfred Zesiger (* 1882; † 7. Juli 1929) war ein Schweizer Historiker und Redaktor.
Zesiger promovierte zum Dr. phil. und arbeitete von 1910 bis 1914 als Adjunkt des Staatsarchivs des Kantons Bern.[1] Von 1919 bis 1920 war er Redaktor des Historisch-Biographischen Lexikons der Schweiz in Neuenburg.[1] Er verfasste mehrere Publikationen zu den bernischen Gesellschaften und Zünften, eine Anthologie zu Rudolf Münger sowie das Mittelleuen-Büchlein (1919).[1] Sein Nachlass befindet sich in der Burgerbibliothek Bern.[2]
Schriften
- Die Gesellschaft zu Mittelleuen. In: Neues Berner Taschenbuch auf das Jahr 1908, S. 199–299, doi:10.5169/seals-128331
- Die Gesellschaft zu den Zimmerleuten. Festschrift auf die Einweihung des neuen Gesellschafthauses am 15. Okt. 1909, Bern 1909.
- Alfred Zesiger: Die erste Schlacht bei Villmergen am 14./24. Januar 1656. In: Anzeiger für Schweizerische Geschichte. Neue Folge 10, 1909, S. 464–472 und 477–490.
- Die Gesellschaft zu den Webern, Bern 1914.
- Alfred Zesiger: Wehrordnungen und Bürgerkriege im 17. und 18. Jahrhundert. In: Schweizer Kriegsgeschichte. Heft 7. Bern 1918, S. 16–29.
- Vom Essen und vom Trinken der alten Berner. In: Blätter für bernische Geschichte, Kunst und Altertumskunde, Bd. 21 (1925), S. 263–272.
- Die Pest in Bern. In: Blätter für bernische Geschichte, Kunst und Altertum, Heft 4, XIV. Jahrgang, Dezember 1918 (online).
Fußnoten
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