Alfred Kieckebusch
Karl Max Alfred Kieckebusch (* 23. Juni 1877 in Pomellen, Provinz Pommern;[1] † nach 1939) war ein deutscher Verwaltungsjurist und preußischer Landrat im Kreis Strelno, Provinz Posen (1912–1918), im Kreis Bolkenhain, Provinz Schlesien (1920–1931) und im Kreis Naugard, Provinz Pommern (1931–1937).
Werdegang
Kieckebusch war ein Sohn des Kavallerieoffiziers (zuletzt Rittmeister) Max Kieckebusch und seiner Ehefrau Adele, geborene Kieckebusch.[1] Vor seiner Tätigkeit als Landrat arbeitete er unter anderem 1905 als Regierungsassessor in der Ansiedlungskommission in Posen. Kieckebusch wirkte 1918 im Kriegsernährungsamt und 1919 in der Regierung in Liegnitz.[2]
1939 wohnte Kieckebusch als Landrat a. D. in Neubrandenburg. Er war außerdem Vorsitzender des 1925 gegründeten Familienverbands Kieckebusch und von Kieckebusch.[3]
Ehe und Familie
Kieckebusch war seit 8. Dezember 1910 mit Hildegard Stobwaßer (* 23. Mai 1889 in Oberförsterei Lutom, Provinz Posen), verheiratet.[1]
Einzelnachweise
- Heiratseintrag im Trauungsbuch der evangelischen Kirche der Militärgemeinde Posen vom 8. Dezember 1910 (online nach kostenloser Registrierung bei FamilySearch abrufbar).
- Reinhold Zilch, Bärbel Holtz (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 12/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, S. 608. (Online; PDF 2,2 MB).
- Archiv für Sippenforschung und alle verwandten Gebiete 16 (1939), S. 192.