Alfa Romeo TZ

Die Alfa Romeo Giulia TZ wurde 1962 als straßentauglicher Rennwagen auf dem Turiner Autosalon vorgestellt. Gebaut wurde sie bei Zagato, daher das „Z“ im Namen, während das „T“ für Tubolare (Rohrrahmen) steht.

Alfa Romeo
Alfa Romeo Giulia TZ 1 (1963–1964)
Alfa Romeo Giulia TZ 1 (1963–1964)
Alfa Romeo Giulia TZ 1 (1963–1964)
TZ
Produktionszeitraum: 1963–1967
Klasse: Rennwagen
Karosserieversionen: Coupé
Motoren: Ottomotoren:
1,6 Liter
(82–121 kW)
Länge: 3680–3950 mm
Breite: 1509–1600 mm
Höhe: 1020–1199 mm
Radstand: 2200 mm
Leergewicht: 620–660 kg

Der 1,6-Liter-Motor der Giulia leistet 112 PS. Zusammen mit einem Leergewicht von lediglich 660 kg, ermöglicht durch einen Gitterrohrrahmen, beeinflusst das die Fahrleistungen positiv. Insgesamt wurden in den Jahren von 1963 bis 1965 102 Stück gebaut. Im Motorsport kam es zu guten Platzierungen, wenn auch nicht zu besten. Außerdem traten oft technische Ausfälle auf.

Nachfolger wurde deshalb 1964 der deutlich erfolgreichere Alfa Romeo TZ2. Die Leistung wurde auf 165 PS erhöht und das Gewicht weiter auf 620 kg reduziert. Auch wurde das Fahrwerk verbessert. Inzwischen war Autodelta bei Alfa Romeo für den Motorsport verantwortlich. Im Tourenwagensport erzielte die neu entwickelte Giulia GTA bessere Erfolge. Dies führte dann mit zu der Entscheidung, sich ganz auf den GTA zu konzentrieren und die Herstellung der TZ2 1967 nach nur zwölf Exemplaren einzustellen.

2010 folgte zum 100-jährigen Jubiläum von Alfa Romeo die Designstudie Alfa Romeo TZ3, die erst als Einzelstück Alfa Romeo TZ3 Corsa und 2011 in der Variante Alfa Romeo TZ3 Stradale als Kleinserie von 9 Stück gefertigt wurde.[1]

Siehe auch

Commons: Alfa Romeo TZ – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Holger Holzer: Zum Geburtstag gibt's den Alfa für 500.000 Euro. In: Welt.de. 29. April 2011, abgerufen am 30. Juni 2019.
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