Alexander Thies

Alexander Thies (* 1960 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Filmproduzent sowie Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e. V. Gemeinsam mit seinem Bruder Stefan Thies leitet er seit 1996 in zweiter Generation die Filmproduktionsfirma NFP Neue Film Produktion.

Werdegang und berufliche Tätigkeit

Alexander Thies schloss 1988 seine Ausbildung zum Diplom-Kaufmann ab. 1989 nahm er seine Tätigkeit beim Filmproduktionsunternehmen und Filmverleih NFP Neue Film Produktion auf. Seit 1993 leitet er die NFP-Gruppe als Geschäftsführer und seit 1996 als geschäftsführender Gesellschafter zusammen mit seinem Bruder Stefan Thies. Alexander Thies ist dabei für das internationale Geschäft zuständig.[1][2][3]

Mitgliedschaften

Filme (Auswahl)

Die deutsch-kanadische Koproduktion Bonhoeffer – Die letzte Stufe mit Ulrich Tukur als Bonhoeffer war 2000 sowohl ein Überraschungserfolg im deutschen Kino als auch der erste Erfolg von NFP* im englischsprachigen Nordamerika, in den USA erreichte der Film 13 Mio. Zuschauer. Unter der Leitung von Alexander Thies übernahm die NFP* bei Bonhoeffer – Die letzte Stufe erstmals auch den Verleih des Films. Darauf folgten Luther (2003) mit Joseph Fiennes in der Hauptrolle, der in über 30 Länder verkauft wurde, sowie 2009 die deutsch-südafrikanische Koproduktion Albert Schweitzer – Ein Leben für Afrika.[3] 2017 hat er unter anderem Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner produziert.

Einzelnachweise

  1. Alexander Thies (Memento des Originals vom 9. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nfp.de bei NFP.de, abgerufen am 20. Januar 2018.
  2. Alexander Thies banffexeclead.com, abgerufen am 20. Januar 2018
  3. Alexander Thies bei spio-fsk.de, abgerufen am 20. Januar
  4. Alexander Thies als Vorsitzender des Produzentenallianz-Gesamtvorstands bestätigt bei produzentenallianz.de, abgerufen am 20. Januar 2018.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.