Alexander Hajdecki

Alexander Hajdecki[1] (* 10. Dezember 1851 in Lemberg; † 1934) war ein österreichischer Militärjurist und Amateur-Kunsthistoriker.

Leben

Hajdecki studierte in Lemberg, arbeitete ab 1878 am Wiener Militärgericht und wurde 1889 Militär-Auditor. 1900 trat er in den Ruhestand und widmete sich vermehrt kunsthistorischen Studien. Überwiegend betrieb er archivalische Quellenstudien.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Die italienische Lira da braccio. Eine kunst-historische Studie zur Geschichte der Violine, nebst einem Anhang mit Nachrichten über einige der ältesten Violinenbauer. Selbstverlag, Mostar 1892 (Digitalisat).
  • Officiers-Standes-Privilegien, System und Praxis des geltenden Officiersrechtes der k. u. k. bewaffneten Macht. Wien 1897.
  • Die Dynasten-Familien der italienischen Bau- und Maurermeister der Barocke in Wien. In: Berichte und Mitteilungen des Altertums-Verein zu Wien 34, 1906, S. 1–83 (Digitalisat).
  • Militär-Heirats- und Kautions-Vorschriften. Mit Erläuterungen und Formularen. Wien 1909.
  • Kunstkritische Wiener Dilettanten-Scholien 1: Ein neu aufgetauchtter Parmigiano. Wien 1909.
  • Vestigia artificum Polonorum Viennensia (1590–1750). Studyum archiwalne. Lemberg 1912.
  • Vergessene Wiener Barockkünstler. Archivalische Quellenstudien. 1. Heft: Die Malerfamilie Astorffer. Wien 1920.
  • O wielkości i potędze Narodu Polskiego w świetle pomnikow historycznych wiedeńskich. Szkice historjozoficzne. Posen 1929.

Anmerkungen

  1. Der Adelstitel von, so in Nachlässe in Österreich – Personenlexikon angegeben (danach DNB), ist nicht belegbar, er findet sich nicht in seinen eigenen Büchern und Artikeln und nicht in der zeitgenössischen Tagespresse.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.