Aldin Turkes

Aldin Turkes (* 22. April 1996 in Zug) ist ein schweizerisch-bosnischer Fussballspieler.

Aldin Turkes
Personalia
Geburtstag 22. April 1996
Geburtsort Zug, Schweiz
Grösse 193 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
0000–2012 FC Luzern
2012–2013 Grasshopper Club Zürich
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2013–2014 Grasshopper Club Zürich U-21 12 0(5)
2015–2016 FC Zürich U-21 27 (14)
2016 FC Zürich 7 0(0)
2016–2018 FC Vaduz 40 0(2)
2018–2019 FC Rapperswil-Jona 49 (24)
2019–2023 FC Lausanne-Sport 61 (28)
2023– FC Winterthur 6 0(2)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2014 Schweiz U18 3 0(0)
2014–2015 Schweiz U19 9 0(7)
2016 Schweiz U20 2 0(0)
2018 Bosnien-Herzegowina U21 1 0(1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 20. September 2023

Karriere

Turkes spielte während seiner Jugendzeit für den FC Luzern, wechselte 2012 in den Nachwuchs des Grasshopper Club Zürich und zwei Jahre später zum Stadtrivalen FC Zürich.[1] Sein Debüt in der ersten Mannschaft des FC Zürich gab er am 22. Spieltag der Saison 2015/16 gegen den BSC Young Boys, wo er beim Stand von 0:1 in der 87. Spielminute für Gilles Yapi eingewechselt wurde. Am 29. Mai 2016 gewann er mit dem FC Zürich den Schweizer Cup, obwohl er zu keinem Einsatz kam. Im Finale gegen den FC Lugano (1:0), sass er während 90. Minuten auf der Ersatzbank.

FC Vaduz

Am 1. August 2016 vermeldete der FC Vaduz die Verpflichtung von Turkes. Er unterzeichnete einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2019.[2] Bereits in seiner ersten Saison gewann er den Liechtensteiner Cup und wurde mit 10 Treffern in 3 Spielen zum Torschützenkönig ausgezeichnet. In der Meisterschaft lief es hingegen weniger gut. Am zweitletzten Spieltag gegen den FC Luzern (2:2) war der Abstieg in die Challenge League besiegelt.[3] Turkes kam in der Saison 2016/17 auf insgesamt 24 Einsätze und erzielte dabei ein Tor gegen den FC Luzern, am zweitletzten Spieltag.

FC Rapperswil-Jona

Im Januar 2018 wechselte Turkes auf Leihbasis bis Ende Saison zum Ligakonkurrenten FC Rapperswil-Jona. Zudem sicherten sich die Rapperswiler die Option einer definitiven Übernahme zur neuen Saison 2018/19.[4] In seinem dritten Spiel für die St. Galler gegen den Tabellendritten FC Schaffhausen erzielte er beim 3:1-Sieg seine ersten zwei Tore für seinen neuen Arbeitgeber. Am Ende der Saison standen acht Tore in 15 Spielen auf seinem Konto, was dazu führte, dass ihn der FC Rapperswil-Jona definitiv vom FC Vaduz übernahm und ihn mit einem Zweijahresvertrag ausstattete.[5] In der anschliessenden Saison 2018/19 erzielte er in 34 Spielen insgesamt 16 Tore, womit er gemeinsam mit Nico Siegrist Torschützenkönig der Liga wurde.

FC Lausanne-Sport

Im Jahr 2019 wechselte er zum Zweitligisten FC Lausanne-Sport. In seiner ersten Saison dort wurde er mit 22 Toren in 34 Spielen erneut Torschützenkönig der Liga und stieg mit der Mannschaft in die Super League auf. Ab Dezember 2020 musste er dort jedoch nach einer Verletzung lange pausieren[6] und gab erst im August 2022 sein Comeback in der Mannschaft, die zwischenzeitlich wieder in die Challenge League abgestiegen war. Nach seiner Rückkehr kam er über den Status eines Ergänzungsspielers jedoch nicht mehr hinaus.

FC Winterthur

Im Sommer 2023 wechselte er zum Erstligisten FC Winterthur.[7]

Titel und Erfolge

FC Zürich
FC Vaduz
FC Rapperswil-Jona
FC Lausanne-Sport
  • Torschützenkönig der Challenge League: 2020 (22 Tore)

Einzelnachweise

  1. FCZ holt sich Toptalent von GC. Tagesanzeiger.ch, 28. November 2014, abgerufen am 7. Juli 2017.
  2. Turkes zum FC Vaduz. FC Vaduz, abgerufen am 7. Juli 2017.
  3. FC Vaduz steigt aus der Super League ab. Transfermarkt.ch, 28. Mai 2017, abgerufen am 7. Juli 2017.
  4. Turkes wechselt zu Rapperswil. Vaterland.li, 10. Januar 2018, abgerufen am 2. September 2018.
  5. Turkes fix beim FCRJ. Südostschweiz.ch, 25. Mai 2018, abgerufen am 2. September 2018.
  6. Sport Centar: Aldin Turkeš će morati na još jednu operaciju, očekuje ga veoma duga pauza. In: SPORT CENTAR. 5. Januar 2021, abgerufen am 25. Juni 2023 (bs-BA).
  7. Live Sport und News. Abgerufen am 25. Juni 2023.
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