Alcoentre

Alcoentre ist eine portugiesische Gemeinde (Freguesia) des Kreises Azambuja, im Distrikt Lissabon.

Alcoentre
Wappen Karte
Wappen von Alcoentre
Alcoentre (Portugal)
Alcoentre (Portugal)
Basisdaten
Region: Alentejo
Unterregion: Lezíria do Tejo
Distrikt: Lissabon
Concelho: Azambuja
Koordinaten: 39° 13′ N,  58′ W
Einwohner: 3133 (Stand: 19. April 2021)[1]
Fläche: 47,05 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 67 Einwohner pro km²
Politik
Bürgermeister: Francisco António Galvão Morgado
Adresse der Gemeindeverwaltung: Junta de Freguesia de Alcoentre
Rua D. João I, nº 20 e 22, 2065-030 Alcoentre
Website: www.cm-azambuja.pt/autarquia/juntas-de-freguesia/alcoentre

Geschichte

Der Ort wurde während der maurischen Herrschaft gegründet, sein Name bedeutet auf Arabisch ‚kleine Brücke‘. Seine Stadtrechte (Verwaltungsrechte "foral") erhielt Alcoentre im Jahr 1147 von König D. Afonso Henriques.[3]

Verwaltung

In der Gemeinde Alcoentre liegen folgende Orte:

  • Alcoentre
  • Casais das Boiças
  • Quebradas
  • Tagarro

Verkehr

Fernstraßen

Die Nationalstraße 1 (EN1 oder auch N1), die die Kennzeichnung IC2 trägt, führt an Alcoentre vorbei. Über sie ist der Ort an die 12 km entfernte A15 (Auffahrt Rio Maior) angebunden. An die A1 ist der Ort über die Kreisstraße N366 und die 11 km entfernte Auffahrt Aveiras de Cima angeschlossen.

Eisenbahn

Der nächste Bahnhof ist die Kreisstadt Azambuja und ihr Bahnhof der Strecke Linha do Norte, oder auch das 20 km entfernte Bombarral an der Linha do Oeste.

Öffentlicher Nahverkehr

Der Kreis hält eine kostenlose Buslinie vor, die durch alle Gemeinden in die Kreisstadt führt. Darüber hinaus ist Alcoentre in das Nahverkehrsnetz (Bus) der Rodoviária do Tejo eingebunden.

Einzelnachweise

  1. www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. João Fonseca: Dicionário do Nome das Terras 2. Auflage, Casa das Letras, Cruz Quebrada 2007, Seite 19.
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