Albert Zahn

Albert Zahn (* 13. Juni 1918 in Dresden; † 9. Juni 1975 in Görlitz) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur.

Leben

Seine Schauspielausbildung erhielt er 1942 und 1943 in Berlin, sein Debüt gab er am Staatstheater Braunschweig. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges folgten Engagements in Dresden, Stuttgart, Erfurt und anderen Theatern. Ab 1953 arbeitete er an verschiedenen Bühnen in Berlin, dem Maxim-Gorki-Theater und dem Theater der Freundschaft sowie der Staatsoper Berlin. Er spielte in über 100 Film- und Fernsehproduktionen als Nebendarsteller mit. Ab 1963 arbeitete er als freischaffender Künstler.

Albert Zahn war von 1951 bis 1968 mit der Schauspielerin Gisela Graupner verheiratet. Gemeinsam haben sie einen Sohn.

Filmografie (Auswahl)

Theater

Schauspieler

Regisseur

Hörspiele

  • 1960: Hans Pfeiffer: Schüsse am Hochmoor (Berthold) – Regie: Werner Grunow (Kriminalhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1965: Albert Maltz: Das Flammenzeichen (Zimmel) – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Horst Girra: Brennpunkt Autowolf – Regie: Joachim Gürtner (Kriminalhörspiel aus der Reihe Spuren, Teil 6 – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Gerhard Jäckel: Oma und die Untermieter (Strombusch) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Brigitte Tenzler: Eine kleine Nachtmusik (Herr Strohbusch) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1969: Eduard Claudius: Vom schweren Anfang – Regie: Horst Liepach (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1974: Rolf Gumlich: Krach in Dagenow (Dautz) – Regie: Werner Grunow (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1974: Herbert Fischer: Autofahrt – Regie: Fritz Göhler (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1975: Erik Knudsen: Not kennt kein Gebot oder der Wille Opfer zu bringen (Oberwachtmeister) – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)

Literatur

  • Frank-Burkhard Habel, Volker Wachter: Das große Lexikon der DDR-Stars. Die Schauspieler aus Film und Fernsehen. Erweiterte Neuausgabe. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2002, ISBN 3-89602-391-8.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.