Albatros L 75
1928 stellte Albatros seine neue Konstruktion, die kunstflugtaugliche Albatros L-75 Ass, erstmals der Öffentlichkeit vor. Gedacht war sie als Schulungsflugzeug für fortgeschrittene Piloten, als Ausbildungsmaschine für Navigatoren und Funker und auch für die Luftbildvermessung. Die Kamera für diese Zwecke befand sich unter dem hinteren, hochklappbaren Sitz. Es wurden große Stückzahlen dieses Musters hergestellt, unter anderem für die Deutsche Verkehrsfliegerschule.
Albatros L 75 | |
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Typ | Schulflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Albatros |
Erstflug | 1928 |
Stückzahl | 41[1] |
Technische Daten
Kenngröße | Daten |
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Besatzung | 2 |
Spannweite | 12,50 m |
Länge | 10,00 m |
Leermasse | 1165 kg |
Zuladung | 670 kg |
max. Startmasse | 1835 kg |
Flächenbelastung | 49,9 kg/m² |
Triebwerk | ein wassergekühlter Sechszylinder-Reihenmotor BMW Va mit 320 PS (235 kW) Dauerleistung |
Höchstgeschwindigkeit | 208 km/h |
Dienstgipfelhöhe | 5100 m |
max. Reichweite | 1950 km |
Literatur
- Bruno Lange: Typenhandbuch der deutschen Luftfahrttechnik. In: Die deutsche Luftfahrt. Band 9. Bernard & Graefe, Koblenz 1986, ISBN 3-7637-5284-6, S. 95.
- Heinz A. F. Schmidt: Historische Flugzeuge I. 3., durchgesehene Auflage. Transpress, Berlin, S. 19.
Weblinks
Commons: Albatros L 75 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Civil Aircraft Register – Germany, S. 6ff. Abgerufen am 6. September 2018.
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