Akzept (Verein)

akzept e.V. – Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik ist der Dachverband von etwa 60 Einrichtungen der Drogenhilfe, AIDS-Hilfe, Selbsthilfegruppen und Elternorganisationen sowie über 130 Einzelpersonen aus Deutschland und Nachbarländern. akzept wurde 1990 in Bremen gegründet. Ziele des Bundesverbandes sind die Förderung Akzeptierender Drogenarbeit, die Entkriminalisierung von Drogenkonsumenten und die Forschung zur Wirkung prohibitiver Drogenpolitik.

akzept e.V. – Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 1990
Sitz Berlin
Zweck Gesundheitsförderung und Prävention
Vorsitz Heino Stöver
Website www.akzept.eu

Vorsitzender ist Heino Stöver[1], Mitglieder im wissenschaftlichen Beirat sind unter anderen: Lorenz Böllinger, Manfred Kappeler, Stephan Quensel, Peter Raschke, Sebastian Scheerer und Irmgard Vogt.[2]

Seit 2014 ist akzept Mitherausgeber des Alternativen Drogen- und Suchtberichts, der bislang neunmal erschienen ist. Darin wird sich von Wissenschaftlern, Suchthilfepraktikern, Elternvertretern, Politikern und auch Drogenkonsumenten kritisch mit der bestehenden Drogenpolitik auseinandergesetzt.[3] Im Bericht des Jahres 2021 nimmt auch er ehemalige Polizeipräsident in Münster Hubert Wimber Stellung.[4]

Einzelnachweise

  1. Vorstand akzept e.V. ab 06.12.2011. akzept e.V. Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik, 18. Dezember 2011, abgerufen am 25. Juni 2016.
  2. Wissenschaftlicher Beirat. In: Internetpräsenz. akzept e.V. Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik, abgerufen am 25. Juni 2016.
  3. Alternative Drogen- und Suchtberichte 2014, 2015, 2016, 2017, 2018 und 2019 zum Herunterladen, herausgegeben von akzept e.V. Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik, Deutsche AIDS-Hilfe e.V. und JES Bundesverband e.V. (bis 2018), abgerufen am 6. Juli 2019.
  4. akzept e.V. Bundesverband (Hrsg.): 8. Alternativer Drogen und Suchtbericht 2021. Auf alternativer-drogenbericht.de, abgerufen am 19. Juli 2021 (PDF-Datei; 3.790 kB)
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