Agony

Agony war eine schwedische Thrash-Metal-Band aus Solna, die im Jahr 1984 unter dem Namen Agoni gegründet wurde und sich nach 1988 wieder auflöste.

Agony
Allgemeine Informationen
Herkunft Solna, Schweden
Genre(s) Thrash Metal
Gründung 1984 als Agoni
Auflösung 1988 oder später
Letzte Besetzung
Nappe Benchemsi
Tommy Moberg
Magnus Sjölin
Peter Lündstrom
Ehemalige Mitglieder
E-Gitarre
Pelle Ström
E-Gitarre
Conny Wigström

Geschichte

Die Band wurde im August 1984 unter dem Namen Agoni gegründet. Kurze Zeit später kamen Schlagzeuger Tommy Moberg und Gitarrist Magnus Sjölin zur Besetzung. Es folgte eine Tour durch Großbritannien im Juni und Juli 1986 mit der schwedischen Hardcore-Punk-Band Anti Cimex. Im März zuvor hatte die Band ihr erstes Demo The Future Is Ours veröffentlicht, der sich im August das zweite Demi Execution of Mankind anschloss, wobei die Band sich nun Agony nannte. Im Jahr 1987 erreichte die Band einen Vertrag bei Music for Nations.

Im Jahr 1988 erschien ihr erstes und einziges Album The First Defiance. Das Album erschien in Nordamerika bei Combat Records. Auf dem Album waren zwei Gitarristen zu hören. Gitarrist Pelle Ström wurde jedoch noch vor Weihnachten 1987 aus der Band geworfen. Er spielte später bei Bands wie The Krixhjälteers (später Omitron) und Comecon. Nach der Veröffentlichung des Albums löste sich die Band auf.[1]

Stil

Die Band spielte schnellen Thrash Metal, wobei der Gesang meist tieferes, für den Thrash Metal typisches Screaming umfasst.[2]

Diskografie

als Agoni
  • The Future Is Ours (Demo, 1985, Eigenveröffentlichung)
als Agony
  • Execution of Mankind (Demo, 1986, Eigenveröffentlichung)
  • The Future Is Ours (Demo, 1986, Eigenveröffentlichung)
  • MFN (Demo, 1986, Eigenveröffentlichung)
  • The First Defiance (Album, 1988, Under One Flag/Combat Records)[3]

Einzelnachweise

  1. MusicMight: AGONY (Memento vom 10. November 2012 im Internet Archive) (englisch)
  2. Steven Cannon: Agony: The First Defiance (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  3. Agony The First Defiance (1988), abgerufen am 28. Juni 2012.
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