Agnes von Görz und Tirol

Agnes von Görz und Tirol († 14. Mai 1293)[1][2] war eine deutsche Markgräfin von Meißen und Landgräfin von Thüringen.

Friedrich der Gebissne und Agnes von Kärnthen, Historienmalerei des 19. Jh. im Großer Saal der Albrechtsburg (Meißen)

Leben

Agnes von Görz und Tirol war eine Tochter von Meinhard II. von Kärnten und Elisabeth von Bayern. Ihre Brüder waren u. a. Otto III. von Kärnten (um 1265–1310) und Heinrich von Kärnten (um 1270–1335), ihre Schwester Elisabeth von Görz und Tirol (um 1262–1313).[3][4]

Sie heiratete 1286 in Wien[5] Friedrich I. von Meißen (* 1257, † 16. November 1323)[1] und wurde dadurch Markgräfin von Meißen und Landgräfin von Thüringen[4]. Kurz nach der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes Friedrich der Lahme (* 9. Mai 1293; † 13. Januar 1315 in Zwenkau) verstarb Agnes von Görz und Tirol.[2][5][6]

Nach ihrem Tod heiratete Friedrich I. am 24. August 1301 erneut.

Einzelnachweise

Jahrbuch für fränkische Landesforschung. Degener, 1966, S. 57 (google.de [abgerufen am 12. Mai 2021]).
Kamill von Behr: Genealogie der in Europa regierenden Fürstenhäuser: Genealogie. Tauchnitz, 1870, S. 140 (google.de [abgerufen am 12. Mai 2021]).
Jahrbuch für fränkische Landesforschung. Degener, 1966, S. 56 (google.com [abgerufen am 12. Mai 2021]).
Karl von Czörnig: Görz, Oesterreich's Nizza: Nebst e. Darst. d. Landes Görz u. Gradisca. ¬Das Land Görz und Gradisca (mit Einschluss von Aquileja). Braumüller, 1873, S. 519 (google.de [abgerufen am 12. Mai 2021]).
Reiner Gross: Die Wettiner. W. Kohlhammer Verlag, 2007, ISBN 978-3-17-018946-1, S. 54 (google.de [abgerufen am 12. Mai 2021]).
Konrad Sturmhoefel: Illustrierte Geschichte der sächsischen Lände und ihrer Herrscher: Abt. 1. Von den Anfängen bis zum Tode Friedrichs des Strengen (1381). Hübel & Denck, 1898, S. 344 (google.de [abgerufen am 12. Mai 2021]).

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[:0-1] Jahrbuch für fränkische Landesforschung. Degener, 1966, S. 57 (google.de [abgerufen am 12. Mai 2021]).

[:1-2] Kamill von Behr: Genealogie der in Europa regierenden Fürstenhäuser: Genealogie. Tauchnitz, 1870, S. 140 (google.de [abgerufen am 12. Mai 2021]).

[3] Jahrbuch für fränkische Landesforschung. Degener, 1966, S. 56 (google.com [abgerufen am 12. Mai 2021]).

[:2-4] Karl von Czörnig: Görz, Oesterreich's Nizza: Nebst e. Darst. d. Landes Görz u. Gradisca. ¬Das Land Görz und Gradisca (mit Einschluss von Aquileja). Braumüller, 1873, S. 519 (google.de [abgerufen am 12. Mai 2021]).

[:3-5] Reiner Gross: Die Wettiner. W. Kohlhammer Verlag, 2007, ISBN 978-3-17-018946-1, S. 54 (google.de [abgerufen am 12. Mai 2021]).

[6] Konrad Sturmhoefel: Illustrierte Geschichte der sächsischen Lände und ihrer Herrscher: Abt. 1. Von den Anfängen bis zum Tode Friedrichs des Strengen (1381). Hübel & Denck, 1898, S. 344 (google.de [abgerufen am 12. Mai 2021]).