AfD Sachsen

Die AfD Sachsen ist der Landesverband der rechtspopulistischen[2] und rechtsextremen[3] deutschen Partei Alternative für Deutschland (AfD) im Freistaat Sachsen und wird von Jörg Urban geführt. Die Landespartei trat erstmals 2014 an und wurde in den Sächsischen Landtag gewählt. Bei der Bundestagswahl 2017 wurde sie erstmals bei den Zweitstimmen mit 27,0 % stärkste Partei in Sachsen und zog mit einer zehnköpfigen Landesgruppe in den 19. Deutschen Bundestag ein. Bei der Europawahl 2019 verteidigte sie mit ihrem Kandidaten Maximilian Krah ihre Position als stärkste Kraft mit 25,3 % und baute ihren Vorsprung zur CDU aus. Zur Landtagswahl 2019 erhielt sie mit Spitzenkandidat Jörg Urban 27,5 % der Stimmen, diesmal 4,6 Prozentpunkte weniger als die CDU.

AfD Sachsen
Jörg Urban
Jörg Urban
Vorsitzender Jörg Urban
Stellvertreter Siegbert Droese
Joachim Keiler
Martina Jost
General­sekretär Jan-Oliver Zwerg
Schatz­meister Torsten Gahler
Gründungs­datum 28. April 2013
Gründungs­ort Leipzig
Hauptsitz Tolkewitzer Str. 90
01279 Dresden
Landtagsmandate
35/119
Mitglieder­zahl 2.175 (Stand Juli 2022)[1]
Website www.afdsachsen.de

Das Landesamt für Verfassungsschutz in Sachsen stuft den Landesverband seit Dezember 2023 als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ ein.

Geschichte

Die Gründung des AfD-Landesverbands Sachsen wurde am 27. März 2013 in Döbeln beschlossen. Der Gründungsparteitag fand am 28. April 2013 als Mitgliederversammlung statt. Die anwesenden 133 stimmberechtigten Mitglieder wählten drei Vorstände, zwei Beisitzer und den Schatzmeister. Zur Landesvorsitzenden wurde Frauke Petry gewählt. Anschließend wurde einstimmig der Beschluss gefasst, an den Wahlen zum 18. Deutschen Bundestag teilzunehmen und eine Landesliste mit zehn Kandidaten zu wählen. Die Plätze eins bis fünf der Liste wurden einzeln und die Plätze sechs bis zehn in Blockwahl gewählt. Bei den Plätzen drei bis fünf kam es zu Stichwahlen. Nach der Landtagswahl erhob ein vom Landesvorstand von der Wahlliste gestrichener Kandidat Einspruch gegen die Wahl.[4]

Anfangs nahm die AfD Sachsen ehemalige Mitglieder rechtspopulistischer Parteien auf, so von der Bürgerrechtspartei für mehr Freiheit und Demokratie – Die Freiheit, der Bürgerbewegung Pro Chemnitz und der Deutschen Sozialen Union.[5] Bei der Landtagswahl 2014 wurden Forderungen nach Volksentscheid zum Moschee-Bau mit Minarett, nach einer Deutschquote im Rundfunk und nach der Aussetzung des Schengener Abkommens aufgegriffen.[5] Mitglieder des sächsischen Landesverbandes waren an der Gründung der Patriotischen Plattform beteiligt, die nach außen hin von dem ehemaligen AfD-Landesvorstandsmitglied Hans-Thomas Tillschneider vertreten wird.[5]

Anfang Januar 2016 wurde durch Medienberichte bekannt, dass der AfD-Landtagsabgeordnete Detlev Spangenberg während seines Wehrdienstes bei der Nationalen Volksarmee (NVA) als Inoffizieller Mitarbeiter für die Stasi tätig war und mehrere Berichte über andere NVA-Soldaten an die Stasi geliefert hatte.[6] Die Landtagsfraktion der AfD Sachsen bestätigte die Stasi-Mitarbeit Spangenbergs und kritisierte das Bekanntwerden der Informationen.[7] Nach der Verfassung des Freistaates Sachsen kann eine Stasi-Tätigkeit zum Verlust des Abgeordnetenmandats führen. Zudem mussten Mandatsträger der AfD versichern, nicht für die Stasi gearbeitet zu haben.

Innerparteiliche Konflikte auf Bundes- und Landesebene führten am 26. September 2017 zum Austritt der Landesvorsitzenden Frauke Petry aus der Fraktion und am 29. September 2017 aus der Partei. Infolgedessen kam es zu weiteren Rück- und Austritten in der Fraktion und im Landesvorstand.[8] Im Oktober 2017 musste ein Notvorstand vom Landesschiedsgericht eingesetzt werden, da nach dem Rücktritt von Petry insgesamt sechs Vorstandsmitglieder zurückgetreten waren und der Vorstand nicht mehr handlungsfähig war.[9] Der Landesvorsitzende Jörg Urban kündigte eine verstärkte Zusammenarbeit mit Pegida an, um nach der Landtagswahl in Sachsen 2019 als stärkste Partei den Ministerpräsidenten zu stellen.[10] Jedoch reichte die Partei Ende Juni 2019 eine Kandidatenliste ein, die auch nach mehreren Nachbesserungen zahlreiche formale Fehler enthielt.[11] So kürzte der Landeswahlausschuss die Liste der AfD Kandidaten von 61 auf 18.[12] Ein wesentliches Problem war, dass die AfD Sachsen ihre Kandidaten auf zwei unterschiedlichen Parteitagen im Februar 2019 und März 2019 aufstellte und dabei laut der Zeitung „Freie Presse“ unterschiedliche Wahlverfahren verwendete. Daher kann nach Ansicht des Landeswahlausschusses nur die Kandidatenliste des ersten Parteitages mit den Plätzen 1 bis 18 als zulässig anerkannt werden.[12] Alle möglichen Kandidaten müssen nach demselben Verfahren in einem Prozess gewählt werden. Der Landesvorsitzende Jörg Urban sprach von einem „verabredeten Komplott“ und wies alle Anschuldigungen und Vorwürfe gegen die Partei zurück. Die AfD reichte Klage beim Landesverfassungsgericht gegen die Entscheidung ein.[13][12][14] Die Landeswahlleiterin des Freistaates Sachsen wurde in Folge bedroht und die folgenden öffentliche Sitzungen des Wahlausschusses wurden unter Polizeischutz gestellt.[15][16]

Die Zeit wies darauf hin, dass der sächsische Verfassungsgerichtshof in anderen Fällen auf den üblichen Rechtsweg verwiesen hatte. In diesem ist vorgesehen, dass die klagende Partei erst nach der Wahl beim Sächsischen Landtag eine entsprechende Beschwerde einlegen darf.[17] Der sächsische Verfassungsgerichtshof entschied am 25. Juli 2019, dass die Liste mit 30 Kandidaten doch zugelassen werden muss. Am 16. August 2019 bestätigte das Landesverfassungsgericht die vorläufige Entscheidung vom 25. Juli, wonach die AfD nur mit 30 Listenkandidaten antreten darf. Sachsens Parteichef Jörg Urban kündigte für den Fall eine Beschwerde beim Wahlprüfungsausschuss des sächsischen Landtages nach der Wahl an.[18]

Bei der Abstimmung über die Landesliste für die Bundestagswahl 2021 im Februar 2021 haben sich die radikalen Kandidaten des Flügels durchgesetzt.[19]

Es ist bekannt, dass der Landesverband enge Verbindungen zur Reichsbürgerbewegung, der Zeitschrift Compact und anderen politischen Parteien in Sachsen wie der monarchistischen Partei „Freie Sachsen“ unterhält. Im Jahr 2023 beteiligten sich Mitglieder des AfD-Landesverbandes zahlreich an politischen Veranstaltungen der Freien Sachsen.[20][21][22] Im Dezember 2023 wurde die AfD Sachsen vom zuständigen Landesamt für Verfassungsschutz[23] als gesichert rechtsextremistisch eingestuft, nachdem dies schon für die Landesverbände in Thüringen und Sachsen-Anhalt festgestellt worden war.[24]

Organisation

Organe des Landesverbandes sind der Landesparteitag, der Landesvorstand und das Landesschiedsgericht. Dieses entscheidet über parteiinterne Streitigkeiten und kann Mitglieder ausschließen.[25]

Landesparteitag

Höchstes Parteiorgan ist der Landesparteitag. Er wählt den Landesvorstand, die Rechnungsprüfer sowie das Landesschiedsgericht. Übersteigt die Zahl der Parteimitglieder 500, findet der Landesparteitag nicht als Mitgliederversammlung, sondern als Delegiertenversammlung statt. Die Kreisverbände entsenden dazu je fünf Mitglieder einen Vertreter.[25]

Landesparteitage
Nr. Datum Ort Landesvorsitzende(r) /
Spitzenkandidat(in)
Wahlergebnis Thema
01. Landesparteitag 28. April 2013 Leipzig Frauke Petry
Frauke Petry
 
97 %
Gründung des Landesverbandes; Wahl des Landesvorstands
Wahl der Landesliste zur Bundestagswahl 2013
02. Landesparteitag 30. November 2013 Laußnitz Frauke Petry 80 % Neuwahl des Landesvorstands
03. Landesparteitag 1./2. März 2014 Zwickau Beschluss der Landessatzung und des Wahlprogramms zur Landtagswahl 2014
04. Landesparteitag 26. April 2014 Weinböhla Frauke Petry 89 % Wahl der Landesliste zur Landtagswahl 2014
05. Landesparteitag 28. September 2014 Oberwiesenthal Nachwahl und Abwahl von Landesvorstandsmitgliedern; Resolution zur Ukraine-Krise
06. Landesparteitag 7. Februar 2015 Belgern Wahl der Delegierten zum Bundesparteitag
07. Landesparteitag 27./28. Februar 2016 Markneukirchen Frauke Petry 85 % Änderung der Landessatzung; Neuwahl des Landesvorstands
08. Landesparteitag 28./29. Januar 2017 Groitzsch Frauke Petry 79 % Wahl der Landesliste zur Bundestagswahl 2017
09. Landesparteitag 26. März 2017
1./2. April 2017
Weinböhla Frauke Petry 72 % Wahl der Landesliste zur Bundestagswahl 2017
10. Landesparteitag 3./4. Februar 2018 Hoyerswerda Jörg Urban 90 % Neuwahl des Landesvorstands
11. Landesparteitag 15./16. September 2018 Markneukirchen Wahl der Delegierten zur Europawahlversammlung
12. Landesparteitag 8.–10. Februar 2019 Markneukirchen Jörg Urban 84,5 % Wahl der Landesliste zur Landtagswahl 2019
13. Landesparteitag 29. Februar 2020 Weinböhla Jörg Urban 87 % Neuwahl des Landesvorstands
14. Landesparteitag 6./7. Februar 2021 Dresden Tino Chrupalla 77,5 % Wahl der Landesliste zur Bundestagswahl 2021

Landesvorstand

Seit Februar 2020 setzt sich der Landesvorstand aus folgenden Mitgliedern zusammen:

Landesvorsitzender Jörg Urban (MdL)
Generalsekretär Jan Zwerg (MdL)
Stellvertretende Landesvorsitzende Siegbert Droese (MdB), Joachim Keiler (MdL), Martina Jost (MdL)
Schatzmeister Torsten Gahler (MdL)
Stellvertretende Schatzmeisterin Doreen Schwietzer (MdL)
Beisitzer Sebastian Wippel (MdL), Karsten Hilse (MdB), Andreas Harlaß, Daniel Zabel, Matthias Moosdorf (seit 2021 MdB)
Schriftführer Sebastian Wippel (MdL)
MdL = Mitglied des Landtages; MdB = Mitglied des Bundestages; MdEP = Mitglied des Europäischen Parlamentes

Landesfachausschüsse

Auf Landesebene besteht eine Landesprogrammkommission, die sich aus Mitgliedern des Landesvorstands und den Leitern der aktuell 12 Landesfachausschüsse zusammensetzt (Stand: September 2018). Die Landesfachausschüsse erarbeiten Konzepte für das Landeswahlprogramm und unterstützen die Bundesprogrammkommission und die Bundesfachausschüsse bei der Ausarbeitung des Parteiprogramms auf Bundesebene.

Landesfachausschüsse (Okt. 2018)
Nr. Landesfachausschuss[26] Vorsitzende(r)
LFA 1 Außen- und Sicherheitspolitik, Entwicklungspolitik und Außenwirtschaft Christoph Neumann
LFA 2 Euro, Geld- und Finanzpolitik Gerhard Schuster
LFA 3 Wirtschaft, Steuern und Haushaltspolitik Joachim Keiler
LFA 4 Familie und Demographie Jörg Bretschneider
LFA 5 Innere Sicherheit, Justiz und Datenschutz Hendrik Seidel
LFA 6 Bildung, Wissenschaft, Kultur und Medien Boris Hollas
LFA 7 Umwelt-, Natur- und Tierschutz, Landwirtschaft & Verbraucherschutz Jörg Dornau
LFA 8 Gesundheitspolitik Charly Meinelt
LFA 9 Demokratie und Grundwerte, Europa André Barth
LFA 10 Energie, Technik und Infrastruktur Sven Rüger
LFA 11 Soziale Sicherungssysteme und Rente, Arbeits- und Sozialpolitik André Wendt
LFA 12 Zuwanderung, Asyl, Staatsangehörigkeit Michael Ullmann

Kreisverbände

Die AfD Sachsen gliedert sich in 13 Kreisverbände. Diesen Verbänden stehen Ansprechpartner vor, die im Wesentlichen Kommunikations- und Koordinationsaufgaben wahrnehmen und teilweise von den Mitgliedern gewählt sind. Nach der Kreisgliederung sollen Stadt- bzw. Ortsgruppen gebildet werden.

Kreisverbände (Stand: Sep. 2019)
Kreisverband Vorsitzende(r) Sitz
Kreisverband Chemnitz Volker Dringenberg[27] Chemnitz
Kreisverband Dresden André Wendt[28] Dresden
Kreisverband Leipzig Siegbert Droese[29] Leipzig
Kreisverband Bautzen Karsten Hilse[30] Bautzen
Kreisverband Erzgebirge Johannes Wolf[31] Lugau
Kreisverband Görlitz Tino Chrupalla[32] Görlitz
Kreisverband Landkreis Leipzig Edgar Naujok[33] Borna
Kreisverband Meißen Detlev Spangenberg[34] Meißen
Kreisverband Mittelsachsen Lars Kuppi[35] Freiberg
Kreisverband Nordsachsen René Bochmann[36] Eilenburg
Kreisverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Lothar Hoffmann[37] Pirna
Kreisverband Vogtland Rene Standke Plauen
Kreisverband Zwickau Wolfram Keil[38] Zwickau

Parteivorsitzende

Parteivorsitzende(r) Amtszeit
Frauke Petry März 2013 – September 2017
Siegbert Droese September 2017 – Februar 2018
(kommissarisch)
Jörg Urban seit Februar 2018

Fraktionsvorsitzende

Fraktionsvorsitzende(r) Amtszeit
Frauke Petry September 2014 – September 2017
Jörg Urban seit Oktober 2017

Junge Alternative Sachsen

Die Junge Alternative Sachsen ist der landesweit tätige Jugendverband der AfD Sachsen.

Wahlen

Wahlergebnisse

Landtagswahlen
Jahr Stimmenanzahl Stimmenanteil Direktmandate Sitze Platz Spitzenkandidat(in)
2014[39] 159.611 9,7 %
0/60
14/126
4 Frauke Petry
2019[40] 595.671 27,5 %
15/60
38/119
*
2 Jörg Urban
* 
Der AfD standen 39 Sitze zu, einer konnte wegen der Streichung der Listenplätze 31–61 durch
den Landeswahlausschuss nicht besetzt werden.[41]
Kreistagswahlen
Jahr Stimmenanzahl Stimmenanteil Sitze
2014[42] 268.513 5,8 %
58/1114
2019[43] 925.423 23,6 %
218/902
Gemeinderatswahlen
Jahr Stimmenanzahl Stimmenanteil Sitze
2014[44] 117.314 2,5 %
31/7259
2019[45] 906.890 15,3 %
641/6885
Bundestagswahlen
Jahr Stimmenanzahl Stimmenanteil Direktmandate Sitze Platz Spitzenkandidat(in)
2013[46] 157.781 6,8 %
0/16
0/33
4 Frauke Petry
2017[47] 669.895 27,0 %
3/16
11/38
1 Frauke Petry
2021 607.044 24,6 %
10/16
10/38
1 Tino Chrupalla
Europawahlen
Jahr Stimmenanzahl Stimmenanteil Platz
2014[48] 164.263 10,1 % 4
2019[49] 520.668 25,3 % 1

Hochburgen und Wahlverteilung

In Sachsen deuten sich seit 2013 mehrere Hochburgen der Partei an. Dabei zeichnen sich deutlich die Regionen Oberlausitz, Nordsachsen, die Sächsische Schweiz und das Osterzgebirge ab. Hier konnte die AfD seit der Bundestagswahl 2017 in den meisten Gemeinden die Mehrheiten erzielen, dabei oft mit Vorsprüngen von über 20 Prozent zur CDU, welche in den meisten Gemeinden seit der ersten Bundestagswahl 1990 in Sachsen stets Spitzenreiter war, nun aber weitestgehend ihre Position an die AfD verloren hat. Als „Hochburgen“ gelten hier insbesondere die Städte und Gemeinden Lampertswalde, Dorfchemnitz, Dürrhennersdorf, Neißeaue, Neschwitz und Rathmannsdorf. In diesen Gemeinden erreichte die Partei bei Wahlen seit 2017 fast durchgängig Stimmenanteile von 40 bis 50 Prozent, die zweitplatzierte CDU dagegen nur Anteile von 20 bis maximal 35 Prozent.

Im Westen von Sachsen, besonders im Raum Zwickau, Leipzig und dem Vogtland, dominiert dagegen weitestgehend die CDU, auch wenn diese seit Gründung der AfD auch hier deutlich Stimmeneinbußen verzeichnen muss.[50][51]

Gemeinden mit dem höchsten Stimmenanteil für die AfD in Sachsen seit 2013

Wahl Gemeinde Stimmanteil Beleg
Bundestagswahl 2013 Dürrhennersdorf Erststimme: n.k.

Zweitstimme: 15,6 %

[52]
Kreistagswahlen 2014 Dürrhennersdorf 22,0 % [53]
Europawahl 2014 Dürrhennersdorf 26,8 % [54]
Landtagswahl 2014 Dürrhennersdorf Erststimme: 31,3 %

Zweitstimme: 33,6 %

[55]
Bundestagswahl 2017 Dorfchemnitz Erststimme: 47,1 %

Zweitstimme: 47,4 %

[56]
Kreistagswahlen 2019 Dürrhennersdorf 43,2 % [57]
Europawahl 2019 Neißeaue 46,3 % [58]
Landtagswahl 2019 Neißeaue Erststimme: 49,5 %

Zweitstimme: 48,4 %

[59]
Bundestagswahl 2021 Dorfchemnitz Erststimme: 52,3 %

Zweitstimme: 47,9 %

[60]

Wählerschaft

Der Politikwissenschaftler Eckhard Jesse konstatierte, dass der Freistaat Sachsen bei den Bundes-, Europa- und Landtagswahlen von 2014/15 eine „Hochburg“ für die AfD gewesen sei. Bei der Landtagswahl 2014 habe sie vor allem von „anderen“ nicht im Landtag vertretenen Parteien gewonnen (39.000). Die Wähler der AfD kamen unter den etablierten Parteien von CDU (33.000), FDP (18.000), Die Linke (15.000) und NPD (13.000), ein geringerer Anteil wählte vorher SPD (8.000) und Bündnis 90/Die Grünen (3.000). Die AfD konnte außerdem 16.000 ehemalige Nichtwähler für sich mobilisieren. In der Region Oberlausitz erreichte man ähnlich der NPD die besten Ergebnisse. Die Anteile in den Städten Dresden, Leipzig und Chemnitz waren dagegen unterproportional. Bei den Wählern der AfD dominierte die „mittlere Bildungsstufe“; Selbstständige waren überrepräsentiert. Vor allem wirtschaftlich eher „Unzufriedene“ und junge Männer zwischen 18 und 24 Jahren fühlten sich angesprochen. Mit Abstand waren es auch Konfessionslose. Es habe überdies im Vergleich zur FDP deutlich mehr Zweit- als Erststimmen gegeben. Bei den „Splitting-Wählern“ der NPD erhielt die AfD sieben Prozent und lag damit hinter der CDU an zweiter Position. Ohne die Teilnahme der AfD an den Landtagswahlen wäre die NPD eingezogen, wenngleich Jesse erstere als nicht-extremistisch einstuft.[61]

Landtagsfraktion

Mitglieder: ab Oktober 2019

Abgeordnete(r)Einzug überFunktionen/Mitgliedschaften
André Barth Listenplatz 20
Mario Beger Meißen 2
Jörg Dornau Listenplatz 24
Volker Dringenberg Listenplatz 14
Torsten Gahler Listenplatz 6 Schatzmeister
René Hein Listenplatz 28
Holger Hentschel Listenplatz 9
Carsten Hütter Meißen 1 Stellvertretender Bundesschatzmeister
Martina Jost Listenplatz 10 Dritte stellvertretende Landesvorsitzende
Joachim Keiler Listenplatz 3 Zweiter stellvertretender Landesvorsitzender
Tobias Keller Listenplatz 18
Thomas Kirste Meißen 3
Jörg Kühne Listenplatz 25
Roberto Kuhnert Görlitz 1
Mario Kumpf Görlitz 3
Lars Kuppi Mittelsachsen 4
Ulrich Lupart Listenplatz 17
Norbert Mayer Listenplatz 27
Jens Oberhoffner Listenplatz 29
Romy Penz Listenplatz 22
Frank Peschel Bautzen 1
Gudrun Petzold Nordsachsen 3
Thomas Prantl Listenplatz 19
Frank Schaufel Vogtland 1
Timo Schreyer Bautzen 3
Doreen Schwietzer Bautzen 4 Stellvertretende Schatzmeisterin
Thomas Thumm Erzgebirge 3
Jörg Urban Listenplatz 1 Fraktionsvorsitzender; Landesvorsitzender
Rolf Weigand Mittelsachsen 2 Dritter stellvertretender Fraktionsvorsitzender
André Wendt Listenplatz 4 Zweiter stellvertretender Fraktionsvorsitzender
Alexander Wiesner Listenplatz 30
Sebastian Wippel Listenplatz 5 Erster stellvertretender Fraktionsvorsitzender; Beisitzer im Landesvorstand; Schriftführer
Hans-Jürgen Zickler Listenplatz 16
Jan-Oliver Zwerg Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 3 Parlamentarischer Geschäftsführer; Generalsekretär

Mitglieder: 2014–2019

In der konstituierenden Sitzung der AfD-Landtagsfraktion am 3. September 2014 wurde Petry einstimmig zur Fraktionsvorsitzenden gewählt.[62] Nach Petrys Austritt aus der Fraktion wurde der Vorstand am 19. Oktober 2017 neu gewählt.[63] Dabei wurde Jörg Urban zum Fraktionsvorsitzenden bestimmt.

Abgeordnete(r)Einzug überFunktionen/MitgliedschaftenAnmerkungen
André Barth Listenplatz 4 Parlamentarischer Geschäftsführer
Mario Beger Listenplatz 3
Silke Grimm Listenplatz 14
Carsten Hütter Listenplatz 5 Stellvertretender Fraktionsvorsitzender
Jörg Urban Listenplatz 7 Fraktionsvorsitzender
Rolf Weigand Listenplatz 16 MdL ab 1. Januar 2018; Nachrücker für Detlev Spangenberg
André Wendt Listenplatz 12 Stellvertretender Fraktionsvorsitzender
Karin Wilke Listenplatz 15 MdL ab 1. September 2015; Nachrückerin für Stefan Dreher
Sebastian Wippel Listenplatz 8

6. Wahlperiode

  • Stefan Dreher (Einzug über Listenplatz 9; Fraktionsaustritt und Niederlegung des Landtagsmandats aus privaten Gründen am 1. September 2015)[64]
  • Frauke Petry (Einzug über Listenplatz 1; ehemalige Fraktionsvorsitzende, AfD-Bundes- und Landesvorsitzende, Fraktionsaustritt am 26. September 2017; Parteiaustritt am 30. September 2017)[65][8]
  • Kirsten Muster (Einzug über Listenplatz 11; ehemalige stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Fraktionsaustritt am 26. September 2017; Parteiaustritt am 30. September 2017)[65][8]
  • Uwe Wurlitzer (Einzug über Listenplatz 2; ehemaliger Generalsekretär und Parlamentarischer Geschäftsführer, Fraktionsaustritt am 26. September 2017; Parteiaustritt am 30. September 2017)[65][8]
  • Andrea Kersten (Einzug über Listenplatz 13; Fraktionsaustritt am 29. September 2017; Parteiaustritt im November 2017)[8][66]
  • Gunter Wild (Einzug über Listenplatz 6; Fraktionsaustritt am 13. Oktober 2017; Parteiaustritt im November 2017)[67][68]
  • Detlev Spangenberg (Einzug über Listenplatz 10; Mandatsniederlegung nach Einzug in den Bundestag 2017)

7. Wahlperiode

  • Christopher Hahn (Einzug über Listenplatz 23; Fraktions- und Parteiaustritt im April 2021)[69]
  • Wolfram Keil (Einzug über Listenplatz 13; Fraktions- und Parteiaustritt im April 2021)[69]
  • Ivo Teichmann (Einzug über Direktmandat im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4; Fraktions- und Parteiaustritt im Dezember 2022)[70]
  • Roland Ulbrich (Einzug über Listenplatz 21; Fraktionsaustritt Ende Januar 2024)[71]

Landesgruppe im Deutschen Bundestag

2017 bis 2021

Die Landesliste zur Bundestagswahl 2017 wurde auf zwei jeweils zweitägigen Parteitagen am 25./26. März und am 1./2. April 2017 in Weinböhla aufgestellt. Dabei wurde die damalige Landes- und Fraktionsvorsitzende Petry an die Spitze der Liste gewählt.[72][73][74] Die Landespartei zog mit insgesamt elf Kandidaten in den Deutschen Bundestag ein, davon wurden drei Kandidaten mit Direktmandaten in den Bundestag gewählt. Nach der Entscheidung Petrys, fraktionslose Abgeordnete im Bundestag zu werden, sowie dem Austritt von Lars Herrmann und Verena Hartmann aus Fraktion und Partei, sind folgende acht Abgeordnete Teil der AfD-Bundestagsfraktion:

Abgeordnete(r)Einzug überFunktionen/Mitgliedschaften
Tino Chrupalla Direktmandat Görlitz Parteivorsitzender
Siegbert Droese Listenplatz 3 Stellvertretender Landesvorsitzender,
stellvertretender Sprecher der Landesgruppe
Heiko Heßenkemper Listenplatz 6 Sprecher der Landesgruppe
Karsten Hilse Direktmandat Bautzen I Beisitzer im Landesvorstand
Jens Maier Listenplatz 2
Christoph Neumann Listenplatz 11
Ulrich Oehme Listenplatz 7
Detlev Spangenberg Listenplatz 4

2021–2025

Abgeordnete(r)Einzug überFunktionen/Mitgliedschaften
Carolin Bachmann Direktmandat Mittelsachsen
René Bochmann Direktmandat Nordsachsen
Tino Chrupalla Direktmandat Görlitz Parteivorsitzender
Thomas Dietz Direktmandat Erzgebirgskreis I
Karsten Hilse Direktmandat Bautzen I
Steffen Janich Direktmandat Sächsische Schweiz – Osterzgebirge
Barbara Lenk Direktmandat Meißen
Mike Moncsek Direktmandat Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II
Matthias Moosdorf Direktmandat Zwickau
Edgar Naujok Direktmandat Leipzig-Land

Mitglieder im Europaparlament

Mit Maximilian Krah hat die AfD Sachsen einen Vertreter im Europaparlament. Er ist zugleich der einzige Ostdeutsche unter den 11 AfD-Abgeordneten, die bei der Europawahl 2019 gewählt wurden.

Einzelnachweise

  1. Frank Decker: Kurz und bündig: Die AfD. In: Bundeszentrale für politische Bildung, 26. Oktober 2020, abgerufen am 29. Januar 2022.
  2. Institut für Menschenrechte: Rassistisch und rechtsextrem: Klare Abgrenzung von der AfD geboten (7. Juni 2021); eingesehen am 7. September 2021
  3. Der Spiegel, Ausgabe 1/2016, S. 30.
  4. Alexander Häusler, Rainer Roeser: Die rechten ›Mut‹-Bürger. Entstehung, Entwicklung, Personal & Positionen der »Alternative für Deutschland«. VSA Verlag, Hamburg 2015, ISBN 978-3-89965-640-4, S. 103 f.
  5. www.freiepresse.de
  6. welt.de
  7. Rücktrittswelle bei der AfD-Sachsen. Abgerufen am 29. September 2017.
  8. AfD in Sachsen Landesverband setzt nach Rücktrittswelle Notvorstand ein, welt.de, 22. Oktober 2017
  9. Sachsens neuer AfD-Chef hat Lust auf Pegida, welt.de, 4. Februar 2018
  10. Sachsens Landeswahlleiterin erklärt die Streichung der AfD-Liste. Abgerufen am 11. Juli 2019.
  11. Was die Entscheidung für die Rechtspopulisten in Sachsen bedeutet. Abgerufen am 11. Juli 2019.
  12. Bernhard Kabitzsch: AfD-Sachsen legt Verfassungsbeschwerde gegen die Willkür-Entscheidung der Landeswahlleitung ein! In: AfD Kreisverband Dresden. 10. Juli 2019, abgerufen am 25. August 2019 (deutsch).
  13. mdr.de: AfD Sachsen will nach Listendebakel klagen | MDR.DE. Abgerufen am 11. Juli 2019.
  14. ZEIT ONLINE: Sachsen: Wahlausschuss tagt unter Polizeischutz. In: Die Zeit. 8. Juli 2019, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 11. Juli 2019]).
  15. mdr.de: Hass-Nachrichten: Sachsens Landeswahlleiterin von Rechten bedroht | MDR.DE. Abgerufen am 11. Juli 2019.
  16. Anne Hähnig: AfD Sachsen: Jetzt erst rechts? In: Die Zeit. 21. Juli 2019, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 22. Juli 2019]).
  17. tagesschau.de: Urteil: AfD darf in Sachsen nur mit 30 Listenkandidaten antreten. Abgerufen am 25. August 2019.
  18. Antonia Weber: „30 Prozent plus“: Die sächsische AfD-Fraktion zieht mit radikalen Kandidat/-innen in die Bundestagswahl. In: l-iz.de. 8. Februar 2021, abgerufen am 28. Juli 2021.
  19. RedaktionsNetzwerk Deutschland: AfD-Mitglieder in Sachsen sind Verfassungsschutz als Reichsbürger bekannt. 8. Februar 2024, abgerufen am 21. Februar 2024.
  20. MDR SACHSEN: Sachsen: Sächsische AfD-Mitglieder sind Verfassungsschutz als Reichsbürger bekannt. Abgerufen am 21. Februar 2024.
  21. Steffen Winter: (S+) Freie Sachsen: »Das sächsische Königshaus ist bei der Gestaltung der Zukunft einzubinden«. In: Der Spiegel. 29. Januar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 21. Februar 2024]).
  22. Sächsischer AfD-Landesverband als gesichert rechtsextremistische Bestrebung eingestuft. (PDF) Landesamt für Verfassungsschutz Sachsen, 8. Dezember 2023, abgerufen am 19. Januar 2024.
  23. AfD in Sachsen "gesichert rechtsextremistisch." tagesschau, 8. Dezember 2023, Abruf am 13. Dezember 2023
  24. Satzung des Landesverbandes der Alternative für Deutschland Sachsen, abgerufen am 1. September 2014.
  25. Die Landesprogrammkommission (LPK) von Sachsen (Memento vom 10. Oktober 2017 im Internet Archive)
  26. Kreisvorstand Chemnitz. Archiviert vom Original am 20. September 2019; abgerufen am 20. September 2019.
  27. Kreisvorstand Dresden. Abgerufen am 20. September 2019.
  28. Kreisvorstand Leipzig. Abgerufen am 20. September 2019.
  29. Kreisvorstand Bautzen. Abgerufen am 20. September 2019.
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