Adrian Goiginger

Adrian Goiginger (geb. 22. Februar 1991 in Salzburg) ist ein österreichischer Filmemacher. Sein Langfilm Die beste aller Welten wurde bei der Berlinale 2017 mit dem Kompass-Perspektive-Preis ausgezeichnet.[1]

Adrian Goiginger (2017)

Leben

Goiginger absolvierte nach der Matura an der Bundeshandelsakademie I Salzburg seinen Grundwehrdienst und gründete 2012 zusammen mit Schulfreunden in Salzburg die Filmproduktionsfirma 2010 Entertainment OG. Mit dieser realisierte er verschiedene Kurzfilme, Werbespots, Imagefilme und Musikvideos als Regisseur und Drehbuchautor.

Ab 2013 studierte er szenische Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg. Mit seinen Kurzfilmen Klang der Stille und Milliardenmarsch wurde er auf zahlreiche Festivals weltweit eingeladen und mehrfach ausgezeichnet. Sein Langfilmdebüt Die beste aller Welten lief bei der Berlinale 2017 in der Reihe „Perspektive Deutsches Kino“ und wurde dort mit dem Kompass-Perspektive-Preis für den besten Film der Reihe ausgezeichnet. Auf der Diagonale und beim Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern wurde der Film 2017 mit dem Publikumspreis und Goiginger mit dem NDR-Regiepreis ausgezeichnet.[2] Seit Oktober 2018 arbeitet Goiginger auch als Dozent an der Athanor Akademie Passau.[3]

Sein Film Rickerl – Musik is höchstens a Hobby eröffnete am 22. Januar das Filmfestival Max Ophüls Preis 2024.

Filmografie

Goiginger bei der Wien-Premiere von Die beste aller Welten (2017)

Auszeichnungen (Auswahl)

Commons: Adrian Goiginger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Preise & Jurys | Preise Unabhängige Jurys. In: berlinale.de. Archiviert vom Original am 28. Februar 2012; abgerufen am 22. März 2024.
  2. Preise des 27. FILMKUNSTFESTs Mecklenburg-Vorpommern (Memento des Originals vom 7. Mai 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.filmland-mv.de. Artikel vom 5. Mai 2017, abgerufen am 7. Mai 2017.
  3. Dozenten der Athanor Akademie
  4. orf.at: Berlinale: Preis für „Die beste aller Welten“. Artikel vom 18. Februar 2017, abgerufen am 18. Februar 2017.
  5. orf.at: Große Diagonale-Preise wurden verliehen. Artikel vom 1. April 2017, abgerufen am 1. April 2017.
  6. Preise des 27. Filmkunstfests Mecklenburg-Vorpommern (Memento des Originals vom 7. Mai 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.filmland-mv.de. Artikel vom 5. Mai 2017, abgerufen am 7. Mai 2017.
  7. Ahrenshoop „Die Beste aller Welten“ überzeugt Jury und Publikum (Memento des Originals vom 10. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ostsee-zeitung.de. Artikel vom 10. September 2017, abgerufen am 10. September 2017.
  8. Filmfestival Freistadt: Preisträger. Abgerufen am 26. September 2017.
  9. Spielfilmpreis „First Steps Award“ für Salzburger Adrian Goiginger. Artikel vom 19. September 2017, abgerufen am 19. März 2020.
  10. Deutsche Filmbewertung und Medienbewertung FBW: Die beste aller Welten. Abgerufen am 25. September 2017.
  11. derStandard.at: Deutscher Metropolis-Regiepreis: Goiginger als Mehrfachgewinner. Artikel vom 6. November 2017, abgerufen am 6. November 2017.
  12. Die Gewinner des Bayerischen Filmpreises
  13. Kurier: Österreichischer Filmpreis: Alberts "Licht" der große Favorit. Artikel vom 6. Dezember 2017, abgerufen am 6. Dezember 2017.
  14. Österreichischer Filmpreis 2018: Preisträger (Memento des Originals vom 31. Januar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oesterreichische-filmakademie.at. Abgerufen am 31. Jänner 2018.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.