Adolf Posch

Leben

Posch war nach 1945 nicht mehr politisch tätig. Er übte den Beruf eines Hauptschullehrers in Oberschützen aus, zuletzt als Direktor der Schule.

Sein Grab befindet sich am Friedhof Oberschützen.

Posch war mit Erna Schuch (1907–1995) verheiratet, aus der Ehe gingen ein Sohn (1939–2022) und eine Tochter hervor.

Politik

Er trat am 5. November 1931 in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 613.351)[1] und wurde am 15. März 1938 von Gauleiter Tobias Portschy zum Mitglied des Burgenländischen Landtags ernannt. Posch war zudem ab 1937 Gaukassenwart im Burgenland und mit der Geldtransaktion an die Bezirkskassenwarte betraut. 1938 hatte Posch das Amt des Gauschatzmeisters inne.

Literatur

  • Bestellung des neuen Landtages. In: Pullendorfer Bote. Beilage zur Oberwarther-Sonntags-Zeitung. Jg. 59, Nr. 13, 3. April 1938, S. 1.
  • Ursula Mindler: Tobias Portschy. Biographie eines Nationalsozialisten. Die Jahre bis 1945 (= Burgenländische Forschungen. 92). Amt der Burgenländischen Landesregierung – Hauptreferat Landesarchiv und Landesbibliothek, Eisenstadt 2006, ISBN 3-901517-53-7.

Einzelnachweise

  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/32981376
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