Adolf König (Geigenbauer)
Leben und Wirken
Adolf König war von 1924 bis 1927 Schüler von August Meinel in Liestal, der die meisten Schweizer Geigenbauer ausgebildet hat. Anschliessend arbeitete er bis 1929 in Brüssel als Gehilfe von René Aerts. Ab Januar 1930 arbeitete er als selbständiger Geigenbauer in Zürich. Von 1930 bis 1940 baute er rund 80 Instrumente, darunter ein Quartett mit dazugehörigem Kontrabass für die Schweizerische Landesausstellung von 1939, wofür er mit einem Diplom geehrt wurde.
Ab 1. Juli 1944 war Adolf König Vorsteher der damals neu eröffneten Schweizerische Geigenbauschule (heute: Geigenbauschule Brienz) in Brienz.[1][2][3][4]
Literatur
- Hans Boltshauser: Die Geigenbauer der Schweiz, Haelg-Verlag, Degersheim 1969, Online-Version (PDF), S. 61f.
Einzelnachweise
- Geschichte der Geigenbauschule Brienz (Memento vom 22. Januar 2015 im Internet Archive), auf der Website der Geigenbauschule Brienz, abgerufen am 22. Januar 2015.
- Hansruedi Hösli: Schweizer Geigenbau - Geigenbau in der Schweiz (PDF), Januar 2004, S. 3.
- Hans Rudolf Hösli: Geigenbauschule Brienz – Streichinstrumentenbau in Brienz (Memento vom 23. Januar 2015 im Internet Archive), S. 138ff.
- Lebenslauf von Adolf König, im SVGB-Lexikon, Schweizer Verband der Geigenbauer und Bogenmacher.
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