Manchester City

Manchester City (offiziell Manchester City Football Club) – auch bekannt als The Cityzens, Man City oder einfach nur City – ist ein Fußballverein aus Manchester. Nach der Gründung im Jahr 1880 als West Gorton Saint Marks spielte der Verein ab 1887 unter dem Namen Ardwick A.F.C. und zog anschließend in die Hyde Road um, bevor 1894 der endgültige Name Manchester City F.C. entstand. Mit neun englischen Meisterschaften, sieben FA-Cup-Siegen, acht Ligapokal-Triumphen sowie jeweils einem Gewinn des Europapokals der Pokalsieger und der UEFA Champions League zählt Manchester City zu den erfolgreichsten Fußballvereinen in England. Er spielt in der Premier League und hat den Großteil seiner Geschichte in der obersten Liga verbracht. Die offiziellen Maskottchen des Vereins sind die Außerirdischen „Moonchester“ und „Moonbeam“. Der Verein gehört der City Football Group, die sich mehrheitlich im Besitz der Herrscherfamilie des arabischen Emirats Abu Dhabi befindet.

Manchester City
Wappen seit 2016
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Fußballunternehmen
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Name Manchester City Football Club Ltd
Sitz Manchester, England
Gründung 1880 (als West Gorton Saint Marks)
Farben hellblau-weiß
Gesellschafter City Football Group[1][2][3]
→ 81 %: Abu Dhabi United Group
→ 18 %: Silver Lake Technology Management, L.L.C.
→ 1 %: CITIC Group
Vorsitzender Chaldun al-Mubarak
Website mancity.com
Erste Mannschaft
Cheftrainer Pep Guardiola
Spielstätte Etihad Stadium
Plätze 53.400[4]
Liga Premier League
2022/23 1. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Geschichte

Im Jahr 1892 trat der Verein als Ardwick A.F.C. der englischen Football League als Gründungsmitglied der Second Division, der damals zweithöchsten Spielklasse, bei. Finanzielle Schwierigkeiten in der Saison 1893/94 führten zu einer grundlegenden Umstrukturierung und Umbenennung in Manchester City mit gleichzeitiger Eintragung ins Handelsregister als Manchester City Football Club Limited am 16. April 1894.

Mit dem Gewinn der Zweitligameisterschaft 1899 konnte der Verein seinen ersten Erfolg verzeichnen. 1904 folgte nach dem Finalsieg gegen die Bolton Wanderers im FA Cup der erste große Titelgewinn. 1923 bezog Manchester City sein neues Stadion an der Maine Road in Moss Side, Manchester. Dieses lag im Süden von Manchester und somit fernab seiner vorherigen Heimat im Osten der Stadt, weshalb unzufriedene Mitglieder und Fans 1928 mit Manchester Central einen eigenen Verein ins Leben riefen.

Manchester City gewann die erste englische Meisterschaft 1937. Das FA-Cup-Finale von 1956, das Manchester City 3:1 gegen Birmingham City gewann, gilt bis heute als eines der bemerkenswertesten Finals, weil der Torwart Bert Trautmann das Spiel trotz eines gebrochenen Halswirbels zu Ende spielte. Der zweite Meistertitel folgte 1968 und markierte den Beginn einer äußerst erfolgreichen Ära, in der zwischen den späten 1960er und frühen 1970er Jahren unter dem Manager Joe Mercer, seinem Assistenten Malcolm Allison, Mannschaftskapitän Tony Book und den Stürmern Francis Lee, Colin Bell und Mike Summerbee die Trophäensammlung deutlich erweitert wurde. Der bedeutsamste europäische Erfolg war dabei 1970 der Gewinn des Europapokals der Pokalsieger, als der Verein im Finale von Wien den polnischen Vertreter Górnik Zabrze mit 2:1 besiegte.

Anschließend ereilte den Verein eine lange Phase des Misserfolgs, und Manchester City stieg in den 1980er Jahren zweimal aus der obersten Liga ab. Obwohl in dieser Phase auch in zwei aufeinanderfolgenden Jahren unter Manager Peter Reid jeweils der fünfte Platz in der höchsten Spielklasse erkämpft werden konnte, änderte dies nichts an der grundsätzlich negativen Tendenz bis in die 1990er Jahre und führte 1998 zum absoluten Tiefpunkt, als der Verein sogar erstmals in die dritte Liga abstieg.

Der Abstieg führte zu großem Aufruhr abseits des Spielfelds, und ein neuer Vorsitzender übernahm den Verein. City gelang bereits im ersten Versuch der Wiederaufstieg, nachdem in einem dramatischen Play-off der FC Gillingham besiegt worden war. Gleichzeitig wurden Pläne für den Umzug in ein neues Stadion verkündet, und es verbreitete sich erstmals wieder eine optimistische Atmosphäre. Der direkte Aufstieg in die erste Liga nach nur einer Zweitligasaison stellte sich dann als zu früh für den sich noch erholenden Verein heraus und hatte den Abstieg in der Saison 2000/01 zur Folge. Kevin Keegan übernahm die sportliche Leitung des Teams und hatte unmittelbaren Erfolg, als der Verein die Zweitligameisterschaft mit einem Rekord hinsichtlich der binnen einer Saison erzielten Punkte und Tore gewann. Die letzte Saison im alten Stadion an der Maine Road konnte demnach in der obersten Spielklasse absolviert werden.

Einer der Höhepunkte der letzten Saison in der alten Heimstätte Maine Road, die mittlerweile abgerissen wurde, war nach einem Treffer von Nicolas Anelka und zwei Toren von Shaun Goater der 3:1-Sieg im Derby gegen Manchester United, der eine 13-jährige sieglose Zeit gegen den Lokalrivalen beendete. 2003 zog Manchester City in das City of Manchester Stadium um, eine neu gebaute und vom Verein geleaste Spielstätte im Osten Manchesters mit 48.000 Sitzplätzen. Die erste Saison im neuen Stadion endete mit dem neunten Platz in der Endtabelle und der Qualifikation für den UEFA-Pokal über die Fairplay-Regelung der UEFA.

Im Vorfeld der Saison 2002/03 verpflichtete der Verein Anelka für 13,5 Millionen britische Pfund. Dies war ein weiteres Indiz für den ungewöhnlich schnellen Aufstieg vom Drittligaverein 1999 zu einem Verein, der nur kurze Zeit später ein großes Stadion besaß, an einem europäischen Wettbewerb teilnahm und Weltklassespieler im Kader hatte. Im Februar 2005 stufte die Rechnungsprüfungsgesellschaft Deloitte & Touche den Verein unter den weltweit umsatzstärksten Fußballvereinen auf Platz 16 ein.

Eigentümerwechsel (2007 & 2008)

2007 erwarb der umstrittene ehemalige Premierminister Thailands Thaksin Shinawatra die Hauptanteile am Verein. Im September 2008 verkaufte er sie für etwa 185 Millionen Euro an ein Investmentunternehmen aus dem Emirat Abu Dhabi.[5] In den folgenden Jahren nahm Manchester City einen steilen Aufschwung.

Etablierung als Top-Mannschaft (2009–2016)

Saisondaten 2009-2016
SaisonPlatzTorePunkteZuschauerschnitt
2009/10573:456745.470
2010/113 (P)66:337145.905
2011/12193:298947.045
2012/13266:347846.974
2013/141 (L)102:378647.080
2014/15288:387945.365
2015/164 (L)71:416654.041
Gold unterlegt: Gewinn der Meisterschaft

Roberto Mancini (2009–2013)

Im Dezember 2009 wurde Inter Mailands Ex-Erfolgstrainer Roberto Mancini neuer Manchester City-Trainer. Die Ernennung Mancinis war im Rückblick der Wendepunkt für Citys Aufstieg zur Top-Mannschaft. So gewannen die Cityzens unter ihm ihren ersten nationalen Titel seit 1976 sowie ihre erste Meisterschaft seit 1968. Die momentane Spielzeit 2009/10 wurde allerdings zunächst nur auf dem fünften Platz beendet und somit außerhalb der langfristig angepeilten Champions-League-Plätze, wobei man sich stattdessen für die nächste Ausgabe der Europa League qualifizierte und damit erstmals seit 2003/04 wieder international spielen würde. In den nationalen Pokalwettbewerben gelang eine deutliche Verbesserung der Leistungen im Vergleich zur vorherigen Spielzeit. Im Ligapokal kam man bis ins Halbfinale, wo man mit 3:4 an Stadtrivale Manchester United scheiterte und im FA-Cup reichte es bis fürs Achtelfinale, wo man Stoke City mit 1:3 im Wiederholungsspiel unterlag.

Die folgende Spielzeit 2010/11 sah dann den endgültigen Durchbruch Manchester Citys an die nationale Spitze. So brachte es die Mannschaft am Ende der Saison auf Rang drei, was die bisher beste Platzierung in der Premier-League-Ära darstellte sowie die erstmalige Qualifikation für die Champions League bzw. Europapokal der Landesmeister seit 1968 bedeutete. Zudem konnten die Cityzens im April 2011 ihre seit 1976 anhaltende „Trophäen-Durststrecke“ beenden. So schaffte man es nach einem 1:0-Sieg über Stadtrivale Manchester United im Halbfinale ins Endspiel des FA-Cups, welches im Anschluss mit 1:0 gegen Stoke City gewonnen werden konnte. Im Ligapokal kam man bis in die dritte Runde, in der man an West Bromwich Albion scheiterte und in der Europa League bis ins Achtelfinale, wo man gegen Dynamo Kiew verlor.

In der Saison 2011/12 gewann Manchester City nach 44 Jahren zum dritten Mal die englische Meisterschaft. Obwohl Lokalrivale Manchester United vier Spiele vor Saisonende noch fünf Punkte Vorsprung hatte, konnte er durch die bessere Tordifferenz noch überholt werden, wobei am letzten Spieltag die Queens Park Rangers erst durch zwei Tore in der Nachspielzeit besiegt wurden. Im FA-Cup misslang die Titelverteidigung durch eine 2:3-Niederlage gegen Manchester United in der dritten Hauptrunde. In der Königsklasse, in der man erstmals seit 1968 wieder antrat, wurde man Gruppendritter und wechselte in die Europa League. In dieser kam man bis ins Achtelfinale, wo man an Sporting Lissabon scheiterte.

In der Spielzeit 2012/13 wurde City hinter dem Stadtrivalen Manchester United Vizemeister. Aus der Champions League verabschiedete man sich als Gruppenletzter frühzeitig. Im FA-Cup erreichte man unterdessen nach einem Halbfinalsieg über den Titelverteidiger FC Chelsea das zweite Endspiel in drei Jahren. In diesem traf man am 11. Mai 2013 auf den Abstiegskandidaten Wigan Athletic, gegen den man als klarer Favorit galt. Dennoch ging die Partie in der Nachspielzeit mit 0:1 verloren. Drei Tage später wurde Trainer Roberto Mancini von seinen Aufgaben entbunden, da er alle Ziele bis auf die direkte Champions-League-Qualifikation verfehlt hatte. Am 14. Juni 2013 wurde Manuel Pellegrini, ehemaliger Trainer der FC Málaga, als neuer Cheftrainer bestätigt.[6]

Manuel Pellegrini (2013–2016)

In der dreijährigen Amtszeit von Pellegrini konnte die, unter Vorgänger Mancini begonnene, Etablierung als Top-Mannschaft fortgesetzt werden. So gelang in allen drei Spielzeiten die Qualifikation für die Champions League und auch mehrere nationale Titel konnten gewonnen werden. Zudem hatten die Cityzens unter Pellegrini ihre beste Spielzeit in der Champions League seit der erstmaligen Qualifikation 2011.

In der ersten Spielzeit unter Pellegrini gewann Manchester City den zweiten Meistertitel in drei Jahren. Dabei zog man am vorletzten Spieltag am lange führenden FC Liverpool vorbei und sicherte sich so nach 2012 die vierte Meisterschaft. Zudem konnten die Cityzens im Februar ihren ersten Ligapokal seit 1976 gewinnen. Im FA-Cup scheiterte man unterdessen im Viertelfinale mit 1:2 erneut an Wigan Athletic. International verbesserte City sich etwas und nach dem Gruppenphasen-Aus in den zwei Jahren zuvor, schaffte man es ins Achtelfinale, wo man im Anschluss allerdings dem FC Barcelona unterlag.

Die Spielzeit 2014/15 blieb titellos. In der Liga wurde Manchester City Vizemeister hinter dem FC Chelsea. Im FA-Cup scheiterte die Mannschaft überraschend mit 0:2 in der 4. Runde am Zweitligisten FC Middlesbrough und im Ligapokal scheiterte man als Titelverteidiger im Achtelfinale mit 0:2 an Newcastle United. In der Champions League scheiterte City erneut im Achtelfinale am FC Barcelona.

Im Sommer 2015 kam es zu einer Überarbeitung des Kaders. Größte Veränderung waren die Ankünfte von Mittelfeldspieler Kevin de Bruyne, Flügelstürmer Raheem Sterling und Innenverteidiger Nicolás Otamendi, für deren Verpflichtung Manchester City mehr als 180 Millionen Euro in die Hand nahm. Alle drei entwickelte sich in den folgenden Jahren zu Leistungsträgern der Cityzens. Für deutlich geringere Summen holte man zudem Aston Villas Fabian Delph und Fulhams Patrick Roberts. Verabschieden tat man sich im Gegenzug von den Angreifern Edin Džeko, Álvaro Negredo und Stevan Jovetić. Auch ließ man Mittelfeldspieler James Milner ablösefrei zum FC Liverpool ziehen. Im Januar trennte man sich zudem von Verteidiger Matija Nastasić. Besondere Beachtung fanden vor allem die Abgänge von Džeko und Milner, da beide langjährige Leistungsträger bei City mit jeweils weit über 100 Einsätzen gewesen waren. Die folgende Spielzeit 2015/16 war Citys letzte unter der Führung von Pellegrini. Anfang Februar 2016 gaben Pellegrini und Manchester City dabei bereits bekannt, dass Pellegrini die Cityzens zum Ende der Saison verlassen würde. Die Saison beendete man denkbar knapp auf dem vierten Platz, dank einer besseren Tordifferenz gegenüber dem Stadtrivalen Manchester United. Ende Februar gelang der Gewinn des vierten Ligapokals der Vereinsgeschichte. Aus dem FA-Cup verabschiedete man sich im Viertelfinale nach einer deutlichen 1:5-Niederlage gegen den FC Chelsea. International erlebte City seine beste Kampagne seit der erstmaligen Qualifikation für die Champions League 2011. So erreichte die Mannschaft nach einem 3:2-Viertelfinalsieg über Paris Saint-Germain, erstmals das Halbfinale. Dort unterlag man im Anschluss mit 0:1 Real Madrid.

Pep Guardiola (seit 2016)

Saisondaten seit 2016
SaisonPlatzTorePunkteZuschauerschnitt
2016/17380:397854.019
2017/181 (L)106:2710053.812
2018/191 (P) (L)95:239854.130
2019/202 (L)102:358137.097
2020/211 (L)83:3286526
2021/22199:269352.738
2022/231 (C) (P)94:338953.249
Gold unterlegt: Gewinn der Meisterschaft

2016/17

Zur Saison 2016/17 übernahm Pep Guardiola das Team von Manuel Pellegrini. Nach Guardiolas Amtsübernahme kam es zu einem Kaderumbruch. Der langjährige Torwart und Vereinslegende Joe Hart wurde durch den von Barcelona kommenden Claudio Bravo ersetzt. Von Borussia Dortmund wurde der Mittelfeldspieler İlkay Gündoğan geholt und vom FC Schalke 04 Flügelspieler Leroy Sané, welche Neutrainer Guardiola aus seiner Zeit in der Bundesliga kannte. Vom FC Everton kam der Innenverteidiger John Stones und zudem wurden noch der Außenverteidiger Oleksandr Sintschenko und die Angreifer Gabriel Jesus und Nolito verpflichtet.

Die anschließende Spielzeit blieb titellos. In der Liga wurde man Dritter. Im Ligapokal endete die Titelverteidigung im Achtelfinale, im FA-Cup schied man im Halbfinale gegen den FC Arsenal aus und in der Champions League scheiterte man im Achtelfinale am Überraschungsteam AS Monaco. Anfang 2017 akzeptierte Manchester City eine Klage der FA nach dem dritten Verstoß innerhalb eines Jahres gegen die Meldebestimmungen der Anti-Doping-Regeln.[7]

Nationale Erfolge (2017–2019)

Im Sommer 2017 kam es zu einem weiteren Umbau der Mannschaft. Weil er sich eine Reihe von Fehlern geleistet hatte, wurde Claudio Bravo nach nur einem Jahr durch Benficas Ederson ersetzt. Auch wurden die Außenverteidiger Kyle Walker und Danilo verpflichtet. Vom frischgekrönten französischen Meister AS Monaco kamen unterdessen die Leistungsträger Bernardo Silva und Benjamin Mendy. Für eine vereinsinterne Rekordablöse von 70 Millionen Euro wurde im folgenden Winter zudem noch Innenverteidiger Aymeric Laporte verpflichtet.

In der Spielzeit 2017/18 wurden die Cityzens mit einem Rekordwert von 100 Punkten Meister.[8] Der Gewinn der fünften Meisterschaft stand dabei bereits am 33. Spieltag der Premier-League-Saison 2017/18 fest, nachdem man seit dem 5. Spieltag die Tabellenführung innegehabt hatte. Zusätzlich konnte im Februar 2017 noch der Ligapokal gewonnen werden. Im Finale in Wembley setzte sich Manchester City dabei mit 3:0 klar gegen den FC Arsenal durch. Für City war es der dritte Ligapokal-Gewinn in vier Jahren und der fünfte Ligapokal insgesamt.[9] In der Königsklasse scheiterte das Team im Viertelfinale am Ligarivalen FC Liverpool unter Jürgen Klopp und schied mit einer Gesamtniederlage von 1:5 aus.[10]

Im anschließenden Sommer hielten sich die Transferaktivität von Manchester City in Grenzen. Die einzigen bedeutsamen Veränderungen waren die Verpflichtung von Leicester Citys algerischem Flügelspieler Riyad Mahrez für knapp 68 Millionen Euro[11] und der endgültige Abgang vom langjährigen Erfolgstorwart Joe Hart, welcher die vorherigen zwei Spielzeiten allerdings bereits auf Leihbasis außerhalb von Manchester verbracht hatte.[12]

In der Saison 2018/19 gewann Manchester City als erste englische Männer-Mannschaft das nationale Triple bestehend aus Meisterschaft, Nationalem Pokal und Ligapokal.[13] Anfang März gelang zunächst die Verteidigung des Ligapokals durch einen 4:3-Sieg über den FC Chelsea im Elfmeterschießen.[14] Die Meisterschaft sicherte sich das Guardiola-Team dann am letzten Spieltag mit 98 Punkten, einem Vorsprung auf den FC Liverpool.[15] Sechs Tage später, am 18. Mai, folgte schließlich der Gewinn des FA-Cups, durch einen dominanten 6:0-Finalsieg gegen den FC Watford, womit das nationale Triple vervollständigt wurde.[13] In der Champions League scheiterte man erneut im Viertelfinale an einem englischen Verein. Dieses Mal an Tottenham Hotspur mit Mauricio Pochettino, gegen die man aufgrund der Auswärtstorregel nach Hin- und Rückspiel knapp mit 4:4 verlor.[16]

Nachdem im Jahr zuvor die Transferaktivität eher gering geblieben war, gab es im Sommer 2019 mehr Bewegung. Die einschneidendsten Veränderungen waren dabei der Abschied vom langjährigen Erfolgskapitän und Vereinslegende Vincent Kompany[17] und die 70 Millionen Euro teure Erwerbung von Atlético Madrids 23-jährigem Mittelfeldspieler Rodri, welcher sich in den folgenden Jahren zu einem Leistungsträger der Cityzens entwickeln sollte.[18] Des Weiteren kam es zum Abgang von Verteidiger Fabian Delph zum FC Everton sowie einem Außenverteidiger-Tausch zwischen den Cityzens und Juventus Turin, bei dem City für 37 Millionen Euro Danilo an die Turiner abgab und im Gegenzug für 65 Millionen Euro den Portugiesen João Cancelo verpflichtete.[19]

Vizemeisterschaft 2019/20

Die Spielzeit 2019/20 verlief für Manchester City schwächer als die vorherigen. In der Meisterschaft enteilte einem der FC Liverpool und die Cityzens wurden mit 28 Punkten Rückstand auf Meister Liverpool Zweiter. Auch im FA-Cup misslang die Titelverteidigung und mit 0:2 scheiterte Manchester City im Halbfinale am FC Arsenal. Dafür gelang die Titelverteidigung im Ligapokal nach einem 2:1-Sieg über Aston Villa im Finale. In der Champions League schied man überraschend im Viertelfinale gegen Olympique Lyon aus.

Am 15. Februar 2020 wurde Manchester City von der UEFA aufgrund von Verstößen gegen das Financial Fairplay für zwei Jahre von allen Wettbewerben des Verbands ausgeschlossen, also von der Europa League und der Champions League. Außerdem hatte der Verein eine Geldstrafe in Höhe von 30 Millionen Euro zu zahlen. Das Strafmaß galt ab der Saison 2020/21. Der Klub, der weitestgehend im Besitz der Herrscherfamilie des Emirats Abu Dhabi ist, habe im Zeitraum zwischen 2012 und 2016 Sponsoreneinnahmen in der Bilanz überbewertet, erklärte das unabhängige Finanzkontrollgremium CFCB der UEFA. Weiter habe City während der Untersuchungen nicht ausreichend kooperiert.[20][21] Im Sommer 2020 hob der Internationale Sportgerichtshof CAS die Sperre für Manchester City auf und reduzierte die Geldstrafe.[22]

Drei Meisterschaften in Folge und Triple (2020–2023)

Nach der Vizemeisterschaft im Jahr zuvor kehrte der Premier-League-Titel in der Saison 2020/21 zurück ins Etihad-Stadion. Mit 12 Punkten Vorsprung auf Stadtrivale Manchester United wurde Manchester City zum siebten Mal Meister.[23] Zudem gelang durch einen 1:0-Finalsieg gegen Tottenham Hotspur der vierte Gewinn des EFL-Cups in Folge. Im FA-Cup schied man im Halbfinale gegen den FC Chelsea aus.[23] In der Champions League zog Manchester City nach einem 4:1-Gesamtsieg über den letztjährigen Finalisten Paris Saint-Germain im Halbfinale erstmals in seiner Geschichte ins Finale ein.[24] In einem rein englischen Endspiel unterlagen die Cityzens dort dem FC Chelsea mit 0:1.

In der Saison 2021/22 gelang Manchester City die Titelverteidigung. Mit einem Punkt Vorsprung auf den Verfolger Liverpool sicherte sich der Verein am letzten Spieltag die achte Meisterschaft.[25] Im FA-Cup schied man unterdessen im Halbfinale gegen den FC Liverpool aus und im EFL-Cup riss die 2018 begonnene Siegesserie durch eine Niederlage im Achtelfinale gegen West Ham United.[26] In der Champions League verpasste man durch eine äußerst knappe Niederlage gegen Real Madrid und Carlo Ancelotti im Halbfinale den erneuten Einzug ins Finale.

Im Sommer 2022 kam es bei Manchester City zu größeren Veränderungen im Kader. Für die Offensive wurden River Plates Julián Álvarez und Borussia Dortmunds 22-jähriger Starstürmer Erling Haaland verpflichtet.[27] Ebenfalls vom BVB kam außerdem noch Verteidiger Manuel Akanji. Im Gegenzug ließ man den langjährigen Leistungsträger Raheem Sterling in Richtung FC Chelsea ziehen und Gabriel Jesus und Oleksandr Sintschenko schlossen sich dem FC Arsenal an.[28][29] Im Winter wurde zudem João Cancelo auf Wunsch von Trainer Guardiola per Leihe an den FC Bayern München abgegeben.

Die Spielzeit 2022/23 sollte zur erfolgreichsten in der Geschichte von Manchester City werden. Nachdem man in der Liga lange Zeit hinter Arsenal Zweiter gewesen war, gelang schließlich doch noch der Sprung an die Tabellenspitze und der Gewinn der neunten Meisterschaft.[30] Durch die erneute Verteidigung des Meistertitels wurde Manchester City zum dritten Verein nach Arsenal und Manchester United, dem es gelang, dreimal in Folge die englische Meisterschaft zu gewinnen. Im EFL-Cup schied man im Viertelfinale überraschend gegen den FC Southampton aus.[31] Im FA-Cup zog man dagegen erstmals seit 2019 wieder ins Finale ein. Dort traf man auf den Stadtrivalen Manchester United. Das Finale im Wembley-Stadion wurde dank eines Doppelpacks von Kapitän İlkay Gündoğan mit 2:1 gewonnen.[32] In der Champions League lief es ähnlich erfolgreich. In einer Neuauflage des Halbfinals von vor einem Jahr traf man erneut auf Real Madrid und Carlo Ancelotti. Das Auswärtsspiel in Madrid endete zunächst mit 1:1. Das Heimspiel im Etihad-Stadion konnte im Anschluss mit 4:0 deutlich gewonnen werden, wodurch Manchester City nach 2021 zum zweiten Mal in ein Champions-League-Finale einzog.[33] Das Finale gegen Inter Mailand in Istanbul konnte mit 1:0 gewonnen werden. Damit konnte Manchester City die Saison mit dem ersten Triple der Vereinsgeschichte abschließen.

Finanzen

Die Anteile der Manchester City Football Club Limited[34] werden vollständig von der City Football Group gehalten. Die Gruppe gehört drei Organisationen, von denen sich 81 % mehrheitlich im Besitz der Abu Dhabi United Group, 18 % im Besitz der US-amerikanischem Beteiligungsgesellschaft Silver Lake, und 1 % im Besitz der chinesischen Firmen China Media Capital und CITIC Group befinden.[1][2] Die Abu Dhabi United Group gehört Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan,[3] Mitglied der königlichen Familie von Abu Dhabi und Vizepräsident der Vereinigten Arabischen Emirate.

2012

Im Geschäftsjahr 2012 erwirtschaftete der Verein 285,6 Millionen Euro Umsatz, davon 75 Millionen Euro an Fernsehgeldern. Damit steht Man City auf Platz 7 in der Rangliste der umsatzstärksten Klubs in Europa. 2011 fuhr der Verein einen Verlust von 228 Millionen Euro (194 Millionen Pfund) ein, noch nie in der Geschichte des englischen Fußballs hatte ein Klub innerhalb eines Jahres ein größeres Minus verbucht.[35] 2012 konnte der Verlust auf 99 Millionen Pfund gesenkt werden. Mit 202 Millionen Pfund Gehälterausgaben hat Manchester City die höchste Summe in England, die Gehälter entsprechen damit 87 % des Gesamtumsatzes 2012. Die Nettoverschuldung betrug im selben Jahr 58 Millionen Pfund.

Zusammensetzung des Umsatzes (231 Millionen Pfund) von 2012:

  • Ticketverkäufe und Spieltagerlöse: 22 Millionen Pfund
  • TV-Übertragungsrechte: 88 Millionen Pfund
  • Vermarktung & Sponsoring: 121 Millionen Pfund[36]

In der Investitionspolitik verfolgt Eigner Mansour mit der Umwandlung seiner zinslosen Gesellschafter-Darlehen in Eigenkapital eine sogenannte „forcierte Investment-Strategie“. In Zukunft sollen Ausgaben durch entsprechende Einnahmen gedeckt sein. Allein 18 Monate nach der Übernahme des Vereines investierte Mansour 440 Millionen Euro.[37] Mit Ablauf der Saison 2011/12 erhöhte sich diese Summe auf 900 Millionen Euro.[38] Mansour gibt seine Investitionspolitik als langfristiges Projekt an, an dessen Ende der Verein finanziell auf eigenen Beinen stehen soll.[39] Um nicht gegen die Financial-Fairplay-Regelung zu verstoßen, glich Mansour einen Teil der Verluste bisher aus eigener Tasche aus.[40] 2012 gab die Vereinsführung bekannt, die „aggressive Transferpolitik“ der vergangenen Jahre einzudämmen und verstärkt auf die Jugendarbeit setzen zu wollen.[41] Kritiker behaupten, Mansour würde, indem er Sponsoren wie Etihad Airways Geld zukommen lasse, gegen die UEFA-Richtlinien des Financial Fair Play verstoßen, da von diesen Sponsoren an den Verein gezahltes Geld als Einnahme gilt. Der auf zehn Jahre festgelegte Vertrag mit der Etihad Airways soll Man City 466 Millionen Euro einbringen.[42]

Von 2007 bis 2012 bezahlte Man City für den Zugang von 164 Spielern etwa 720 Millionen Euro. Dagegen wurden durch den Abgang von 174 Spielern etwa 160 Millionen Euro eingenommen. Das ergibt einen Verlust von 560 Millionen Euro Ablöse.

2013/2014

Für das Geschäftsjahr bis Ende Mai 2013 konnte City seinen Verlust auf 52 Millionen Pfund reduzieren, da die Einnahmen auf 271 Millionen Pfund erhöht werden konnten. Der Verein rechnete trotz der hohen Verluste damit, die Regularien des Financial Fairplays zu erfüllen, da eine Ausnahmeregelung für Spielergehälter existiere, die vor 2010 vereinbart wurden.[43] Im Mai 2014 wurde von der UEFA dennoch eine Strafe in Höhe von 60 Mio. Euro verhängt. Außerdem darf der Verein nur 21 statt 25 Spieler in der Champions League einsetzen, und die Gehälter dieser Spieler dürfen in der Summe nicht steigen.[44]

Kurioses

In der Saison 1957/58 erzielte Manchester City 104 Tore in der First Division, bekam aber auch 100 Gegentore. Das war das bisher einzige Mal in der Liga, dass ein Verein sowohl eine dreistellige Zahl an Toren erzielte als auch kassierte. Manchester City ist zudem der bis heute einzige Klub, der als englischer Meister abstieg. Dieses Schicksal ereilte den Verein 1938.

In der Saison 2011/12 wurde die Meisterschaft am letzten Spieltag nach einem 1:2-Rückstand gegen die Queens Park Rangers erst durch zwei Tore in der Nachspielzeit (92. Minute (Džeko) und 94. Minute (Agüero)) gewonnen.

Ein Flugzeug der Etihad Airways (UAE) in den Vereinsfarben von Manchester City

Vereinsfarben und -wappen

Die Vereinsfarben und damit auch die Spielkleidung bei Heimspielen sind hellblau-weiß. Das traditionelle Auswärtstrikot ist entweder kastanienfarbig oder rot-schwarz, wobei in der jüngeren Vergangenheit mehrere andere Farben verwendet wurden.

Das vorangegangene Vereinswappen wurde 1997 ins Leben gerufen, nachdem sich das vorherige seit 1972[45] genutzte Wappen als ungeeignet für eine Anmeldung als Warenzeichen erwiesen hatte. Das Wappen basiert auf dem Arsenal der Stadt Manchester und zeigt einen Schild vor goldenem Adler. Auf der oberen Hälfte des Schilds ist ein Schiff dargestellt, das den Manchester Ship Canal repräsentiert. Die untere Hälfte zeigt drei diagonale Streifen. Den unteren Teil des Wappens ziert das lateinische Motto Superbia in Proelio, übersetzt Stolz im Kampf. Über Adler und Schild sind drei Sterne zu sehen, die rein dekorativen Charakter haben und keine Meistersterne darstellen.[46]

Bereits während der Saison 2015/16 kündigten die Verantwortlichen des Vereins an, das Wappen zu erneuern.[47] Das neue Logo wurde am 26. Dezember 2015, dem Boxing Day, vor der Partie gegen Sunderland der Öffentlichkeit präsentiert.[48] Seit Sommer 2016 betritt Manchester City offiziell unter dem neuen Wappen den Platz.

Ausrüster und Trikotsponsoren

Ende Februar 2019 unterzeichnete die City Football Group und der deutsche Sportartikelhersteller Puma einen langjährigen Ausrüstervertrag. Die ab Juli 2019 laufende Vereinbarung gilt neben Manchester City auch für die weiteren Vereine der City Football Group (u. a. Melbourne City FC, FC Girona, Club Atlético Torque oder der Sichuan Jiuniu FC).[49] Über die Länge oder das finanzielle Volumen wollten beide Seiten keine Angaben machen. Laut Medienberichten soll der Vertrag über zehn Jahre laufen und eine Höhe von 750 Mio. Euro haben.[50]

Zeitraum Ausrüster Trikotsponsoren
1974–1982 Umbro kein Sponsor
1982–1984 Saab
1984–1987 Philips
1987–1997 Brother
1997–1999 Kappa
1999–2002 Le Coq Sportif Eidos
2002–2003 First Advice
2003–2004 Reebok
2004–2007 Thomas Cook
2007–2009 Le Coq Sportif
2009–2013 Umbro Etihad Airways
2013–2019 Nike
seit 2019 Puma

Stadion

Nach der Vereinsgründung spielte Manchester City in fünf verschiedenen Stadien, bis 1887 mit dem Stadion an der Hyde Road ein dauerhaftes Quartier gefunden wurde. 1920 wurde die Haupttribüne in der Hyde Road durch ein Feuer zerstört, und 1923 wurde ein neues Stadion in der Maine Road bezogen. Zum Abschluss der Saison 2002/03 zog der Verein von der Maine Road in das City of Manchester Stadium, ein Stadion im Osten Manchesters mit 48.000 Sitzplätzen, das zu diesem Zeitpunkt qualitativ auf dem neuesten Stand war, und das er von der Stadt Manchester nach den Commonwealth Games 2002 erwarb.

Seit dem Umzug hat der Verein 35 Millionen britische Pfund in die Weiterentwicklung des Stadions und die Tieferlegung des Spielfelds investiert, fügte zudem eine weitere Reihe um den ganzen Platz hinzu und baute die neue Nordtribüne.

Das neue Stadion wurde mit einem 2:1-Sieg über den spanischen Spitzenverein FC Barcelona eröffnet, wobei Nicolas Anelka und Trevor Sinclair die beiden Treffer erzielten.

Fankultur

Der Anhang bewies seine außerordentliche Treue vor allem in den schwierigen Jahren. Trotz des Abstiegs in zwei aufeinanderfolgenden Spielzeiten in den späten 1990er-Jahren erschienen konstant 32.000 Zuschauer zu den ausverkauften Spielen und trotzten der geringen Qualität der gegnerischen Mannschaften und dem dargebotenen niederklassigen Fußball. Diese Treue unterschied sich deutlich von anderen großen Vereinen wie dem AFC Sunderland, der, in sportliche Turbulenzen geratend, stets über einen großen Rückgang der Unterstützung von bis zu 20.000 Fans klagt.

Der bevorzugte Gesang der Fans ist das Lied Blue Moon, das trotz des melancholischen Themas mit großer Begeisterung als Hymne vorgetragen wird.

In den späten 1980er Jahren begannen die City-Fans damit, aufblasbare Gegenstände zu den Spielen mitzubringen, vorzugsweise Bananen. Ihren Ursprung hatte diese Mode im Spiel gegen West Bromwich Albion, als die Sprechchöre nach der Vorstellung des Einwechselspielers Imre Varadi mit Imre Banana reagierten. Bilder von Tribünen mit zahlreichen Fans, die aufblasbare Objekte schwenken, waren charakteristische Zeichen der Saison 1988/89. Der Höhepunkt war das Spiel von Manchester City gegen Stoke City am 26. Dezember 1988, das von Fan-Zeitschriften zu einer Kostümparty proklamiert wurde.

Anhängerschaft

Liam und Noel Gallagher (früher Oasis), die Musiker Rick Wakeman und Ryan Adams, der The-Cult-Gitarrist Billy Duffy, der The-Fall-Frontmann Mark E. Smith, der ehemalige Schlagzeuger Alan „Reni“ Wren von The Stone Roses, der Ex-Smiths-Schlagzeuger Mike Joyce, Mike Pickering von M People, der Bassist der Band James Jim Glennie, Ex-Take-That-Sänger Jason Orange sowie der The-Chameleons-Sänger Mark Burgess sind bekennende Fans von Manchester City. Der verstorbene Joy-Division-Sänger Ian Curtis und der ebenfalls bereits verstorbene New-Order-Produzent und Co-Teilhaber des ehemaligen legendären Manchester Szene-Clubs The Haçienda, Rob Gretton, waren ebenfalls fanatische Anhänger. Ex-Smiths-Gitarrist Johnny Marr, The-Durutti-Column-Mastermind Vini Reilly und A-Certain-Ratio-Bassist und Sänger Jez Kerr absolvierten in ihrer Jugend Probetrainings für den Verein.

Zudem sind auch Mitglieder der Band Doves und Badly Drawn Boy Inhaber von Dauerkarten. Badly Drawn Boy und Doves verabschiedeten mit ihrem Konzert nach dem letzten Spiel gegen den FC Southampton im Maine-Road-Stadion die alte Spielstätte und markierten damit den Umzug in das neue Stadion, während Oasis sowohl in der Maine Road als auch im City of Manchester Stadium Konzerte vor insgesamt 180.000 Fans an drei Abenden gab.

Die Radiounterhalter Mark Radcliffe & Marc Riley (alias Mark & Lard), der Musikjournalist Paul Morley sowie Stuart Hall sind ebenso zeit ihres Lebens Anhänger des Vereins wie die Komiker Eddie Large, Chris Sievey (alias Frank Sidebottom) und Bernard Manning, der Dramatiker Trevor Griffiths sowie der britische Starfotograf Kevin Cummins. Ein Großteil des Coronation-Street-TV-Teams drückt Manchester City traditionell die Daumen.

Zu bekennenden Langzeitfans zählen auch die Schauspieler David Threlfall, Jackie Chan, Alan Carr, Craig Cash, John Henshaw sowie der James-Bond-Darsteller Timothy Dalton, der ehemalige Derivatehändler und Barings-Bank-Bankrotteur Nick Leeson, der Geschäftsmann Michael O’Leary, der ehemalige englische Rugby-Union-Spieler Will Greenwood, der ehemalige stellvertretende Direktor der Bank von England Sir Howard Davies, der englische Cricketspieler Andrew Flintoff, der englische Tennisprofi Liam Broady, der britische American Football Profi Menelik Watson (Oakland Raiders) sowie der englische Snookerspieler Nigel Bond.

Der ehemalige Boxer Ricky „The Hitman“ Hatton ist ein Fan von Manchester City; sein Großvater und Vater waren Spieler des AFC Rochdale.[51] Bei Boxkämpfen betrat Hatton den Ring zu dem Vereinslied Blue Moon.

Arthur Balfour, britischer Premierminister von 1902 bis 1905, war ebenfalls ein Anhänger von Manchester City.

Erfolge

National

International

Kader

Aktueller Kader 2023/24

Stand: 27. Januar 2024[52]

Nr. Nat. Name Geburtstag im Verein seit Vertrag bis
Tor
18DeutschlandStefan Ortega Moreno6. Nov. 199220222025
31BrasilienEderson17. Aug. 199320172026
33EnglandEnglandScott Carson3. Sep. 198520192024
Abwehr
02EnglandEnglandKyle Walker28. Mai 199020172026
03PortugalRúben Dias14. Mai 199720202027
05EnglandEnglandJohn Stones28. Mai 199420162026
06NiederlandeNiederlandeNathan Aké18. Feb. 199520202027
21SpanienSpanienSergio Gómez4. Sep. 200020222026
24KroatienJoško Gvardiol23. Jan. 200220232028
25SchweizManuel Akanji19. Juli 199520222027
82EnglandEnglandRico Lewis21. Nov. 200420122028
Mittelfeld
08KroatienMateo Kovačić6. Mai 199420232027
10EnglandEnglandJack Grealish10. Sep. 199520212027
11BelgienJérémy Doku7. Mai 200220232028
16SpanienSpanienRodri22. Juni 199620192027
17BelgienKevin De Bruyne28. Juni 199120152025
20PortugalBernardo Silva10. Aug. 199420172026
27PortugalMatheus Nunes27. Aug. 199820232028
47EnglandEnglandPhil Foden28. Mai 200020172027
52NorwegenOscar Bobb12. Juli 200320192029
Sturm
09NorwegenErling Haaland21. Juli 200020222027
19ArgentinienJulián Álvarez31. Jan. 200020222028
U23 
auch im Kader der U23[53]

Trainerstab

Pep Guardiola ist seit der Saison 2016/17 Cheftrainer

Stand: Juli 2022[52]

Nat.NameFunktionSeit
SpanienSpanienPep GuardiolaCheftrainer2016
SpanienSpanienRodolfo BorrellCo-Trainer2016
SpanienSpanienCarlos VicensCo-Trainer2017
SpanienSpanienXabi MancisidorTorwarttrainer2013
EnglandEnglandRichard WrightTorwarttrainer2017
SpanienSpanienLorenzo BuenaventuraFitnesstrainer2016
SpanienSpanienCarles PlanchartVideo-Analyst2016
SpanienSpanienManel EstiarteBerater2016

Nummer 23

Seit 2003 hat Manchester City die Rückennummer 23 nicht mehr vergeben. Sie wurde zu Ehren von Marc-Vivien Foé zurückgezogen, der zum Zeitpunkt seines Todes bei Manchester City unter Vertrag stand und von Olympique Lyon ausgeliehen war. Foé starb während eines Länderspiels der kamerunischen Nationalmannschaft.

Manchester City Hall of Fame

Die folgenden Personen wurden seit 2004 in die Hall of Fame von Manchester City aufgenommen:[54]

Malcolm Allison, Ken Barnes, Colin Bell, Tony Book, Eric Brook, Roy Clarke, Joe Corrigan, Sam Cowan, Peter Doherty, Mike Doyle, Shaun Goater, Johnny Hart, Tommy Johnson, Paul Lake, Francis Lee, Joe Mercer, Billy Meredith, Alan Oakes, Roy Paul, Niall Quinn, Uwe Rösler, Mike Summerbee, Frank Swift, Fred Tilson, Ernie Toseland, Bert Trautmann, Alex Williams, Neil Young.

Trainer

(In Klammern ist die jeweilige Amtszeit angegeben; verzichtet wurde auf die Aufführung von Interimstrainern.)

Rekorde

  • Rekordsieg in der Meisterschaft: 11:3 gegen Lincoln City (am 23. März 1895)
  • Rekordsieg im FA Cup: 12:0 gegen Liverpool Stanley (am 4. Oktober 1890)
  • Rekordniederlage in der Meisterschaft: 1:9 gegen den FC Everton (am 3. September 1906)
  • Rekordniederlage im FA Cup: 0:6 gegen Preston North End (im Januar 1897)
  • Rekordzuschauerzahl: 84.569 gegen Stoke City (am 3. März 1934)
  • Rekordspieler in der Meisterschaft: Alan Oakes (561+drei Kurzeinsätze, 1958–1976)
  • Rekordspieler gesamt: Alan Oakes (668+vier Kurzeinsätze, 1958–1976)
  • Rekordtorschütze gesamt: Sergio Agüero (184, 2011–2017)
  • Rekordtorschütze in einer Saison: Tommy Johnson (38, 1928/29)

Top 10 nach Einsätzen und Toren

(Stand: 2. Januar 2018; angegeben sind alle Pflichtspiele und -tore)

Einsätze
1 EnglandEngland Alan Oakes1959–1976 668
2 EnglandEngland Joe Corrigan1967–1983 592
3 EnglandEngland Mike Doyle1964–1978 558
4 Deutschland Bert Trautmann1949–1964 545
5 EnglandEngland Eric Brook1927–1940 494
6 EnglandEngland Colin Bell1966–1979 492
7 EnglandEngland Tommy Booth1967–1981 478
8 EnglandEngland Mike Summerbee1965–1975 443
9 EnglandEngland Paul Power1975–1986 437
10 Schottland Willie Donachie1968–1980 425
Tore
1 Argentinien Sergio Agüero2011–2021 199
2 EnglandEngland Eric Brook1927–1940 177
3 EnglandEngland Tommy Johnson1919–1930 166
4 EnglandEngland Joe Hayes1953–1965 152
EnglandEngland Colin Bell1966–1979
6 Wales Billy Meredith1894–1906
1921–1924
151
7 EnglandEngland Francis Lee1967–1974 143
8 EnglandEngland Tommy Browell1913–1926 139
10 EnglandEngland Billie Gillespie1897–1905 132
EnglandEngland Fred Tilson1927–1938

Saisonbilanzen

U21

Die zweite Mannschaft, die sich U21 nennt, spielt aktuell in der Premier League 2. Sie spielen im Academy Stadium von Manchester. Ihr bisher größter Erfolg war die Meisterschaft in der Saison 2020/21.

Frauenfußball

Der Manchester City Ladies Football Club wurde im November 1988 gegründet. Mit dem Einzug in die höchste englische Spielklasse, die FA Women’s Super League, wurde er im Januar 2014 in Manchester City Women’s Football Club umbenannt. Die Mannschaft trägt ihre Heimspiele im Manchester City Academy Stadium, welches sich wie das Stadion der Herren im Sportkomplex Etihad Campus in Sportcity befindet, aus.[55] Der Besucherrekord wurde am 25. September 2016 im Ligaspiel gegen die Frauenmannschaft des FC Chelsea mit 4.096 Zuschauern auf den Rängen erreicht.[56] Sie wird vom Engländer Nick Cushing und seinem Co-Trainer Alan Mahon aus Irland betreut. Seit August 2012 ist die Frauenabteilung fester Bestandteil der Vereinsstruktur, was unter anderem auch eine finanzielle Unterstützung oder die Mitbenutzung der Trainingsplätze gewährleistet.

Ihr erstes Spiel bestritten die Manchester City Ladies gegen die Curzon Ashton Ladies, man gewann das Freundschaftsspiel mit 4:2. Zur Saison 1989/90 nahm die Mannschaft den regulären Spielbetrieb in der Regionalliga North West Women’s Regional Football League auf. Zu den größten Erfolgen zählen der Gewinn der Meisterschaft in der höchsten Spielklasse, der FA Women’s Super League, im Jahr 2016[56] und ein Jahr später der Sieg im Finale des FA Women’s Cups mit 4:1 über den Birmingham City LFC. In der Saison 2016/17 erreichte das Team das Halbfinale der Champions League und schied gegen Olympique Lyon aus, was die beste Leistung in diesem Wettbewerb markierte.

Ligaplatzierungen: Barclays FA Women’s Super League

  • 2022/2023 - 4. Platz – 47 Punkte (15 Siege – 2 Unentschieden – 5 Niederlagen)
  • 2021/2022 - 3. Platz – 47 Punkte (15 Siege – 2 Unentschieden – 5 Niederlagen)
  • 2020/2021 - 2. Platz – 55 Punkte (17 Siege – 4 Unentschieden – 1 Niederlage)
  • 2019/2020 - 2. Platz – 40 Punkte (13 Siege – 1 Unentschieden – 2 Niederlagen)
  • 2018/2019 - 2. Platz – 47 Punkte (14 Siege – 5 Unentschieden – 1 Niederlage)

FA Women’s Super League

  • 2017/2018 - 2. Platz – 38 Punkte (12 Siege – 2 Unentschieden – 4 Niederlagen)

Aktueller Kader Stand: 27. Juli 2023[57]

Nr. Position Name
1 EnglandEngland TW Ellie Roebuck
2 FrankreichFrankreich AB Kerstin Casparij
3 EnglandEngland AB Demi Stokes
4 SpanienSpanien AB Laia Aleixandri
5 EnglandEngland AB Alex Greenwood
6 EnglandEngland AB Steph Houghton Kapitänin
7 EnglandEngland MF Laura Coombs
8 AustralienAustralien ST Mary Fowler
9 EnglandEngland ST Chloe Kelly
10 Venezuela ST Deyna Castellanos
11 EnglandEngland ST Lauren Hemp
12 SchwedenSchweden MF Filippa Angeldahl
14 EnglandEngland AB Esme Morgan
15 SpanienSpanien AB Leila Ouahabi
16 EnglandEngland ST Jess Park
20 NiederlandeNiederlande MF Jill Roord
21 Jamaika ST Khadija Shaw
22 EnglandEngland TW Sandy Maciver
25 JapanJapan MF Yui Hasegawa
30 EnglandEngland AB Ruby Mace
33 AustralienAustralien AB Alanna Kennedy
35 EnglandEngland TW Khiara Keating
41 Norwegen MF Julie Blakstad

Literatur

  • Gary James: Manchester City: The Complete Record. Breedon Books, Derby 2006, ISBN 1-85983-512-0.
  • Ian Penney: THE CITY ALPHABET: A Complete Who's Who of Manchester City. EJ Morten Publishers, 2018, ISBN 978-0-85972-055-7.

Siehe auch

Commons: Manchester City – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. City Football Group - Ownership. In: cityfootballgroup.com. City Football Group, abgerufen am 16. März 2024.
  2. City Football Group: who are the 13 clubs and how are they faring? In: theguardian.com. The Guardian, 2. Dezember 2023, abgerufen am 16. März 2024.
  3. Who owns Manchester City? How much did Sheikh Mansour pay? In: cityam.com. City A.M., 28. November 2023, abgerufen am 16. März 2024.
  4. Premier League Handbook 2023/24. (PDF; 15,1 MB) In: premierleague.com. The Football Association Premier League Limited, 29. August 2023, S. 28, abgerufen am 13. September 2023 (englisch).
  5. Fußball: Manchester City verkauft. www.transfermarkt.de, 1. September 2008, abgerufen am 1. September 2008.
  6. Manchester City feuert Roberto Mancini. Spiegel online, 13. Mai 2013, abgerufen am 26. Mai 2013.
  7. Manchester City accept FA doping charge after third violation of rules in 12 months mirror.co.uk 27 JAN 2017
  8. 100 Punkte! Manchester City stellt Premier-League-Rekord auf. 2. Januar 2024, abgerufen am 2. Januar 2024.
  9. Mustafi naiv: ManCity holt ersten Titel mit Guardiola! Abgerufen am 2. Januar 2024 (deutsch).
  10. Spielbericht Man. City – FC Liverpool, kicker.de
  11. Perform Media Deutschland GmbH: Manchester City - Transfers in der Sommerpause 2018: Mahrez allein auf weiter Flur. 23. Juli 2018, abgerufen am 2. Januar 2024.
  12. England: Torhüter Joe Hart wechselt zu Burnley. Abgerufen am 2. Januar 2024.
  13. FA-Cup-Finale: Manchester City macht nationales Triple perfekt. In: Der Spiegel. 18. Mai 2019, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 2. Januar 2024]).
  14. League Cup: Manchester City siegt im Finale gegen Chelsea - Eklat um Kepa. 3. März 2019, abgerufen am 2. Januar 2024.
  15. Süddeutsche Zeitung: Manchester City ist Meister, Liverpool muss weiter warten. 12. Mai 2019, abgerufen am 2. Januar 2024.
  16. Philipp Schneider: 4:3 gegen Tottenham: Guardiolas dramatisches Scheitern. 17. April 2019, abgerufen am 2. Januar 2024.
  17. Kapitän Kompany verlässt ManCity: „Sheikh Mansour hat mein Leben verändert“. Abgerufen am 2. Januar 2024.
  18. Offiziell: Manchester City verpflichtet Rodri von Atletico Madrid. Abgerufen am 2. Januar 2024.
  19. ManCity macht Cancelo zum teuersten Rechtsverteidiger – Danilo im Gegenzug zu Juve. Abgerufen am 2. Januar 2024.
  20. Club Financial Control Body Adjudicatory Chamber decision on Manchester City Football Club. In: UEFA.com. UEFA, 14. Februar 2020, abgerufen am 18. Februar 2020 (englisch).
  21. Christoph Winterbach, Nicola Naber, Rafael Buschmann: Champions-League-Ausschluss von Manchester City: schuldig. Der Spiegel, abgerufen am 17. Februar 2020.
  22. CAS hebt Sperre gegen Manchester City auf. Abgerufen am 6. Januar 2021.
  23. Alexander Eydlin, dpa: Premier League: Manchester City wird zum siebten Mal englischer Meister. In: Die Zeit. 11. Mai 2021, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 21. Januar 2024]).
  24. Man. City - Paris 2:0: City erstmals im Champions-League-Finale., UEFA.com, 4. Mai 2021
  25. Premier League: Manchester City dank irrer fünf Minuten und Gündogan Meister. 22. Mai 2022, abgerufen am 21. Januar 2024.
  26. MANCHESTER CITY SCHEITERT IM LIGAPOKAL AN WEST HAM UNITED, Eurosport, 27. Oktober 2021
  27. Ablöse in Höhe von 75 Millionen Euro: Wechsel von Erling Haaland zu Manchester City perfekt, Tagesspiegel, 13. Juni 2022
  28. Transfer offiziell! Raheem Sterling wechselt zum FC Chelsea, Goal.com, 13. Juli 2022
  29. Transfer perfekt: Ukraine-Nationalspieler Oleksandr Zinchenko wechselt von ManCity zum FC Arsenal, Sportbuzzer, 22. Juli 2022
  30. Manchester City gewinnt englische Meisterschaft, ZEIT, 20. Mai 2023
  31. Man City scheitert im Ligapokal in Southampton, Sportschau.de, 11. Januar 2023
  32. Zweimal Gündogan per Volley - Manchester City ist FA-Cup-Sieger, 3. Juni 2023, Kicker
  33. Mit Gala ins Finale! City deklassiert Titelverteidiger Real, 17. Mai 2023, Sky Sports
  34. Manchester City Football Club Limited. In: companieshouse.gov.uk, abgerufen am 24. April 2017.
  35. focus.de: Man City mit Rekordverlust
  36. David Conn: Premier League finances: the full club-by-club breakdown and verdict | Premier League. In: theguardian.com. 18. April 2013, abgerufen am 4. Februar 2024 (englisch).
  37. Barclays Premier League – Scheich mit großer Finanzspritze für Man City
  38. zeit.de: ManCity: Ein Fußballklub als Werbetafel für Abu Dhabi
  39. Jamie Jackson: Sheikh Mansour to watch decisive Manchester City v QPR game on TV | Sheikh Mansour. In: theguardian.com. 9. Mai 2012, abgerufen am 4. Februar 2024 (englisch).
  40. tz.de: ManCity: Champions-League dank Milliarden-Scheich, abgerufen am 25. März 2014
  41. ran.de:Manchester City ändert Transferpolitik
  42. focus.de:Fair Play? Wie ManCity die Regularien aushebelt
  43. Manchester City reveal £52m loss for year to May 2013, down from £98m, Artikel des Guardian vom 29. Januar 2014
  44. Millionenbußen für Paris St. Germain und Manchester Der Tagesspiegel, 6. Mai 2014, abgerufen am 12. Mai 2014.
  45. Man City: Fans have their say as new badge is leaked, BBC vom 24. Dezember 2015; Zugriff am 1. März 2019
  46. FAQ (Memento vom 4. August 2008 im Internet Archive) auf der offiziellen Website, eingesehen am 14. August 2008
  47. Club badge to change. In: Manchester City FC. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Mai 2016; abgerufen am 16. Januar 2016.
  48. Manchester City officially reveal their new club badge before Boxing Day game with Sunderland. In: Telegraph.co.uk. Abgerufen am 16. Januar 2016.
  49. Puma and GFC sign gllobal long-term strategic deal. In: mancity.com. Manchester City, 28. Februar 2019, abgerufen am 28. Februar 2019 (englisch).
  50. Manchester City schließt lukrativen Ausrüster-Deal ab. In: weltfussball.de. 28. Februar 2019, abgerufen am 28. Februar 2019.
  51. Ricky and Campbell Hatton on depression and returning to the ring. In: thetimes.co.uk. The Times, 15. Juni 2022, abgerufen am 16. März 2024.
  52. Manchester City Squad Players. Abgerufen am 2. Juli 2022 (englisch).
  53. Siehe den Kader der U23, mancity.com.
  54. mcfc.co.uk: Past Players (Memento vom 5. Juni 2016 im Internet Archive), eingesehen am 14. Mai 2011
  55. Manchester City Football Academy Stadium. In: stadiumdb.com. Abgerufen am 8. Dezember 2017 (englisch).
  56. Man City Women make history and become Women's Super League champions for first time, manchestereveningnews.co.uk (englisch)
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