a-Moll
a-Moll ist eine Tonart des Tongeschlechts Moll, die auf dem Grundton a aufbaut. Die Tonart a-Moll wird in der Notenschrift ohne Vorzeichen geschrieben. Auch die entsprechende Tonleiter und der Grundakkord dieser Tonart (die Tonika a-c-e) werden mit dem Wort a-Moll bezeichnet.[1]
a-Moll | |
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Akkordsymbol(e): | a, Am |
Paralleltonart: | C-Dur |
Dominante: | E-Dur / e-Moll |
Subdominante: | d-Moll |
Natürliche Molltonleiter: | a - h ^ c - d - e ^ f - g - a |
Harmonische Molltonleiter: | a - h ^ c - d - e ^ f -- gis ^ a |
Melodische Molltonleiter: | a - h ^ c - d - e - fis - gis ^ a
a - g - f ^ e - d - c ^ h - a |
Links die Notation von a-Moll (keine Vorzeichen), rechts der Grundakkord auf einem Klavier.
Diese Tonart ist als Paralleltonart zu C-Dur und aufgrund der fehlenden Vorzeichen eine in allen Epochen sehr häufig verwendete Tonart. Sie wird häufig als hellklingend, sanft, edel beschrieben (siehe Tonartencharakter). Auch die „fromme Weiblichkeit“ wurde zuweilen assoziiert. a-Moll war Robert Schumanns Lieblingstonart und nimmt in seinen Werken einen Schlüsselcharakter ein.
Auf dem Klavier ist a-Moll die einzige Moll-Tonart, die mit weißen Tasten auskommt. Dies ist der Grund dafür, dass Klavierkurse häufig mit a-Moll (oder der Paralleltonart C-Dur) beginnen. In der frühen Techno-Musik war a-Moll genau aus diesem Grund die am meisten vertretene Tonart.
Einordnung der Tonart
Vorzeichen: | 7 ♭ +fes |
6 ♭ +ces |
5 ♭ +ges |
4 ♭ +des |
3 ♭ +as |
2 ♭ +es |
1 ♭ b |
0 ♭/♯ |
1 ♯ fis |
2 ♯ +cis |
3 ♯ +gis |
4 ♯ +dis |
5 ♯ +ais |
6 ♯ +eis |
7 ♯ +his |
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Dur-Tonarten: | Ces | Ges | Des | As | Es | B | F | C | G | D | A | E | H | Fis | Cis |
Moll-Tonarten: | as | es | b | f | c | g | d | a | e | h | fis | cis | gis | dis | ais |
Weblinks
Einzelnachweise
- Michael Dachs, Paul Söhner: Harmonielehre. Band 1. Kösel, München 2007, ISBN 9783466300136.