Aßlar

Aßlar (Aussprache) ist eine Stadt nahe Wetzlar im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis.

Wappen Deutschlandkarte
Aßlar
Deutschlandkarte, Position der Stadt Aßlar hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 35′ N,  28′ O
Bundesland:Hessen
Regierungsbezirk: Gießen
Landkreis: Lahn-Dill-Kreis
Höhe: 171 m ü. NHN
Fläche: 43,57 km2
Einwohner: 13.924 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 320 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 35614,
35630 (Heinrichsegen)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text
Vorwahlen: 06441, 06443, 06440, 06446
Kfz-Kennzeichen: LDK, DIL, WZ
Gemeindeschlüssel: 06 5 32 001
Stadtgliederung: 6 Stadtteile/Stadtbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Mühlgrabenstraße 1
35614 Aßlar
Website: www.asslar.de
Bürgermeister: Christian Schwarz (FWG)
Lage der Stadt Aßlar im Lahn-Dill-Kreis
Karte
Karte

Geografie

Geografische Lage

Aßlar liegt am Tal der Dill (Unteres Dilltal), die im benachbarten Wetzlar in die Lahn mündet, an der Nahtstelle des Oberwesterwaldes (Westerwald, im Westen) zu Krofdorf-Königsberger Forst und Hörre (Gladenbacher Bergland).

Ein geografischer Mittelpunkt des Lahn-Dill-Kreises, berechnet mit der Methode „Schnittpunktermittlung“, befindet sich südwestlich von Berghausen, einem Stadtteil. Die unterschiedlichen Methoden zur Berechnung geografischer Mittelpunkte sind bei der Berechnung des Mittelpunkt Deutschlands beschrieben.

Geologie

Die Kernstadt und der Stadtteil Werdorf liegen in der Talsohle des Dilltales, eines Muldentales. Die übrigen Stadtteile liegen entweder im Lemptal (Oberlemp, Bermoll) oder auf Erhebungen des Lahn-Dill-Berglandes (Berghausen, Bechlingen).

Nachbargemeinden

Aßlar grenzt im Norden an die Gemeinden Mittenaar und Hohenahr, im Südosten an die Stadt Wetzlar, im Süden an die Stadt Solms sowie im Westen an die Gemeinde Ehringshausen (alle im Lahn-Dill-Kreis).

Stadtteile

Geschichte

Blick auf die Kernstadt, im Vordergrund liegt Klein-Altenstädten

Ersterwähnung

Aßlar wird im Jahre 782/783 in einer Schenkungsurkunde erstmals im Lorscher Codex erwähnt. Dort wird es als „in Aslare marca“, in der Mark Aßlar, die „in pago Logenehe“, im Lahngau, liegt, beschrieben.[2]

Wie viele andere Orte entwickelte sich Aßlar aus einigen großen Höfen, gelegen an den Bachläufen, über die Industrialisierung vor dem Ersten Weltkrieg zu einer Größe von ca. 5.000 Einwohnern, wobei es immer mit dem am jenseitigen Dillufer gelegenen Ortsteil Klein-Altenstädten eine Gemeinde bildete. Klein-Altenstädten versuchte immer wieder unabhängig zu werden, konnte sich aber niemals vom weitaus größeren Aßlar loslösen.

Nachkriegszeit

Mit der Aufnahme von zirka 1.500 Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg und der, im Zuge der Gebietsreform in Hessen, freiwilligen Eingliederung der bis dahin selbständigen Gemeinden Gemeinden Bechlingen, Berghausen, Bermoll, Oberlemp zum 31. Dezember 1971 wuchs die Einwohnerzahl der Gemeinde Aßlar beträchtlich.[3][4][5] Im Zuge dessen erfolgte auch die Eingliederung von Werdorf am 1. Januar 1977 durch ein Landesgesetz[6] und Aßlar erreichte seine jetzige Größe von zirka 4400 ha mit rund 13.700 Einwohnern. Die Verleihung der Stadtrechte erfolgte schlussendlich am 16. November 1978.[5] Für die eingliederten Gemeinden wurde je ein Ortsbezirk gebildet.[7]

Räuber

Aus Aßlar stammte der als Lumpen-Jost bekannte Räuber Johann Justus Dietz, der am 24. März 1813 in Gießen hingerichtet wurde.

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Aßlar angehört(e):[8][9]

Bevölkerung

Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Aßlar 13.612 Einwohner. Nach dem Lebensalter waren 2347 Einwohner unter 18 Jahren, 5847 zwischen 18 und 49, 2760 zwischen 50 und 64 und 2658 Einwohner waren älter.[11] Unter den Einwohnern waren 1362 (9,9 %) Ausländer, von denen 265 aus dem EU-Ausland, 853 aus anderen europäischen Ländern und 231 aus anderen Staaten kamen.[12] Von den deutschen Einwohnern hatten 21,4 % einen Migrationshintergrund.[13] Die Einwohner lebten in 5665 Haushalten. Davon waren 1597 Singlehaushalte, 1744 Paare ohne Kinder und 1749 Paare mit Kindern, sowie 450 Alleinerziehende und 126 Wohngemeinschaften.[14] In 1203 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 3862 Haushaltungen lebten keine Senioren.[15]

Einwohnerentwicklung

Aßlar: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2020
Jahr  Einwohner
1834
 
929
1840
 
995
1846
 
1.134
1852
 
1.141
1858
 
1.101
1864
 
1.137
1871
 
1.170
1875
 
1.210
1885
 
1.324
1895
 
1.580
1905
 
2.084
1910
 
2.422
1925
 
2.886
1939
 
3.781
1946
 
4.929
1950
 
5.101
1956
 
5.368
1961
 
5.802
1967
 
6.656
1970
 
6.874
1972
 
9.111
1976
 
11.442
1984
 
11.154
1992
 
12.792
2000
 
14.000
2004
 
14.023
2010
 
13.660
2015
 
13.700
2020
 
13.654
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [8]; 1972:[16]; 1976:[17]; 1984:[18]; 1992:[19]; 2004:[20]; 2000, 2015:[21] 2010:[22]; 2020:[23]
Ab 1972 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte.

Religion

Historische Religionszugehörigkeit

 1834:861 evangelische, 13 katholische, 55 jüdische Einwohner[8]
 1961:4615 evangelische (= 79,54 %), 1075 katholische (= 18,53 %) Einwohner[8]
 1987:8092 evangelische (= 71,28 %), 1869 katholische (= 16,46 %), 1391 sonstige (= 12,25 %) Einwohner[24]
 2011:7420 evangelische (= 54,51 %), 2250 katholische (= 16,53 %), 3940 sonstige (= 28,96 %) Einwohner[24]

Evangelische Kirchengemeinde

Die Evangelische Kirchengemeinde Aßlar ist die weitaus größte religiöse Vereinigung in Aßlar. Aßlar ist, wie auch die Gebiete in der Umgebung, evangelisch geprägt. Die evangelische Gemeinde hält jeden Sonntag ihre Gottesdienste in der Evangelischen Kirche zu Aßlar und dem Ev. Gemeindehaus Klein-Altenstädten

Freie evangelische Gemeinde

In den Ortsteilen Bechlingen (FeG Bechlingen) und Bermoll (FeG Altenkirchen-Bermoll) ist jeweils eine Freie evangelische Gemeinde beheimatet. Die Gemeinden verfügen über ein vielfältiges Gemeindeprogramm und Angebote für alle Altersgruppen. Als Freikirche gehören die Freien evangelischen Gemeinden zur Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) und als Gastmitglied zur Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK).

Katholische Kirchengemeinde

Die ehemalige Katholische Kirchengemeinde Christ König Aßlar hat zirka 2000 Mitglieder und erstreckt sich über die Orte Kernstadt Aßlar mit Klein-Altenstädten, Werdorf, Berghausen und Bechlingen und ist heute Kirchort der katholischen Pfarrei St. Anna Biebertal.[25]

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[26] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[27][28][29]

Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021
Insgesamt 37 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften 2021 2016 2011 2006
 % Sitze  % Sitze  % Sitze  % Sitze
FWG Freie Wählergemeinschaft 42,4 16 37,9 14 31,2 11 37,2 14
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 23,3 9 28,0 10 29,6 11 28,5 11
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 17,4 6 10,5 4 13,0 5 6,0 2
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 17,0 6 24,2 9 25,5 9
FDP Freie Demokratische Partei 2,0 1 2,7 1
Gesamt 100,0 37 100,0 37 100,0 37 100,0 37
Wahlbeteiligung in % 43,0 41,2 38,9 37,1

Bürgermeister

Bei der Wahl am 3. November 2013 wurde der amtierende Bürgermeister Roland Esch (FWG) mit 63,5 % der Stimmen wiedergewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 39,9 %.

Insgesamt hätten 10.180 Aßlarer bei der Wahl abstimmen können. Von ihrem Recht machten lediglich 4063 Einwohner Gebrauch. Bermoll stimmte mit 32,1 % für Roland Esch, Bechlingen mit 70,4 %, Berghausen mit 68,6 %, Oberlemp mit 71,2 %, Werdorf mit 59,5 % und die Kernstadt (mit Klein-Altenstädten und Briefwahl) mit 64,1 %.

Seit 1. Mai 2019 übt Roland Esch das Amt des ersten Kreisbeigeordneten (Vizelandrat) des Lahn-Dill-Kreises aus. Zuvor wurde er von der Stadtverordnetenversammlung Aßlars nach 23 Jahren im Amt zum Ehrenbürgermeister gewählt.

Die Bürgermeisterwahlen am 26. Mai 2019 führten zu einer Stichwahl zwischen Christian Schwarz (FWG, 47,4%) und Markus Keiner (SPD, 21,6%).

Die Stichwahl fand am 23. Juni 2019 statt. Mit 62,49 % wurde Christian Schwarz (FWG) zum Bürgermeister gewählt.

Ortsbeiräte

Für das Stadtgebiet gibt es die Ortsbezirke Klein-Altenstädten, Bechlingen, Berghausen, Bermoll, Oberlemp und Werdorf. Je Ortsbezirk wird ein Ortsbeirat und Ortsvorsteher, nach Maßgabe der §§ 81 und 82 HGO und des Kommunalwahlgesetzes in der jeweils gültigen Fassung gebildet.[7]

  • Die Ortsbezirke der Stadtteile Bechlingen, Berghausen, Bermoll, Oberlemp und Werdorf werden durch die bisherigen Grenzen der eingegliederten Gemeinden begrenzt.
  • Der Ortsbezirk Klein-Altenstädten umfasst die Gemarkung Klein-Altenstädten der ehemaligen Gemeinde Aßlar.

Alle Ortsbeiräte bestehen je nach Einwohnerzahl aus drei bis neun Mitgliedern. Die Wahl der Ortsbeiräte erfolgt im Rahmen der Kommunalwahlen. Der Ortsbeirat wählt eines seiner Mitglieder zum Ortsvorsteher bzw. zur Ortsvorsteherin. Für die Zusammensetzung siehe in den jeweiligen Stadtteil-Artikeln.

Wappen

Am 28. September 1959 genehmigte der Hessische Minister des Innern das Wappen mit folgender Beschreibung:

Wappen von Aßlar
Wappen von Aßlar
Blasonierung: „In einem geteilten und unten gespaltenen Schild oben in Blau ein wachsender, rot bewehrter, silberner Löwe, unten vorn in Gold eine rote Raute und hinten in Rot eine goldene Haselnuss.“[31]
Wappenbegründung: Das Wappen enthält oben den durch Minderung und Umkehrung der Farben geänderten Löwen der Grafen von Solms, die den zu ihrem Amt Greifenstein gehörigen Ort besaßen und dort 1587 die „Aßlarer Hütte“ als Kanonen- und Pulverfabrik errichteten. Sie wurde weitum bekannt und blieb, verbunden mit einer Drahtzieherei, bis in das 17. Jahrhundert ein großes Hüttenwerk. Die Raute als Bestandteil des Geschlechtswappens erinnert an die Herren von Bicken als Patrone und Zehntherren im Dorf. Durch die Haselnuss wird der Hinweis auf den Ortsnamen erzielt, der von „Haselar“ (d. h. Haselplatz) herrührt.

Städtepartnerschaften

  • Seit 1966 ist Aßlar mit der südfranzösischen Stadt Saint-Ambroix im Département Gard verschwistert.
  • Eine innerdeutsche Partnerschaft besteht seit 1991 mit der Stadt Jüterbog in Brandenburg.
  • Die jüngste Partnerschaft Aßlars wurde im April 2019 mit der italienischen Stadt Fossato di Vico in Umbrien besiegelt.
  • Freundschaftliche Kontakte bestehen überdies zu der schwedischen Stadt Borlänge.

Eine große Ehre wurde der Stadt Aßlar im Oktober 2001 zuteil. Für das Engagement der Stadt auf dem Gebiet der Verständigung innerhalb Europas verlieh der Europarat der Stadt Aßlar die Europafahne.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Naturdenkmäler

Dill zwischen Berghausen und Werdorf

Museen

  • Museum für Heimatgeschichte im Werdorfer Schloss[32]
  • Besucherbergwerk Grube Fortuna, unterirdisch auf der Berghausener Gemarkung[33]
  • Grubenbahnmuseum der Grube Fortuna nahe dem Besucherbergwerk

Bauwerke

Werdorfer Schloss

Auf dem Berg nahe dem Aßlarer Marktplatz ist die Evangelische Kirche von Aßlar zu sehen. Sie ist eines der markanten Bauwerke der Stadt Aßlar.

Im Stadtteil Werdorf ist das Werdorfer Schloss zu bewundern. In den Jahren 1680 bis 1700 wurde das Schloss von den Grafen Solms-Greifenstein erbaut. Es diente als Witwen- sowie als Sommersitz für die gräfliche Familie.

Wirtschaft und Infrastruktur

Bildung

Die Stadt Aßlar besitzt drei allgemeinbildende Schulen in ihrem Gebiet. Die Schüler des Stadtteils Werdorf besuchen nach der vierten Klasse in der Regel die Gesamtschule im nahen Ehringshausen anstatt der Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar. Dafür wird die Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar normalerweise von Schülern des zur Stadt Wetzlar gehörenden Hermannsteins besucht.

Von der ersten bis zur vierten Jahrgangsstufe:

  • Grundschule Aßlar
  • Grundschule Werdorf

Von der fünften bis zur zehnten Jahrgangsstufe:

  • Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar

Verkehr

Aßlar ist über die A 480 (AS Wetzlar-Nord/Aßlar) an die A 45 angeschlossen. Weiterhin ist Aßlar über die B 277 aus Richtung Wetzlar/Dillenburg gut zu erreichen.

Aßlar liegt an der Dillstrecke und verfügt über einen Bahnhof und einen Haltepunkt im Stadtteil Werdorf. In der Nähe von Aßlar befindet sich auf einem Ausläufer des Westerwaldes ein Segelflugplatz.

Ansässige Unternehmen

Aßlar ist Unternehmenssitz des börsennotierten Vakuumtechnologieherstellers Pfeiffer Vacuum mit ca. 3400 Mitarbeitern (Stand 2021) weltweit.

Auch durch die Lage im weiteren Einzugsbereich des Rhein-Main-Gebiets ist Aßlar ein attraktiver Standort. Zu nennen sind hier vor allem noch der Solarsystemanbieter und Modulhersteller FiveStarEnergy, bda connectivity GmbH (ehemals bedea Berkenhoff und Drebes (Drahterzeugnisse)), die Großbäckerei Moos, Howeld Schweißtechnik, Buderus Schleiftechnik, Gerth Medien GmbH (Buch- und Musikverlag), Bögl Reitz GmbH (Maschinenbau und Anlagenindustrie) sowie im Ortsteil Berghausen die Seil- und Netzfabrik Manfred Huck GmbH. Im Ortsteil Werdorf sind zudem das KI-Unternehmen Helm & Nagel GmbH[34] mit der KI-Software Konfuzio und die Produktion der Klaus Enders GmbH[35] (Medizintechnik und Feinmechanik) angesiedelt.

Freizeitmöglichkeiten

Die Palette der Freizeitgestaltung reicht über zirka 80 Vereine mit kulturellen und sportlichen Angeboten bis hin zu Grillplätzen und Wanderwegen sowie einem Thermalsolebad, die Laguna Aßlar, das in Mittelhessen so nicht noch einmal zu finden ist. Eine Stadthalle, Dorfgemeinschaftshäuser bzw. eine Mehrzweckhalle (Berghausen) sind in den Stadtteilen der Stadt Aßlar ebenfalls zu finden.

Flugplatz Aßlar

Am Grasflugplatz in Aßlar sind drei Vereine zugelassen. Im VFL Aßlar[36] kann man mit Segelflugzeugen, Trikes, Motorseglern und Ultraleichtflugzeugen fliegen. Die vereinsinterne Flugschule ermöglicht die Ausbildung zum Beispiel für die Leichtluftfahrzeug-Pilotenlizenz (LAPL (A)). Neben Modell- und Drohnenflug kann man über eine elektrische Winde auch Gleitschirm fliegen; Windenkurse und Tandemflüge werden angeboten.[37]

Sonstiges

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Mit Aßlar verbunden

Literatur

Commons: Aßlar – Sammlung von Bildern

Anmerkungen und Belege

Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Mediatisierung infolge der Rheinbundakte.
  3. 1815: Abtrennung der Justiz (standesherrliches Justizamt Greifenstein).
  4. Infolge der Beschlüsse des Wiener Kongresses.
  5. 1849: Endgültige Trennung zwischen Justiz (Kreisgericht Wetzlar) und Verwaltung.
  6. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs.
  7. Infolge des Zweiten Weltkriegs.

Belege

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2022 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Karl Glöckner, Codex Laureshamensis, Darmstadt 1929–1936, Nachdruck 1963. Nr. 3111=3698a.
  3. Gemeindegebietsreform in Hessen; Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 21. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 3, S. 84, Punkt 93 Abs. 12 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,0 MB]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 380.
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 380 und 383.
  6. Gesetz zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen (GVBl. II 330–28) vom 13. Mai 1974. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 17, S. 237 ff., § 17 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  7. Hauptsatzung. (PDF; 323 kB) § 5. In: Webauftritt. Stadt Aßlar, abgerufen im Februar 2024.
  8. Aßlar, Lahn-Dill-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 25. Mai 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  9. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  10. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 249 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  11. Bevölkerung nach fünf Altersklassen: Stadt Aßlar. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  12. Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Stadt Aßlar. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  13. Bevölkerung nach Migrationshintergrund und -erfahrung: Stadt Aßlar. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  14. Haushalte nach Familien: Stadt Aßlar. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  15. Haushalte nach Seniorenstatus: Stadt Aßlar. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  16. Kommunalwahlen 1972; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4. August 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 33, S. 1424, Punkt 1025 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,9 MB]).
  17. Kommunalwahlen 1977; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 15. Dezember 1976. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1976 Nr. 52, S. 2283, Punkt 1668 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 10,3 MB]).
  18. Kommunalwahlen 1985; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 30. Oktober 1984. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1984 Nr. 46, S. 2175, Punkt 1104 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,5 MB]).
  19. Kommunalwahlen 1993; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 21. Oktober 1992. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1992 Nr. 44, S. 2766, Punkt 935 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,1 MB]).
  20. Hessische Gemeindestatistik Ausgab2 2005. Hessisches Statistisches Landesamt
  21. Gemeindedatenblatt: Aßlar. (PDF; 222 kB) In: Hessisches Gemeindelexikon. HA Hessen Agentur GmbH, abgerufen am 20. März 2018.
  22. Die Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 30. Juni 2010. (PDF; 552 kB) Hessisches Statistisches Landesamt, S. 11, archiviert vom Original am 7. Februar 2018; abgerufen am 20. März 2018.
  23. Statistisches Landesamt Hessen: Hessische Gemeindestatistik 2021. - Bevölkerungsstand am 31. Dezember 2020. Hrsg.: Statistisches Landesamt Hessen. Wiesbaden 2021, S. 34. Hessische Gemeindestatistik 2021
  24. Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. ss, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20220416;.
  25. St. Anna Biebertal. Abgerufen am 9. Mai 2017.
  26. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  27. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  28. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
  29. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  30. Bürgermeister-Direktwahlen in Aßlar, Stadt. In: Statistik.Hessen. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im Januar 2021.
  31. Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Aßlar im Landkreis Wetzlar, Regierungsbezirk Wiesbaden vom 17. Oktober 1959. In: Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1959 Nr. 42, S. 1139, Punkt 985 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF]).
  32. Informationen zum Schloss zu Werdorf im Internetauftritt der Stadt Aßlar. Abgerufen im Juni 2018.
  33. Besucherbergwerk Grube Fortuna. Abgerufen am 23. März 2021.
  34. Konfuzio – Helm & Nagel GmbH. Abgerufen am 25. September 2023.
  35. Klaus Enders GmbH – Historie. Abgerufen am 25. September 2023.
  36. VfL Aßlar e. V. Abgerufen am 23. März 2021.
  37. Home – Aßlarer Gleitschirmflieger e. V. Abgerufen am 23. März 2021.
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