564. Volksgrenadier-Division
Die 564. Volksgrenadier-Division war ein Großkampfverband der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
564. Grenadier-Division | |
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Aktiv | August 1944 bis 15. September 1944 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Heer |
Truppengattung | Infanterie |
Gliederung | Gliederung |
Aufstellungsort | Truppenübungsplatz Döllersheim |
Kommandeure | |
Generalleutnant | Wolfgang Lange |
Geschichte
Aufstellung
Die Division wurde Ende August 1944 in der 32. Aufstellungswelle auf dem Truppenübungsplatz Döllersheim für den Wehrkreis XVII aus der Anfang August aufgestellten Schatten-Division Döllersheim als 564. Grenadier-Division aufgestellt.
Aufstellung durch Umbenennung
Ende August erfolgte die Umbenennung in 564. Volksgrenadier-Division.
Auflösung durch Eingliederung in die 183. VGD
Noch in der Aufstellungsphase befindlich, wurde die Division am 15. September 1944 mit der 183. Volksgrenadier-Division, welche sich aus der ehemaligen 183. Infanterie-Division neu in der Aufstellung befand, zusammengelegt.
Kommandeur
Kommandeur der Division war Generalleutnant Wolfgang Lange, welcher anschließend die 183. Volksgrenadier-Division übernahm.
Gliederung
- Grenadier-Regiment 1150 (mit zwei Bataillonen), später Grenadier-Regiment 330
- Grenadier-Regiment 1151 (mit zwei Bataillonen), später Grenadier-Regiment 343
- Grenadier-Regiment 1152 (mit zwei Bataillonen), später Grenadier-Regiment 351
- Artillerie-Regiment 1564 (mit vier Abteilungen), später Artillerie-Regiment 219
- Divisions-Einheiten 1564, später Divisions-Einheiten 219
Literatur
- Samuel W. Mitcham (2007). German Order of Battle. Volume Two: 291st – 999th Infantry Divisions, Named Infantry Divisions, and Special Divisions in WWII. PA; United States of America: Stackpole Books. S. 161+162, ISBN 978-0-8117-3437-0.
- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 11: Die Landstreitkräfte 501–630. Biblio-Verlag, Bissendorf 1975, ISBN 3-7648-1181-1., S. 183.