3,4-Dibromphenol
3,4-Dibromphenol ist eine chemische Verbindung, die sowohl zu den Phenolen als auch zu den Halogenaromaten zählt.
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | 3,4-Dibromphenol | ||||||||||||||||||
Summenformel | C6H4Br2O | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 251,9 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Darstellung
Die Synthese von 3,4-Dibromphenol geht vom 3,4-Dibromnitrobenzol aus, das mit Eisen in Ethanol zum 3,4-Dibromanilin reduziert wird. Dieses wird dann durch Verkochen der mit Natriumnitrit entstehenden Diazoniumverbindung zur gewünschten Verbindung umgesetzt.[2]
Derivate
Der Methylether kann durch Methylierung mit Dimethylsulfat hergestellt werden und ist auch unter dem Trivialnamen 3,4-Dibromanisol (CAS-Nummer: 62415-74-1) bekannt.
Einzelnachweise
- Dictionary of organic compounds, S. 1971 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Brita Liedholm, Leiv K. Sydnes, Tyge Greibrokk, Torbjörn Norin, Lars Mörch: Copper(I)-Induced Bromine-Hydrogen Exchange of 2,3-Dibromoanilines. In: Acta Chem. Scand., Ser. B, 1984, 38 B, S. 877; doi:10.3891/acta.chem.scand.38b-0877.
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
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