2. Basketball-Bundesliga 1999/2000

Die Saison 1999/2000 ist die 25. Spielzeit der 2. Basketball-Bundesliga. Die reguläre Saison begann am 25. September 1999 und endete am 7. März 2000. Die „Postseason“ mit Auf- und Abstiegsrunde dauerte vom 12. März 2000 bis zum 29. April 2000.

Modus

Die Liga war vor Saisonbeginn in zwei Staffeln (Nord und Süd) mit jeweils zwölf Mannschaften unterteilt. Nach der regulären Saison im Modus „Jeder gegen Jeden“ mit Hin- und Rückspiel spielten die besten sechs Mannschaften eine Aufstiegsrunde, wobei die Ergebnisse der Hauptrunde mitgenommen wurden. Nach der Aufstiegsrunde spielten die Tabellenersten und die Tabellenzweiten der beiden Staffeln überkreuz mit den beiden schlechtesten Mannschaften der Basketball-Bundesliga 1999/2000 in einer Qualifikationsrunde mit zwei Gruppen je drei Mannschaften zwei Mannschaften für die Basketball-Bundesliga 2000/01 aus. Die jeweils sechs schlechtesten Teams der beiden Zweitliga-Staffeln nahmen an einer Abstiegsrunde teil. Pro Staffel stiegen regulär zwei Mannschaften in die zugeordneten Regionalligen ab. Die Ergebnisse der Hauptrunde wurden in die Abstiegsrunden mitgenommen.

Saisonnotizen

  • Aufsteiger aus den Regionalligen waren in der Gruppe Nord BSG Bremerhaven, SG Sechtem und der OBC Wolmirstedt sowie in der Gruppe Süd der TSV Ansbach, Eintracht Frankfurt, ASC Theresianum Mainz und Bayern München.
  • In die Gruppe Süd gab es aus der BBL zwei sportliche Absteiger mit dem USC Freiburg und Basket Bayreuth. Während die Bayreuther die Mannschaft zurückzogen und als BBC Bayreuth in der Regionalliga neu anfingen, zog auch der SV Oberelchingen seine Mannschaft aus der BBL zurück, spielte aber in der 2. Liga Gruppe Süd weiter.
  • Der Rhöndorfer TV verkaufte seine Erstliga-Lizenz an die Skyliners Frankfurt, erwarb aber dafür die Zweitliga-Lizenz der BG Ludwigsburg aus der Südgruppe, die als BSG Basket Ludwigsburg in der Regionalliga weitermachten, und spielte mit dieser Lizenz aber in der Nordgruppe.
  • Aus der zweiten Liga zogen neben der BG Ludwigsburg auch der TSV Speyer seine Mannschaft aus der Gruppe Süd zurück und machte als SG Speyer/Bad Dürkheim in der Regionalliga weiter.
  • Durch den Rückzug der Oberelchinger in die Gruppe Süd spielte am Ende die Gruppe Süd mit dreizehn Mannschaften. In der Gruppe Nord zogen sich mitten in der Saison die Hannover Flyers zurück, so dass die reguläre Saison mit elf Mannschaften zu Ende gespielt wurde.
  • Meister der 2. Basketball-Bundesliga wurden am Saisonende: Oldenburger TB (Nord) und DJK Falke Nürnberg (Süd).

Nord

Tabelle

= Aufstiegsrunde
= Abstiegsrunde
#TeamSiegeNiederlagenPunkteKörbe
1Oldenburger TB18236–041764:1446
2Tatami Rhöndorf (A)16432–081611:1489
3TSV Quakenbrück15530–101602:1387
4TuS Lichterfelde14628–121636:1398
5teamwork Paderborn 9111922–181645:1607
6SC Rist Wedel101020–201643:1659
7BG 74 Göttingen101020–201726:1693
8BSG Bremerhaven (N)51510–301451:1680
9OBC Wolmirstedt (N)4168–321605:1845
10TV 1864 Salzkotten4168–321470:1713
11SG Sechtem (N)3176–341581:1817
12Hannover Flyers1000–00:0

1 Die Hannover Flyers wurden mitten in der Saison vom Spielbetrieb zurückgezogen und standen damit als erster Absteiger fest. Ihre Ergebnisse wurden aus der Wertung genommen.

Aufstiegsrunde

Die Ergebnisse der Hauptrunde wurden in die Abstiegsrunden mitgenommen.

= BBL-Qualifikationsrunde (fett geschrieben: dort aufgestiegen)
#TeamSiegeNiederlagenPunkteKörbe
1Oldenburger TB27354–62617:2223
2TuS Lichterfelde222844–162440:2097
3Tatami Rhöndorf201040–202445:2295
4TSV Quakenbrück191138–222366:2126
5SC Rist Wedel131726–342404:2494
6teamwork Paderborn 91131726–342386:2507

2 Der TuS Lichterfelde qualifizierte sich wie 1994 sportlich für die erste Basketball-Bundesliga, verzichtete aber als Kooperationspartner von Meister ALBA Berlin auf den Aufstieg.

Abstiegsrunde

Die Ergebnisse der Hauptrunde wurden in die Abstiegsrunden mitgenommen.

= Abstiegsplätze
#TeamSiegeNiederlagenPunkteKörbe
1BG 74 Göttingen161232–242482:2326
2TV 1864 Salzkotten111722–342222:2348
3BSG Bremerhaven (N)72114–422028:2359
4OBC Wolmirstedt (N)62212–442258:2562
4SG Sechtem (N)62212–442239:2550
6Hannover Flyers3000–00:0

3 Die Hannover Flyers wurden mitten in der Saison vom Spielbetrieb zurückgezogen und standen damit als erster Absteiger fest. Ihre Ergebnisse wurden aus der Wertung genommen.

Süd

Tabelle

= Aufstiegsrunde
= Abstiegsrunde
#TeamSiegeNiederlagenPunkteKörbe
1DJK Falke Nürnberg20440–081865:1606
2TSV Breitengüßbach17734–141835:1656
3BG Karlsruhe16832–161761:1642
4TV AXA Langen16832–161938:1853
5Eintracht Frankfurt (N)131126–221889:1875
6USC Freiburg (A)121224–241879:1880
7Tübinger SV101420–281735:1764
8SV Oberelchingen (A)101420–281701:1859
9Bayern München (N)101420–281860:1943
10SpVgg Rattelsdorf91518–301825:1933
11USC Heidelberg81616–321755:1783
12ASC Theresianum Mainz (N)81616–321759:1889
13TSV Ansbach (N)61812–361778:1927

Aufstiegsrunde

Die Ergebnisse der Hauptrunde wurden in die Aufstiegsrunde mitgenommen.

= BBL-Qualifikationsrunde (fett geschrieben: dort aufgestiegen)
#TeamSiegeNiederlagenPunkteKörbe
1DJK Falke Nürnberg261052–202803:2483
2TSV Breitengüßbach261052–202766:2512
3TV AXA Langen231346–262853:2743
4BG Karlsruhe211542-302611:2489
5USC Freiburg191738–342785:2862
6Eintracht Frankfurt191738–342809:2777
7Tübinger SV132326–482573:2668

Abstiegsrunde

Die Ergebnisse der Hauptrunde wurden in die Abstiegsrunde mitgenommen.

= Abstiegsplätze
#TeamSiegeNiederlagenPunkteKörbe
1USC Heidelberg161832–362626:2528
2SpVgg Rattelsdorf151930–382615:2712
3ASC Mainz142028–402548:2656
4SV Oberelchingen142028–402350:2571
5Bayern München3122224–442640:2801
6TSV Ansbach3102420–482541:2718

3 Durch die nachfolgende Aufstockung musste nur ein Verein absteigen. Bayern München verzichtete auf den Ligaverbleib, so dass der Tabellenletzte TSV Ansbach in der Liga verbleiben konnte.

Qualifikationsrunde

Für die Qualifikationsrunde 1999/2000 zum Aufstieg in die erste Basketball-Bundesliga, siehe Basketball-Bundesliga 1999/2000#Hauptrunde

Siehe auch

Literatur

  • Basketball (Zeitschrift), amtl. Organ des Deutschen Basketball-Bundes, ISSN 0178-9279, Jahrgänge 1999 und 2000.
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