1999 (Album)

1999 ist das fünfte Studioalbum des US-amerikanischen Musikers Prince. Es erschien am 27. Oktober 1982 als Doppelalbum bei dem Label Warner Bros. Records. Die Musik zählt zu den Genres Contemporary R&B, Electro Funk, elektronische Tanzmusik, Funk und Pop, die Liedtexte handeln überwiegend von Liebe und sexuellen Anzüglichkeiten. Als Gastsängerinnen wirken Jill Jones, Lisa Coleman, Vanity und Wendy Melvoin mit.

Mit 1999 gelang Prince im Jahr 1983 der Crossover in den USA und es war sein erstes Album, das die Top Ten der US-amerikanischen Hitparade erreichte; es erhielt Mehrfach-Platin und wurde über vier Millionen Mal verkauft. Zudem enthält es mit Little Red Corvette seinen ersten Top-Ten-Single-Hit in den USA. Die 1999-Tournee war kommerziell ebenfalls erfolgreich und spielte zehn Millionen US-Dollar ein.

Musikkritiker bewerteten das Doppelalbum hervorragend und im Jahr 2008 wurde 1999 in die Grammy Hall of Fame aufgenommen. 2020 wählte das US-Musikmagazin Rolling Stone das Album auf Platz 130 der Die 500 besten Alben aller Zeiten.

Am 29. November 2019 veröffentlichten Warner Bros. Records und NPG Records postum eine überarbeitete Version des Albums mit Namen 1999 Deluxe.

Entstehung

1982 begann Prince mit den Aufnahmen für das Album 1999. Die meisten Songs nahm er im Tonstudio Sunset Sound in Los Angeles in Kalifornien auf, wobei er bei fast jedem Song einen Linn LM-1 Drumcomputer benutzte, der damals neu auf den Markt kam. Der Linn-LM-1-Drumcomputer ermöglichte ihm, seine Songs und Alben schneller als zuvor in den Jahren aufzunehmen. Als Toningenieurin wirkte unter anderem Peggy McCreary mit.[3] Parallel zu den Albumaufnahmen von 1999 arbeitete Prince auch an Alben seiner damaligen Nebenprojekte der Bands The Time und Vanity 6.

Am 14. Januar 1982 nahm Prince im Sunset Sound den Song International Lover auf, den er ursprünglich auf dem Album What Time Is It? (Erstveröffentlichung: August 1982) von The Time platzierten wollte. Er entschied sich später aber um.[4] Postum wurde im November 2019 auf dem Album 1999 Deluxe eine Version mit Morris Day von The Time am Schlagzeug veröffentlicht. Außerdem ist auf dem Album Piano & A Microphone 1983 (2018) eine Akustikversion zu hören, die Prince im Oktober 1983 aufgenommen hatte und nur auf dem Klavier spielt. Diese Version unterscheidet sich gravierend von der auf 1999.

Den ersten Song, den Prince gezielt für das Album 1999 einspielte, war am 21. Januar 1982 All the Critics Love U in New York. Er nahm das Stück im Sunset Sound auf, als er in dieser Zeit mit seiner Controversy-Tour unterwegs war.[3] Vom 25. März bis zum 9. April 1982 war er wieder im Sunset Sound beschäftigt und nahm am 30. März Let’s Pretend We’re Married auf.[4]

Von dem 20. April bis zum 10. Mai 1982 mietete Prince für drei Wochen erneut das Sunset Sound und spielte unter anderem sechs weitere Songs für das Album 1999 ein; am ersten Tag nahm er D.M.S.R. auf und am 25. April spielte er Free ein. Einen Tag später nahm Prince How Come U Don’t Call Me Anymore? auf. Als er diesen Song einspielte, hatte er ein wenig Alkohol getrunken. Prince hatte McCreary beauftragt, ihm zur Aufnahme des Songs eine Flasche Wein zu bringen, um für die Ballade in die geeignete Stimmung zu gelangen. Gemäß McCreary habe Prince „wirklich hervorragende Laune“ gehabt und man könne „seine Füße auf den Klavierpedalen hören“.[5] How Come U Don’t Call Me Anymore? platzierte er als B-Seite auf der im September 1982 veröffentlichten Singleauskopplung von 1999, zudem ist eine andere Version auf 1999 Deluxe zu hören. Am 28. April nahm Prince Something in the Water (Does Not Compute) auf, die Originalversion wurde ebenfalls auf 1999 Deluxe platziert. Am 2. Mai spielte er Automatic ein und am 9. Mai 1982 Delirious.[4]

Am 20. Mai 1982 nahm Prince Little Red Corvette in seinem damaligen privaten Heimstudio namens Kiowa Trail Home Studio in Chanhassen in Minnesota auf;[6] es war sein erster Song, den er mit einem Ampex MM1200 24-Mehrspurrekorder aufnahm.[4] Zudem spielte er am 5. Juni 1982 das Stück Horny Toad ein,[7] das im August 1983 als B-Seite von der Singleauskopplung Delirious veröffentlicht wurde. Im Juli 1982 mietete Prince für wenige Tage erneut das Sunset Sound in Los Angeles und nahm am 7. Juli Lady Cab Driver auf.[2]

Linn LM-1 Drum Computer

Während der Albumaufnahmen beschloss Prince, 1999 als Doppelalbum veröffentlichen zu wollen, worüber sich die Chief Executive Officer bei Warner Bros. Records skeptisch zeigten; sie argumentierten, der Verkaufspreis für ein Doppelalbum könnte für potenzielle Kaufinteressenten zu teuer sein.[8] Prince’ damalige Manager Bob Cavallo (* 1939) und Steve Fargnoli (* 1949; † 2001) gelang es aber, Warner vom Gegenteil zu überzeugen. Cavallo beschrieb Prince’ Reaktion so: „Er brüllte uns an, und dann verschwand er wieder nach Minneapolis und nahm weiter auf“.[9]

Mitte Juli 1982 nahm Prince im Kiowa Trail Home Studio in Chanhassen mit dem Titelstück 1999 den letzten Song für das Album auf.[10] Die Abschlussarbeiten für das Album beendete er vom 10. August bis zum 14. August 1982 im Sunset Sound in Los Angeles.[4] Toningenieurin Peggy McCreary beschrieb die Zusammenarbeit mit dem Musiker als überwiegend „anstrengend“, weil Prince ein „Workaholic“ gewesen sei und auch „morgens um vier“ gearbeitet habe. Der Druck sei „unglaublich“ gewesen.[11] Keyboarder Dr. Fink sagte über die Albumaufnahmen nach Prince’ Tod im Jahr 2016: „Für 1999 habe ich so gut wie gar nichts eingespielt. Dez Dickerson spielte ein bißchen Gitarre in Little Red Corvette und es gab ein paar Backgroundsänger, aber das meiste hat Prince selbst eingespielt. Er konnte alles alleine machen.“[12]

Als Prince im Januar 1983 eine vierwöchige Pause seiner 1999-Tour durch die USA einlegte, flog er nach Los Angeles und nahm vom 7. Januar bis zum 14. Januar 1983 im Sunset Sound eine Maxi-Single von Little Red Corvette auf.[13][14] Den Song Irresistible Bitch spielte er am 15. September 1983 im Sunset Sound ein. Ursprünglich nahm Prince das Stück im Jahr 1981 auf – diese Version ist auf 1999 Deluxe platziert worden – überarbeitete es aber vollständig.[15] Irresistible Bitch wurde im November 1983 als B-Seite der Single Let’s Pretend We’re Married veröffentlicht.

Gestaltung des Covers

Die Gestaltung des Schallplattencovers hat Prince selbst entworfen und zum ersten Mal gab er der Farbe Purple eine größere Bedeutung;[16] das Cover ist in einem violetten Farbton gehalten, mit einer Vielzahl von kleinen weißen Punkten. Es enthält lediglich die Aufschriften „1999“ und „Prince“, wobei in dem Buchstaben „i“ seines Namens die Ergänzung „Prince and The Revolution“ in winzigen Buchstaben in Spiegelschrift steht.[17] 1999 ist das erste Prince-Album, das kein Porträtfoto von ihm auf der Vorderseite zeigt. Zudem sind auf der LP-Innenhülle und im CD-Begleitheft erstmals die Songtexte abgedruckt.[18] Ferner ist ein Bild von Prince, nackt auf dem Bauch in einem Bett liegend, zu sehen. Lediglich eine Bettdecke bekleidet seinen Unterkörper.

Das Cover der Single-LP hingegen, das ein Foto von Prince in einem Zimmer stehend zeigt, enthält nicht die Ergänzung „and The Revolution“.[19]

Musik und Text

Die Musik ist eine stilistische Kombination aus den Musikgenres R&B, Funk und Pop. Zudem setzt Prince Synthesizer und das Linn LM-1 als Drumcomputer ein, womit er in Musikgenres wie Electro Funk und elektronische Tanzmusik vordringt. Außerdem sind Balladen zu hören. In den Liedtexten befasst sich Prince überwiegend mit sexuellen Themen. Diesen gewinnt er jedoch – anders als bei seinen vorangegangenen Alben – gelegentlich eine humoristische Komponente ab. Neben seinem charakteristischen Falsettgesang benutzt Prince auch tiefere Stimmlagen. Als Gastsängerinnen sind Jill Jones, Lisa Coleman, Wendy Melvoin und Vanity zu hören.[18][20]

Das Titelstück 1999 ist den Genres Funk und elektronische Tanzmusik zuzuordnen. Zwar schildert Prince im Liedtext Ängste vor Atomkriegen, doch dieses apokalyptische Thema ist für das Album nicht repräsentativ. Die ersten Strophen sangen er, Dez Dickson und Lisa Coleman ursprünglich gemeinsam ein. Als Prince den Song abmischte, entschied er sich aber dafür, die einzelnen Gesangsspuren voneinander zu trennen, sodass jeder eine einzelne Strophe singt. Durch den Einsatz elektronischer Geräte klingt Prince’ Stimme im Titelstück zuweilen verfremdet und der Song endet mit der Frage: „Mami, warum hat jeder eine Bombe?“[18][21][22] Little Red Corvette ist aus dem Bereich Popmusik und der Liedtext handelt nicht von einem Sportwagen, sondern von einer Vagina.[23] Autos, Jockeys und Pferde dienen in diesem Fall als Lustmetapher. Delirious besitzt Einflüsse von Rock ’n’ Roll und Rockabilly, im Liedtext begehrt Prince ein Mädchen, dem er sexuell nicht widerstehen kann; beispielsweise singt er: „Baby, du musst aufhören. Denn wenn du es nicht tust, werde ich explodieren – Und habe ich eine Menge“. Ganz am Ende des Songs ist mittels Soundeffekt ein plapperndes Baby zu hören.[24]

Let’s Pretend We’re Married zählt ebenfalls zu den Genres Funk und elektronische Tanzmusik. Der Liedtext ist eine augenzwinkernde Hymne auf anonymen Sex, wobei Prince auch Bezug auf einen Blowjob nimmt; seine Freundin hat ihn gerade verlassen und er will seiner neuen Partnerin „wirklich den Geschmack“ aus ihrem „Mund ficken“. Außerdem möchte er sie „so sehr ficken, dass es weh tut. Kannst du das nachvollziehen?“, fragt er abschließend. Die Abkürzung D.M.S.R. steht für „Dance“, „Music“, „Sex“ und „Romance“. Der Song ist eine Dance-Hymne, bei der Carol McGovney und Jamie Shoop, die damals für Prince’ Management arbeiteten, sowie Toningenieurin Peggy McCreary die Backing Vocals übernahmen. Der Liedtext zelebriert, das Leben zu genießen und zu feiern. „Alles, was ich tun möchte, ist tanzen. Musik spielen, Sex-Romantik spielen und mein Bestes geben, um sich nie zu langweilen“, singt Prince beispielsweise. Ferner sagt er „Jamie Starr ist ein Dieb“, was eine Anspielung auf ein damals von ihm benutztes Pseudonym war, was er aber in den 1980er Jahren in der Öffentlichkeit absichtlich dementierte. Automatic ist erneut ein Song aus den Genres Funk und elektronische Tanzmusik. Der Liedtext nimmt Bezug auf die Thematik Dominanz und Unterwerfung;[9] Prince ist „süchtig nach deinem Schmerz“ und sagt am Schluss: „Ich kann dich hören, ich werde dich jetzt foltern müssen“. In den Backing Vocals sind Jill Jones und Lisa Coleman zu hören.

New York City, 2005

Der aus den Genres Electro Funk und elektronische Musik stammende Song Something in the Water (Does Not Compute) handelt von einem am Boden zerstörten Prince, der mit dem Schicksal hadert, weil er bei der Frau auf Ablehnung stößt, die er begehrt. Es fühlt sich ungerecht behandelt und vermutet: „Es muss etwas im Wasser sein“, das die Mädchen trinken, „warum sonst würde eine Frau einen Mann so schlecht behandeln wollen?“. „So war es mit jedem Mädchen, das ich je hatte“, behauptet er. Im Intro von der R&B-Ballade Free fügte Prince als Soundeffekt marschierende Stiefel sowie ein schlagendes Herz hinzu. Er singt vorwiegend im Falsett und sein Klavierspiel dominiert den Song. In den Backing Vocals sind Jill Jones, Lisa Coleman, Vanity und Wendy Melvoin zu hören. Der spirituell angehauchte Liedtext ermutigt die Menschen, ihre Segnungen zu zählen und dankbar für das zu sein, was sie haben. Lady Cab Driver ist aus dem Genre elektronische Tanzmusik und im Gegensatz zu den anderen Songs vom Album 1999 spielte Prince bei dem Song herkömmliches Schlagzeugspiel und benutze kein Linn LM-1. Mittels Soundeffekte fügte er am Anfang und Ende Straßenverkehrslärm ein, die Backing Vocals übernahm Jill Jones, die in den Liner Notes als „J. J.“ erwähnt ist. Der Liedtext handelt von Prince beim Sex mit einer Taxifahrerin.[2][21]

Das monotone Stück All the Critics Love U in New York aus dem Genre elektronische Tanzmusik beschreibt im Liedtext, wie tolerant die Stadt New York City ist. Den Liedtext trägt Prince vorwiegend in einer Art Sprechgesang vor und vertritt folgende Meinung: man kann in New York tanzen, wie man möchte, sich kleiden wie man will und sich die Haare abschneiden – „alle Kritiker lieben dich in New York“. Ab 2002 änderte Prince bei Liveauftritten des Songs den Ortsnamen „New York“ im Refrain in der Regel in die Stadt oder in das Land, wo er jeweils spielte. Der letzte Song vom Album heißt International Lover und ist eine R&B-Ballade, die Prince vorwiegend im Falsett singt. Zu Beginn fragt er „Darf ich diesen Tanz haben?“ Im Liedtext konstruierte Prince eine Geschichte, in der er als „internationaler Lover“ einen Piloten eines Flugzeugs namens „Verführung 747“ verkörpert. An Bord ist jedoch nur die Frau, die er attraktiv findet und das Flugzeug „ist mit allem ausgestattet, was dein Körper begehrt“. Sollte es aus irgendeinem „Grund zu einem Druckabfall in der Kabine kommen, werde ich mich automatisch absenken, um mehr Druck aufzubringen, um den Fluss der Erregung zu aktivieren“. Im Falle „einer Übererregung kann dein Sitzkissen als Schwimmhilfe benutzt werden“, singt Prince. Am Ende des Songs bedankt er sich bei der Frau, dass sie „Prince International geflogen ist“.

Titelliste und Veröffentlichungen

# Titel Dauer
1 1999 6:18
2 Little Red Corvette 4:55
3 Delirious 3:58
4 Let’s Pretend We’re Married 7:21
5 D.M.S.R. 8:16
6 Automatic 9:28
7 Something in the Water (Does Not Compute) 4:01
8 Free 5:06
9 Lady Cab Driver 8:18
10 All the Critics Love U in New York 5:58
11 International Lover 6:37
Spieldauer: 70:33
Autor aller Songs ist Prince

Am 27. Oktober 1982 wurde 1999 als Doppel-LP mit elf Songs auf Schallplatte sowie auf Kompaktkassette veröffentlicht. Am 4. März 1983 erschien das Album außerhalb der USA auch als einzelne Schallplatte mit sieben Songs, wobei die vier Stücke All the Critics Love U in New York, Automatic, D.M.S.R. und International Lover gestrichen wurden. Die ersten Ausgaben auf CD enthalten nicht D.M.S.R., spätere CD-Pressungen sind aber mit allen elf Songs ausgestattet. Am 29. November 2019 veröffentlichten Warner Bros. Records und NPG Records mit 1999 Deluxe eine überarbeitete Version des Doppelalbums.[25]

Singles

Von dem Album wurden fünf Singles ausgekoppelt. Das Titelstück 1999 erschien am 24. September 1982 als Edit-Version, die auf 3:36 Minuten gekürzt wurde. Der Song der B-Seite How Come U Don’t Call Me Anymore? war zuvor unveröffentlicht.[26] Die Single Little Red Corvette wurde am 9. Februar 1983 ausgekoppelt und ist 3:08 Minuten lang, als B-Seite dient All the Critics Love U in New York, das auf 3:15 Minuten gekürzt wurde.[27]

Delirious wurde am 17. August 1983 als dritte Single veröffentlicht. Der Song erschien ebenfalls in einer gekürzten Edit-Version mit einer Länge von 2:56 Minuten und als B-Seite ist das zuvor unveröffentlichte Stück Horny Toad vorhanden.[28] Die Singleversion von Automatic ist auf 3:38 Minuten gekürzt und wurde im August 1983 nur in Australien ausgekoppelt, Something in the Water (Does Not Compute) dient als B-Seite.[29] Let’s Pretend We’re Married erschien am 23. November 1983 und die Singleversion ist auf 3:40 Minuten gekürzt. Irresistible Bitch ist der dritte Song, der zuvor unveröffentlicht war und als B-Seite einer Single vom Album diente. Let’s Pretend We’re Married wurde in Europa nicht ausgekoppelt.[30]

Musikvideos

Die Minneapolis Armory (2018), in der Prince drei Musikvideos produzierte

Prince veröffentlichte mit 1999, Automatic, Let’s Pretend We’re Married und Little Red Corvette vier Musikvideos zu Songs des Albums. Die drei Videos zu 1999, Automatic und Let’s Pretend We’re Married wurden Anfang November 1982 im Minneapolis Armory in Minneapolis gedreht und zeigen Prince, wie er die Songs mit seiner Begleitband auf einer Bühne vorträgt. Im Video zu 1999 und Automatic ist Jill Jones mit blonden Haaren zu sehen, und 1999 war im Dezember 1982 eines der ersten Musikvideos eines schwarzen Künstlers, das auf dem Musiksender MTV gezeigt wurde. Das Musikvideo zu Automatic ist 8:22 Minuten lang und endet mit einer Bondage-Szene zwischen Prince, Lisa Coleman und Jill Jones. Regisseur der drei Videos war Bruce Gowers.[31][32]

Das Musikvideo zu Little Red Corvette wurde am 19. Februar 1983 in der Mehrzweckhalle Jacksonville Coliseum in Jacksonville in Lakeland in Florida gedreht und zeigt, wie Prince den Song mit seiner Begleitband im Playback-Gesang vorträgt; noch am selben Abend absolvierte er dort ein Konzert im Rahmen seiner 1999-Tour. Lisa Coleman erinnerte sich: „Wir waren auf Tour, als Little Red Corvette im Radio gut ankam, also haben wir ein Video reingequetscht.“ Die Choreographie habe sich Prince selbst ausgedacht. Regisseur Bryan Greenberg (* 1950) wurde aus Los Angeles nach Jacksonville – die Entfernung beträgt ungefähr 3.500 km – eingeflogen, was Warner Bros. Records arrangierte. Das Budget für das Video betrug nur 20.000 US-Dollar (damals ungefähr 51.000 DM) und die Szene, in der Prince im Video einen Spagat macht, wurde erst beim dritten Mal aufgenommen. Produzentin des Videos war Beth Broday, die angewiesen wurde, Prince nicht anzusprechen. Trotzdem „ging ich zu ihm und sagte: ‘Mir wurde gesagt, dass ich nicht mit Ihnen sprechen darf, aber so kann ich nicht arbeiten. Ich muss mit Ihnen kommunizieren, sonst wird das nichts, okay?’ Und er sagte: ‘Okay’. Das war alles, was er gesagt hat, aber wenigstens war es etwas“, erzählte sie nach Prince’ Tod.[33][34] Am selben Tag wurde im Jacksonville Coliseum auch die Party-Szene im Musikvideo zu Drive Me Wild von Vanity 6 gedreht.[32] Zur Singleauskopplung Delirious existiert kein Musikvideo.

Coverversionen

Diverse Musiker nahmen Coverversionen von Songs des Albums 1999 auf, wobei das Titelstück am häufigsten neu interpretiert wurde. Beispielsweise wurde 1999 von Big Audio Dynamite (1990), Gary Numan (1992), Bif Naked (1999), Matthew Good (1999) und Party Animals (2005) neu eingespielt. Little Red Corvette wurde unter anderem von Sandra Bernhard (1989), Bob Belden (1993), Paul Kelly (2001), Jeanne Added (2011) und dem Vitamin String Quartet (2023) gecovert. Zudem interpretierte das Royal Philharmonic Orchestra im Jahr 1995 sowohl 1999 als auch Little Red Corvette. Den Song Let’s Pretend We’re Married spielten Tina Turner (1983), School of Fish (1991), Self (1997) und die Frankfurt City Blues Band (2001) neu ein. Delirious nahm Jazzmusiker David Helbock (2012) neu auf.[35][36][37]

Die B-Seiten How Come U Don’t Call Me Anymore? und Irresistible Bitch wurden ebenfalls gecovert; How Come U Don’t Call Me Anymore? nahmen Stephanie Mills (1983), Joshua Redman (1998), Alicia Keys (2001), Bilal (2001), Soulounge feat. Roger Cicero (2004), Danielle Nicole (2018) sowie Scary Pockets & Hunter Elizabeth feat. Joe Bonamassa (2022) neu auf. Irresistible Bitch wurde von Mellow Man Ace (1999) interpretiert.

Tournee

Die 1999-Tour begann am 11. November 1982 in Chattanooga in Tennessee und endete am 10. April 1983 in Chicago in Illinois.[26] Die Tournee fand ausschließlich in den USA statt, umfasste 88 Konzerte und spielte zehn Millionen US-Dollar ein.[38] Das Motto einiger Konzerte lautete „The Triple Threat“ („Die dreifache Bedrohung“); Prince’ Nebenprojekte Vanity 6 und The Time traten als Vorgruppe auf, wobei Vanity 6 für zirka 20 Minuten und The Time für zirka 40 Minuten spielte. Anschließend folgte Prince als Headliner für 60 bis 75 Minuten.[39][40] Seine Begleitband bestand aus folgenden sechs Mitgliedern:[41]

  • Bobby Z. (* 9. Januar 1956 als Robert B. Rivkin in St. Louis Park, Metropolregion Minneapolis-Saint Paul) – Schlagzeug
  • Brown Mark (* 8. März 1962 als Mark Brown in Minneapolis, Minnesota) – Backing Vocals, E-Bass
  • Dez Dickerson (* 7. August 1955 als Desmond D’andrea Dickerson in Minneapolis, Minnesota) – Backing Vocals, Gitarre
  • Dr. Fink (* 8. Februar 1957 als Matthew Robert Fink in St. Louis Park, Metropolregion Minneapolis-Saint Paul) – Backing Vocals, Keyboard
  • Jill Jones (* 11. Juli 1962 in Lebanon, Ohio) – Backing Vocals bei der Vorgruppe Vanity 6 und Gastsängerin bei dem Song 1999
  • Lisa Coleman (* 17. August 1960 in Los Angeles, Kalifornien) – Backing Vocals, Keyboard

Bobby Z., Brown Mark, Dr. Fink und Lisa Coleman waren von 1983 bis 1986 auch Mitglieder in The Revolution.

Den Song Little Red Corvette nahm Prince erst im Jahr 1983 in die Setlist auf, nachdem dieser ab Februar in der US-Singlehitparade erfolgreich war. Delirious spielte er bei der 1999-Tour dagegen nur sporadisch.[41]

Ab 1983 traten während der Tournee Spannungen zwischen Prince und den Bandmitgliedern auf; Gitarrist Dez Dickerson war bei einigen Soundchecks nicht anwesend und The Time trat seltener als Vorgruppe bei der 1999-Tour auf – eine offizielle Erklärung gab es dazu nicht.[41] Zudem kam es zwischen Prince und der Band Vanity 6 zu Spannungen.[41] Außerdem ließ er sich zunehmend von seinem persönlichen Bodyguard Charles Huntsberry (* 11. März 1941; † 2. April 1990)[42] – Spitzname „Big Chick“ – gegenüber The Time und Vanity 6 abschirmen.[43]

Rezeption

Presse

Professionelle Bewertungen
Durchschnittsbewertung
Quelle Bewertung
AOTY[44] 92 %
Weitere Bewertungen
Quelle Bewertung
AllMusic[45] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Chicago Sun-Times[46] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
The Guardian[47] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Musikexpress[48] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Pitchfork Media[49] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Rolling Stone (USA)[50] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Robert Christgau[51] A−
Entertainment Weekly[52] A−

1982 gab Prince lediglich ein Interview, um Musikpromotion für das Album 1999 zu machen. Dieses Interview erschien am 21. November in der Los Angeles Times und wurde von Robert Hillburn (* 1939) geführt. Prince präsentierte sich sehr wortkarg, nutzte aber die Gelegenheit, um auf einige Gerüchte einzugehen, die damals in der Öffentlichkeit über ihn kursierten. Unter anderem sagte er: „Erstens, ich heiße wirklich Prince“ und hob hervor, den Namen „nicht erfunden“ zu haben. „Zweitens, ich bin nicht schwul. Und drittens, ich bin nicht Jamie Starr“. Interviews gab Prince erst wieder im Jahr 1985.[50]

Musikkritiker bewerteten das Doppelalbum sehr positiv und die Website AOTY (Album of the Year) errechnete eine Durchschnittsbewertung von 92 %, basierend auf acht Rezensionen englischsprachiger Medien.[18][44]

Maura Johnston von Pitchfork Media zeigte sich begeistert und gab mit 10 Punkten die Höchstanzahl. Sie meinte, 1999 sei „das beste Album, das je über das Feiern als Weg in die Vergessenheit gemacht“ worden sei. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges habe sich die Welt „plötzlich ein wenig wärmer“ angefühlt. Bis auf International Lover ging sie auf alle Songs ein und hob diese lobend hervor, sowohl musikalisch als auch textlich und gesanglich. Insgesamt klinge das Album „auch 2016 noch wie ein Meilenstein“.[49]

Stephen Thomas Erlewine von AllMusic gab mit fünf Sternen ebenfalls die Höchstanzahl und schrieb, Prince habe ein Computer-Funk dominiertes Album konstruiert, wobei sich sein Songwriting „sprunghaft verbesserte“. Das Titelstück feiere „die Apokalypse mit einem P-Funk-Groove, der viel tighter ist als alles, was George Clinton je gemacht“ habe. Little Red Corvette sei „purer Pop“ und Delirious bringe Rockabilly-Riffs ins Computerzeitalter. Nach diesen drei Songs werfe Prince dann „alle Regeln über den Haufen“ – Let’s Pretend We’re Married bezeichnete Erlewine als ein „anzüglicher, ausgedehnter Lustbrief“, Free als eine elegische Hymne, All the Critics Love U in New York als „bösartiger Angriff auf Hipster“ und Lady Cab Driver sei mit seiner „berüchtigten Bridge“ der Höhepunkt von Prince’ sexuellen Fantasien. Letztendlich sei das Album „eine atemberaubende Zurschaustellung“, zog Erlewine als Fazit.[45]

Miles Davis (1984) war von Prince’ Musik beeindruckt

Simon Price von The Guardian bewertete 37 Prince-Alben und setzte 1999 auf Platz 5. Er gab mit fünf Sternen auch die Höchstanzahl und beschrieb es als „kühnes Doppelalbum“, auf dem Prince die Synthesizer „voll und ganz“ einsetze. Zudem greife er mit „dem Doppelpack“ 1999 und Little Red Corvette „unverhohlen nach Pop-Ruhm“.[47]

Martin Keller von der Chicago Sun-Times verteilte mit vier Sternen die Höchstanzahl und mutmaßte: „Bedenkt man, dass Prince das Zeug zu einem der größten Stars in der Musikgeschichte hat, so scheint er noch auf dem Weg nach oben zu sein“.[46]

Die beiden Musikjournalisten Albert Koch und Thomas Weiland vom Musikexpress gaben mit fünfeinhalb von sechs Sternen fast die Höchstpunktzahl. Prince erreiche „volle Betriebstemperatur“ und viele Songs klingen „wegen seiner Bezüge zu New Wave und punkigem Funk“ immer „noch sehr aktuell“, schrieben sie im Jahr 2016.[48]

Das US-Musikmagazin Rolling Stone wählte Prince zum „Künstler des Jahres 1982“ und Musikjournalist Michael Hill gab 1999 mit viereinhalb von fünf Sternen auch fast die Höchstanzahl. Prince schaffe „den Energielevel der Songs stets aufrechtzuerhalten und zudem einfallsreiche Schockmomente und Überraschungen einzubauen.“ Außerdem sei „nach Disko, Punk und New Wave endlich wieder scharfer Stoff“ zu hören.[20][50][53][54]

Musikjournalist Robert Christgau gab auf einer Skala von „A+“ bis „F“ die Note „A−“ und meinte, Prince beherrsche „seinen eigenen persönlichen Groove“ und gebe zum Thema „Rasse“ sein „bisher überzeugendstes politisches Statement ab“, wobei ihm sein „Instinkt immer zuverlässig“ helfe.[51]

David Browne von der Entertainment Weekly gab auf der Skala mit dem Buchstaben „A−“ ebenfalls fast die höchste Auszeichnung und schrieb, das Album klinge „immer noch frech und unverschämt“, was vor allem bei den dem Titelstück, Little Red Corvette und Let’s Pretend We’re Married der Fall sei. Manchmal sei es jedoch übertrieben, „aber nicht einmal Prince konnte die Fallen vermeiden“, die ein Doppelalbum mit sich bringe, was Browne jedoch nicht näher erläuterte.[52]

Miles Davis schrieb in seiner Autobiografie (1990) über Prince’ Musik, dass diese „die aufregendste“ gewesen sei, die er im Jahr 1982 gehört habe.[55]

Charts

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[56]37 (1 Wo.)1
 Österreich (Ö3)[57]72 (1 Wo.)1
 Schweiz (IFPI)[58]26 (4 Wo.)4
 Vereinigtes Königreich (OCC)[59]28 (26 Wo.)26
 Vereinigte Staaten (Billboard)[60]7 (163 Wo.)163

1982 konnte sich das Album in der deutschen, österreichischen und in der Schweizer Hitparade nicht platzieren. 1983 erreichte es in den USA Platz 9 und 1985 im Vereinigten Königreich Platz 30, wobei die Höchstplatzierung in den beiden Ländern erst im Mai 2016 nach Prince’ Tod erzielt wurde. Die in Deutschland, Österreich und in der Schweiz resultieren aus dem Dezember 2019 durch die überarbeitete Version von 1999 Deluxe, weil diese Verkaufszahlen zum Original-Album addiert werden.

Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[61]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1982 1999 UK25
Gold
Gold

(8 Wo.)UK
US44
(12 Wo.)US
UK: 27. Mai 2022: Gold (+ 400.000)[62]
1983 Little Red Corvette UK54
Silber
Silber

(11 Wo.)UK
US6
(22 Wo.)US
UK: 1. Juli 2022: Silber (+ 200.000)[62]
1999 US12
(15 Wo.)US
Wiedereinstieg am 4. Juni 1983
Delirious UKn.v.UK US8
(18 Wo.)US
Nicht weltweit ausgekoppelt
Let’s Pretend We’re Married DEn.v.DE ATn.v.AT CHn.v.CH UKn.v.UK US52
(10 Wo.)US
Nicht in Europa ausgekoppelt
Automatic DEn.v.DE ATn.v.AT CHn.v.CH UKn.v.UK USn.v.US
Nur in Australien ausgekoppelt, aber nicht platziert
1984 1999 / Little Red Corvette UK2
Silber
Silber

(11 Wo.)UK
USn.v.US
Wiederveröffentlichung als Doppel-A-Seite
UK: 11. Januar 1985: Silber (+ 200.000)
1998 1999 (Album Version) DE86
(4 Wo.)DE
UK10
(9 Wo.)UK
US40
(1 Wo.)US
Wiederveröffentlichung als CD-Single
2016 1999 DE75
(1 Wo.)DE
UK49
(1 Wo.)UK
US27
(2 Wo.)US
Wiedereinstieg postum am 29. April 2016
Little Red Corvette UK70
(1 Wo.)UK
US20
(2 Wo.)US
Wiedereinstieg postum am 29. April 2016

In den USA wurde der Titelsong 1999 im September 1982 als Vorabsingle ausgekoppelt und erreichte zunächst Platz 44 der Charts. Im April 1983 konnte Prince mit der zweiten Singleauskopplung Little Red Corvette seinen ersten Top-Ten-Hit in seiner Karriere in den USA verzeichnen. Durch diesen Erfolg kehrte 1999 in die Charts zurück und erreichte Platz zwölf.

Auszeichnungen

Verkaufszahlen

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Kanada (MC)  Gold 50.000
 Neuseeland (RMNZ)  Gold 10.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)   Platin 4.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Platin 300.000
Insgesamt 2× Gold
5× Platin
4.360.000

Hauptartikel: Prince/Auszeichnungen für Musikverkäufe

  • CA: Gold am 1. Oktober 1983[63]
  • NZ: Gold am 23. Oktober 1983[64]
  • US: 4× Platin am 24. März 1999[65]
  • UK: Platin am 17. Oktober 2008[62]

Grammy Awards

1984 wurde Prince für den Song International Lover bei den Grammy Awards in der Kategorie „Best Male R&B Vocal Performance“ nominiert, den Preis bekam aber Michael Jackson für Billie Jean. Im Jahr 2008 wurde das Album 1999 in die Grammy Hall of Fame aufgenommen,[66] und die Neuauflage 1999 Deluxe wurde bei den Grammy Awards 2021 in der Kategorie „Best Historical Album“ nominiert, den Preis erhielt allerdings Fred Rogers für sein Album It’s Such a Good Feeling: The Best of Mister Rogers.

Rolling Stone

2020 erstellte das US-Musikmagazin Rolling Stone eine Liste von Die 500 besten Alben aller Zeiten, unter denen sie das Album auf Platz 130 wählte.[67] 2021 wählte der Rolling Stone den Song 1999 auf Platz 339 und Little Red Corvette auf Platz 360 von Die 500 besten Songs aller Zeiten.[68]

Literatur

  • Alex Hahn: Besessen – Das turbulente Leben von Prince. Hannibal Verlag, Höfen 2016, ISBN 978-3-85445-610-0.
  • Arthur Lizie: Prince FAQ: All That’s Left to Know About the Purple Reign. Backbeat Books, Guilford (Connecticut) 2020, ISBN 978-1-61713-670-2.
  • Ben Greenman: Dig If You Will the Picture – Funk, Sex and God in the Music of Prince. Faber & Faber Ltd, London 2017, ISBN 978-0-571-33326-4.
  • Benoît Clerc: Prince – Alle Songs: Die Geschichten hinter den Tracks. Delius Klasing Verlag; 1. Auflage 2023, ISBN 978-3-667-12537-8.
  • Duane Tudahl: Prince and the Purple Rain Era Studio Sessions 1983 and 1984 (Expanded Edition). Rowman & Littlefield, London 2018, ISBN 978-1-5381-1462-9.
  • Jason Draper: Prince – Life & Times (Revised & Updated Edition). Chartwell Books, New York 2016, ISBN 978-0-7858-3497-7.
  • Jon Ewing: Prince – CD Books: Carlton Books, Rastatt 1994, ISBN 3-8118-3986-1.
  • Jürgen Seibold: Prince. Verlagsunion Erich Pabel-Arthur Moewig, Rastatt 1991, ISBN 3-8118-3078-3.
  • Mobeen Azhar: Prince 1958–2016: Sein Leben in Bild und Text. Edition Olms, Oetwil am See/Zürich 2016, ISBN 978-3-283-01265-6.
  • Per Nilsen: DanceMusicSexRomance – Prince: The First Decade. Firefly Publishing, London 1999, ISBN 0-946719-23-3.
  • Roland Mischke: Vom Nobody zum Pop-Prinzen. Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 1989, ISBN 3-404-61157-8.
  • Uptown: The Vault – The Definitive Guide to the Musical World of Prince. Nilsen Publishing, Linköping 2004, ISBN 91-631-5482-X.

Einzelnachweise

  1. Begleitheft der CD 1999 von Prince and the Revolution, Warner Bros. Records, 1982
  2. Nilsen (1999), S. 279.
  3. Nilsen (1999), S. 98.
  4. Nilsen (1999), S. 262.
  5. Nilsen (1999), S. 99.
  6. Tudahl (2018), S. 5.
  7. Clerc (2023), S. 237.
  8. Nilsen (1999), S. 101–102.
  9. Hahn (2016), S. 84.
  10. Uptown (2004), S. 340.
  11. Nilsen (1999), S. 99–100.
  12. Azhar (2016), S. 23.
  13. Tudahl (2018), S. 4–6.
  14. Tudahl (2018), S. 17.
  15. Tudahl (2018), S. 167–169.
  16. Nilsen (1999), S. 103.
  17. Greenman (2017), S. 89.
  18. Seibold (1991), S. 51.
  19. Albumcover der Vinyl-Single-LP 1999 von Prince, Warner Bros. Records, 1983
  20. Hahn (2016), S. 85.
  21. Nilsen (1999), S. 100.
  22. Hahn (2016), S. 126.
  23. Bodo Mrozek: Der letzte Popexzentriker. In: zeit.de. 22. April 2016, abgerufen am 17. Juli 2022.
  24. Nilsen (1999), S. 101.
  25. Lizie (2020), S. 35.
  26. Uptown (2004), S. 37.
  27. Uptown (2004), S. 41.
  28. Uptown (2004), S. 45.
  29. Automatic. In: princevault.com. 27. Juni 2022, abgerufen am 17. Juli 2022 (englisch).
  30. Uptown (2004), S. 46.
  31. Mischke (1994), S. 44.
  32. Uptown (2004), S. 622.
  33. Rob Tannenbaum: Prince’s Career on Camera: Insiders Recall Late Genius’ Difficult Relationship with Music Videos. In: billboard.com. 22. April 2016, abgerufen am 29. Juli 2022 (englisch).
  34. Mike Ryan: The Behind-The-Scenes Story of Prince’s ‘Little Red Corvette’ Video. In: uproxx.com. 21. April 2017, abgerufen am 29. Juli 2022 (englisch).
  35. Cover.Info. In: cover.info. Abgerufen am 17. Juli 2022.
  36. Prince auf WhoSampled
  37. SecondHandSongs – a cover songs database. In: secondhandsongs.com. 2022, abgerufen am 17. Juli 2022 (englisch).
  38. Tudahl (2018), S. 61.
  39. Uptown (2004), S. 37. u. S. 43.
  40. Uptown (2004), S. 38.
  41. Uptown (2004), S. 38.
  42. Charles Huntsberry (1941–1990). In: imdb.com. 2022, abgerufen am 17. Juli 2022 (englisch).
  43. Ewing (1994), S. 46.
  44. Prince – 1999. In: albumoftheyear.org. 2024, abgerufen am 5. Februar 2024 (englisch).
  45. Stephen Thomas Erlewine: 1999 – Prince. In: allmusic.com. 2023, abgerufen am 6. März 2023 (englisch).
  46. Ewing (1994), S. 43.
  47. Simon Price: Prince: every album rated – and ranked. In: theguardian.com. 22. April 2016, abgerufen am 6. März 2023 (englisch).
  48. ME-Redaktion: Aus dem grossen Prince-Special – Alle Alben im Überblick. In: musikexpress.de. 22. Mai 2016, abgerufen am 6. März 2023.
  49. Maura Johnston: 1999 – Prince. In: pitchfork.com. 30. April 2016, abgerufen am 6. März 2023 (englisch).
  50. Nilsen (1999), S. 109.
  51. Robert Christgau: Prince. In: robertchristgau.com. 2023, abgerufen am 6. März 2023 (englisch).
  52. David Browne: A decade of Prince albums. In: ew.com. 21. September 1990, abgerufen am 6. März 2023 (englisch).
  53. Mischke (1989), S. 107.
  54. Tudahl (2018), S. 35.
  55. Greenman (2017), S. 156.
  56. Prince. offiziellecharts.de, abgerufen am 17. Juli 2022.
  57. Prince. austriancharts.at, abgerufen am 17. Juli 2022.
  58. Prince. hitparade.ch, abgerufen am 17. Juli 2022.
  59. Prince. officialcharts.com, abgerufen am 17. Juli 2022 (englisch).
  60. Prince – Chart History. billboard.com, abgerufen am 17. Juli 2022 (englisch).
  61. Chartquellen: DE AT CH UK US
  62. Certified Awards Search. British Phonographic Industry, 2022, abgerufen am 17. Juli 2022 (englisch).
  63. musiccanada.com. 2022, abgerufen am 17. Juli 2022 (englisch).
  64. Official Top 40 Albums. 2022, abgerufen am 17. Juli 2022 (englisch).
  65. Draper (2016), S. 37.
  66. Grammy Hall of Fame. In: grammy.com. 2022, abgerufen am 17. Juli 2022 (englisch).
  67. Rolling Stone: The 500 Greatest Albums of All Time. In: rollingstone.com. 22. September 2020, abgerufen am 17. Juli 2022 (englisch).
  68. Rolling Stone: The 500 Greatest Songs of All Time. In: rollingstone.com. 15. September 2021, abgerufen am 17. Juli 2022 (englisch).
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