713. Infanterie-Division (Wehrmacht)

Die 713. Infanterie-Division war ein Großverband des Heeres der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

713. Infanterie-Division

Logo
Aktiv Mai 1941 bis 15. Januar 1942
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Heer
Truppengattung Infanterie
Typ Infanteriedivision
Gliederung Gliederung
Aufstellungsort Karlsbad
Zweiter Weltkrieg Kreta
Kommandeure
Siehe: s. u.

713. Infanterie-Division

Aufstellung

Die 713. Infanterie-Division wurde mit der 15. Aufstellungswelle im Mai 1941 in Karlsbad im Wehrkreis XIII als Besatzungsdivision aufgestellt.[1]

Balkanfeldzug

Im September folgte die Zuweisung zum XVIII. Gebirgs-Korps der 12. Armee und der Einsatz im Balkan bei der Eroberung Südgriechenlands und Kreta.

Besatzungstruppe Kreta

Es folgte die Stationierung als Besatzungsdivision auf Kreta. Am 15. Januar 1942 wurde die Division auf Kreta aufgelöst und der Stab in die 1. Festungs-Brigade Kreta umbenannt.

1. Festungs-Brigade Kreta

Aufstellung durch Umgliederung

Die im Januar 1942 aufgestellte 1. Festungs-Brigade Kreta bestand lediglich aus dem Infanterie-Regiment 746 mit den Landesschützen-Bataillone 832, 833 und 834. Das Infanterie-Regiment 440 wurde im September 1942 aus der Festungs-Division Kreta übernommen.

Eisenbahn-Sichersstab Kroatien

Im November 1942 wurde der Brigadestab zum Deutschen Eisenbahn-Sicherungsstab Kroatien umformiert.[2]

Gliederung 1941

  • Infanterie-Regiment 733 aus der Division Nr. 173 (Nürnberg)
  • Infanterie-Regiment 746 aus der Division Nr. 193 (Amberg)
  • Artillerie-Abteilung 653
  • Divisionseinheiten 713
    • Nachrichten-Kompanie 713
    • Verwaltungseinheiten 713
    • Sanitätseinheiten 713
    • Veterinärkompanie 713

Kommandeur

Literatur

  • Samuel W. Mitcham (2007). German Order of Battle. Volume Two: 291st – 999th Infantry Divisions, Named Infantry Divisions, and Special Divisions in WWII. PA; United States of America: Stackpole Books. S. 194, 196, ISBN 978-0-8117-3437-0.

Einzelnachweise

  1. Jörg Wurdack: Militärgeschichte der Stadt Hof. Nordoberfränkischer Verein für Natur-, Geschichts- und Landeskunde, 2005, ISBN 978-3-928626-51-4, S. 353 (google.de [abgerufen am 5. Januar 2019]).
  2. Georg Tessin, Brün Meyer, Arbeitskreis für Wehrforschung: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Biblio-Verlag, 1977, S. 134 (google.de [abgerufen am 5. Januar 2019]).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.