(6429) Brâncusi

(6429) Brâncusi ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 26. März 1971 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der Ersten Trojanerdurchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Asteroid
(6429) Brâncusi
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. August 2022 (JD 2.459.800,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,1538 AE
Exzentrizität

0,1936

Perihel  Aphel 1,7368 AE  2,5708 AE
Neigung der Bahnebene 3,6933°
Länge des aufsteigenden Knotens 142,2885°
Argument der Periapsis 203,9328°
Siderische Umlaufzeit 3,16 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 20,29 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 3,291 ± 0,043 km
Albedo 0,410 ± 0,081
Absolute Helligkeit 14,47 mag
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 26. März 1971
Andere Bezeichnung 4050 T-1, 1977 ES2, 1975 RF1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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Der Asteroid wurde nach dem rumänisch-französischen Bildhauer der Moderne und Fotografen Constantin Brâncuși (1876–1957) benannt, der zu prägenden Bildhauern des 20. Jahrhunderts zählt und neben Auguste Rodin die Skulptur nachhaltig beeinflusste.

Siehe auch

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