(3127) Bagration

(3127) Bagration (1973 ST4) ist ein ungefähr acht Kilometer großer Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 27. September 1973 vom russischen (damals: Sowjetunion) Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Asteroid
(3127) Bagration
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,598 AE
Exzentrizität

0,198

Perihel – Aphel 2,082 AE  3,113 AE
Neigung der Bahnebene 4,8°
Länge des aufsteigenden Knotens 293,5°
Argument der Periapsis 30,3°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 5. Juli 2023
Siderische Umlaufperiode 4 a 68 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,30 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 8,4 km
Albedo 0,236 ±0,048
Rotationsperiode 12 Std.
Absolute Helligkeit 12,4 mag
Geschichte
Entdecker Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 27. September 1973
Andere Bezeichnung 1973 ST4; 1977 RU7; 1981 OP
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

(3127) Bagration wurde nach dem Fürst und General Pjotr Iwanowitsch Bagration (1784–1839) aus dem Russischen Kaiserreich benannt, der als Feldherr der Kaiserlich Russischen Armee als Held des Vaterländischen Krieges 1812 geehrt wird.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3128 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1973 ST4. Discovered 1973 Sept. 27 by L. I. Chernykh at Nauchnyj.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(3126) DavydovNummerierung (3128) Obruchev
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