(12127) Mamiya

(12127) Mamiya ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 9. September 1999 vom japanischen Astronomen Kazurō Watanabe an der Sternwarte in Sapporo (IAU-Code 392) auf Hokkaidō entdeckt wurde.

Asteroid
(12127) Mamiya
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 16. Februar 2017 (JD 2.457.800,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Nysa-Familie
Große Halbachse 2,4540 AE
Exzentrizität

0,1870

Perihel  Aphel 1,9952 AE  2,9128 AE
Neigung der Bahnebene 3,5599°
Länge des aufsteigenden Knotens 26,8789°
Argument der Periapsis 317,5926°
Siderische Umlaufzeit 3,84 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,01 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 11,010 ± 0,155 km
Albedo 0,048
Absolute Helligkeit 13,7 mag
Geschichte
Entdecker Kazurō Watanabe
Datum der Entdeckung 9. September 1999
Andere Bezeichnung 1999 RD37, 1972 RD3, 1980 TE15, 1998 HM57
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(12127) Mamiya gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden, die auch als Hertha-Familie bekannt ist (nach (135) Hertha).[1]

Der Asteroid wurde am 9. Januar 2001 nach dem japanischen Seefahrer und Kartografen Mamiya Rinzō (1780–1844) benannt, der durch die Erforschung und Kartografierung Sachalins bekannt wurde.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. (12127) Mamiya in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
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